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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Ziegler
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den Kopf: »Ich fand es irgendwie seltsam, habe mir aber keine Gedanken darüber gemacht.«
    Â»Dann kam schließlich die Sache mit Nico und Katha raus, und du warst so am Boden zerstört, dass ich mir überhaupt keine Hoffnungen mehr gemacht habe. Bis Sonntag.«
    Â»Bis Sonntag«, wiederholte ich.
    Wieder schwiegen wir für eine Weile.
    Â»Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, dass so etwas passieren kann. Dass man sich verlieben kann, obwohl man sich schon seit Ewigkeiten kennt«, meinte ich schließlich.
    Â»Ich auch nicht, aber es ist passiert«, murmelte Floh und sah mich zum ersten Mal an diesem Abend direkt an. »Und was ist mit dir? Was empfindest du?«
    Â»Ich... na ja, ich denke schon, dass ich mich auch in dich verliebt habe. Es klingt einfach nur so komisch, weil... weil du doch mein bester Freund bist... und...«
    Â»Das kann ich auch in Zukunft sein, wenn du das willst.«
    Â»Ich... es ist alles plötzlich so neu und ungewohnt. So fremd!« Leicht hilflos und verzweifelt sah ich Floh an.
    Â»Die Frage ist nur, ob du dir vorstellen kannst, dass das mit uns beiden was werden könnte!«
    Mein Herz schlug wie verrückt und ich konnte nicht mehr klar denken. Zu viel ging mir durch den Kopf.

    Â»Nur unter einer Bedingung.« Ich flüsterte fast.
    Â»Und die wäre?«
    Â»Dass du mich wieder so küsst wie am Sonntag.«
    Das ließ Floh sich nicht zweimal sagen.

Trail
    E s war Samstagmorgen. Ich lag in meinem Bett und dachte über die Ereignisse der vergangenen Nacht nach. Was war da nicht alles passiert! Katha und ich hatten uns wieder vertragen, Amazing Grace hatte ihr Fohlen auf die Welt gebracht und Floh und ich... tja, das war das Schönste, was passiert war. Floh und ich waren jetzt zusammen, also, richtig zusammen - ein Paar. Irgendwie klang das komisch. Floh und ich waren Freunde, aber ein Paar? An den Gedanken musste ich mich erst noch gewöhnen. Doch es war ein sehr schöner Gedanke. Ein Lächeln glitt über meine Lippen, als ich an Flohs Küsse dachte. Seufzend kuschelte ich mich in meine Bettdecke und gab mich meinen Träumereien hin. Aus diesen wurde ich jäh durch das Klingeln meines Handys gerissen. Ein zufriedenes Lächeln überzog mein Gesicht.
    Â»Moin Floh«, meldete ich mich.
    Â»Hey Rike! Na, gut geschlafen?«
    Â»Hm, und nur von dir geträumt.«
    Â»Das will ich aber auch hoffen! Wann sehen wir uns?«
    Ich schaute auf meinen Wecker. Es war kurz nach neun.
    Â»Am liebsten noch vor dem Mittagessen. Ich ziehe mich nur schnell an und komme zu dir rüber!«
    Â»Okay, dann bis gleich!«

    Ich sprang aus dem Bett, hüpfte unter die Dusche und zog mich an. In der Küche traf ich auf meine Mutter und Sofia.
    Â»Na, ist gestern wohl ziemlich spät geworden, wie?«, fragte Sofia grinsend.
    Ich spürte, wie ich rot anlief. Kathas Papa hatte uns zwar abgeholt, doch ich war anschließend noch zwei Stunden bei Floh gewesen, wo wir nicht nur miteinander geredet hatten. Hoffentlich hatten meine Eltern davon nichts mitbekommen.
    Â»Fohlen brauchen eben ihre Zeit, bis sie auf die Welt kommen«, meinte ich ausweichend und vertiefte mich in unseren Kühlschrank.
    Â»Was ist es denn eigentlich geworden?«, wollte Mama wissen.
    Â»Ein Stutfohlen und es sieht genauso aus wie seine Mutter«, erzählte ich begeistert.
    Â»Floh war gestern auch noch im Stall, stimmt’s?«, hakte Sofia nach, und ihr Grinsen wurde immer breiter.
    Verdammt! Hatte sie was mitbekommen?
    Â»Ja, und? Ist doch normal, oder?«, tat ich ganz harmlos.
    Â»Vertragt ihr euch denn wieder, du und Katharina?«, fragte meine Mutter freudig überrascht.
    Â»Ja, ist alles wieder in Ordnung! Alles in Butter! So, und nun muss ich los!«
    Â»Wohin denn? In aller Frühe?«
    Â»Da wartet wohl schon jemand auf sie«, ertönte Sofias anzügliche Stimme. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu. Konnte sie nicht ein Mal ihre Klappe halten?
    Â»Moment! Habe ich was verpasst?« Jetzt wurde auch meine Mutter hellhörig.
    Â»Kann man wohl sagen oder wann genau bist du heute Nacht nach Hause gekommen?«

    Schwestern! Da dachte ich, dass wir uns endlich verstehen würden, und dann haute sie mich so in die Pfanne.
    Â»Annrike, was verschweigst du mir? Raus mit der Sprache! Warst du gestern Abend noch mal weg, ohne dass wir es wussten?«
    Bevor ich antworten konnte, funkte Sofia mir schon

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