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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Ziegler
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letzten, bedauernden Blick verließen wir den Stall.
    Painted Diamond und Red Pepper kamen uns entgegen und stupsten uns auffordernd an.
    Â»Ich glaube, die fühlen sich etwas vernachlässigt«, meinte ich und strich meinem Schecken über die Stirn.
    Â»Wahrscheinlich wundern sie sich, weshalb sie nicht in ihren Stall dürfen.«
    Â»Nun, heute können wir ihn ja wieder aufmachen«, schlug Katha vor. »Amazing Grace steht mit der Kleinen in ihrer Box, und die ist groß genug, dass sie den beiden Jungs zur Not ausweichen kann.«
    Â»Aber wie willst du es mit dem Auslauf machen? Ich glaube, dass es erst mal ganz gut wäre, wenn sie nicht zusammen im Paddock wären.« Floh sah uns fragend an.
    Â»Dr. Vogel hat vorgeschlagen, sie die erste Woche getrennt zu halten, und wenn sich alle aneinander gewöhnt haben, dann können wir sie auch zusammen rauslassen«, berichtete Katha. »Schließlich vertragen sich unsere drei problemlos, und ich denke, dass das mit dem Fohlen auch gut klappen wird.«
    Â»Und wo willst du deine beiden solange laufen lassen?« Suchend sah ich mich um.
    Â»Tja, dafür brauche ich eure Hilfe«, grinste Katha. »Wir trennen einfach einen Teil mit einem Elektrozaun ab. Auf geht’s!« Sie klatschte auffordernd in die Hände.
    Wir schauten uns verdutzt an.
    Â»Also, zum Arbeiten sind wir eigentlich nicht gekommen«, wandte ich ein.
    Â»Aber zum Helfen«, erwiderte Katha lachend, und vergnügt holten wir den Elektrozaun und machten uns daran, einen Auslauf für Gracie und ihr Fohlen abzustecken, wobei
die Wallache es nicht lassen konnten, uns ständig im Weg herumzulaufen.
    Wir waren fast fertig, als Nico auftauchte.
    Â»Hallo zusammen!«, rief er, und wir schauten uns alle gegenseitig an. Ein leicht verlegenes Schweigen trat ein. Ich hatte keine Ahnung, ob Nico von mir und Floh wusste.
    Katha hatte die Situation am schnellsten erfasst. »Hi! Komm, ich zeig dir die Kleine! Sie ist ja so was von süß!« Zusammen mit Nico eilte sie in den Stall.
    Â»Alles okay?«, fragte Floh leise.
    Ich nickte und sah ihn strahlend an. Nico war mir mittlerweile absolut egal und im Nachhinein musste ich allen recht geben. So richtig hätten wir sowieso nicht zusammengepasst. Aber wie heißt es so schön: Liebe macht blind und Verliebtsein erst recht!
    Floh und ich machten den Auslauf fertig und setzten uns dann auf den Zaun und warteten auf Katha und Nico.
    Bald kamen sie wieder aus dem Stall heraus. Ich merkte Nico an, wie er teils verlegen, teils erleichtert wirkte.
    Â»Hallo ihr zwei!«
    Â»Hey Nico!«, meinte Floh, und ich nickte ihm nur zu.
    Â»Ã„hm, ja... dann... Puh... Weiß gar nicht, was ich sagen soll«, verlegen kratzte Nico sich am Kopf.
    Â»Freunde?« Floh sprang vom Zaun und streckte ihm die Hand hin.
    Erleichtert schlug Nico ein.
    Â»Hab mich ein bisschen blöd benommen«, gestand Floh.
    Nico schüttelte den Kopf. »Ist schon in Ordnung. Hätte ich mich an deiner Stelle auch.«
    Dann schaute Nico mich an.
    Â»Bei dir muss ich mich wohl entschuldigen. War nicht ganz die feine Art, dich zu benutzen, um an Katha heranzukommen,
obwohl ich wusste, dass du in mich verliebt warst. Hm, sorry. Verzeihst du mir?« Fragend sah Nico mich an.
    Ich musste insgeheim schmunzeln über seinen Gesichtsausdruck. Es fiel mir plötzlich ganz leicht, ihm zu verzeihen, und sämtliche Gefühle, die ich je für ihn gehabt hatte, waren auf einmal wie weggewischt. Inzwischen wusste ich ja, für wen mein Herz in Wahrheit schlug.
    Â»Klar. Vergeben und vergessen!«, sagte ich fröhlich.
    Â»Prima! Dann ist ja wieder alles in Butter!«, strahlte Katha übers ganze Gesicht.
    Â»Lust auf einen Ausritt zu viert?«, fragte Floh.
    Â»Gerne! Nur muss ich erst zum Stall radeln und Noblesse holen«, ging Nico erfreut auf den Vorschlag ein.
    Â»Hey! Und was ist mit mir? Ihr habt wohl vergessen, dass Gracie heute Nacht Mutter geworden ist!«, warf Katha ein.
    Â»Frag doch Marie oder Jenny, ob du eines von ihren Pferden reiten kannst!«, schlug ich vor.
    Â»Jenny ist dir sicherlich dankbar, wenn du in Zukunft hin und wieder mit Galina ausreitest. Im Moment ist sie wohl auch ziemlich beschäftigt«, fügte Floh grinsend hinzu.
    Ich warf ihm einen fragenden Blick zu. »Hat das geklappt mit ihrem Typ?«
    Â»Scheint so. Also gibt es keinen Grund mehr, auf sie eifersüchtig zu

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