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Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer

Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer

Titel: Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Markand
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Zäpfchen oder andere hitzeempfindliche Medikamente.
    Basisausstattung
Verbandzeug für Erste Hilfe (Heftpflaster, Leukoplast, Mullbinden, elastische Binde, sterile Kompressen, Verbandpäckchen, Dreiecktuch, Pinzette)
sterile Einmalspritzen und -kanülen (wenn mögl. mit ärztlicher Bestätigung, dass sie medizinisch notwendig sind)
Fieberthermometer
Mückenschutz (für Kinder: Zanzarin)
Sonnenschutz mit UVA- und UVB-Filter
    Schmerzen und Fieber
Paracetamol, Dolormin (keine acetylsalicylsäurehaltigen Medikamente)
Buscopan (gegen starke, krampfartige Schmerzen)
Antibiotika* gegen bakterielle Infektionen (in Absprache mit dem Arzt)
    Magen- und Darmerkrankungen
Tabletten gegen Durchfall (Imodium akut)
Elektrolytpulver zum Trinken (Elotrans, für Kinder: Oralpädon)
Mittel gegen Verstopfung (Dulcolax Dragees, Laxoberal Tropfen)
evtl. Medikament gegen Sodbrennen
    Erkrankungen der Haut
Desinfektionsmittel (Betaisadona Lösung, Kodan Tinktur)
Antibiotische Salbe für infizierte oder infektionsgefährdete Wunden (Nebacetin RP)
Mittel gegen Juckreiz nach Insektenstichen und Allergien (Soventol Gel, Azaron Stift, Fenistil Tropfen, Teldane Tabletten)
Cortison-Creme für starken Juckreiz oder stärkere Entzündung (Soventol Hydrocortison Creme, Ebenol Creme)
Wund- & Heilsalbe (Bepanthen)
Fungizid ratio, Canesten (bei Pilzinfektionen)
Augentropfen bei Bindehautentzündungen (Berberil, Yxin)
    Erkältungskrankheiten
Nasenspray
Halsschmerztabletten
Hustenstiller/Schleimlöser
    Reisekrankheit
Superpep Kaugummis, Vomex
    evtl. Malaria-Prophylaxe
ärztlich empfohlenes Mittel zur Prophylaxe oder Standby-Therapie
    Bitte bei den Medikamenten Gegenanzeigen und Wechselwirkungen beachten und sich vom Arzt oder Apotheker beraten lassen. (* rezeptpflichtig in Deutschland)
    Das Leitungswasser in Myanmar ist nicht zum Trinken vorgesehen. Auch die Zähne sollten sich Reisende zur Sicherheit mit Trinkwasser putzen. Die überall angebotenen Trinkwasser-Flaschen sind versiegelt. Wichtig ist ein eigener Wasservorrat vor allem bei Ausflügen.
    Vorsicht bei den immer beliebter werdenden Energiedrinks: Die Inhaltsstoffe sind auf Chinesisch oder Thai angegeben. Was genau drin ist, werden die meisten Touristen also nicht entziffern können. Erwiesen ist, dass größere Mengen zumindest zu Kreislaufproblemen führen können.
    Wegen der klimatischen Bedingungen kommt es oft zu Erkältungen . Wenn es nach Sonnenuntergang schnell kühl wird, hilft ein dünnerPullover – in den Bergen ein dicker. Wichtig ist, nachts die Klimaanlage oder den Ventilator auszustellen.
    Selbst eine leichte Unterkühlung kann zu einem ausgewachsenen Schnupfen oder gar einer Lungenentzündung führen. Und niemals die Sonne unterschätzen: Ein Tuch, ein Hut oder ein Sonnenschirm haben schon manchen Reisenden vor einem Sonnenstich bewahrt. Zum Schutz der Augen ist eine Sonnenbrille (mit echtem UV-Schutz) unerlässlich.
Medizinische Versorgung
    Eine Behandlung im Krankenhaus oder der Privatklinik kann ohne Versicherung sehr teuer werden. Im Voraus zu zahlen sind in jedem Fall sowohl die Behandlung als auch die Medikamente – und zwar jede einzelne Spritze, jeder Verband und jede Handlung eines Arztes. In den Krankenhäusern ist es üblich, dass sich die Patienten selbst verpflegen. Das kann sowohl ein Reisepartner übernehmen als auch eine bezahlte Krankenschwester.
    Die medizinische Versorgung in Myanmar ist nicht mit dem europäischen Gesundheitssystem vergleichbar. Das gilt sowohl für die technische Ausrüstung als auch für den hygienischen Standard. Außerhalb Yangons und Mandalays kann es zudem schwierig werden, Englisch sprechende Ärzte zu finden. In Yangon gibt es einige Kliniken mit gutem Ruf, die bei Notfällen helfen und etwaige Rückflüge nach Bangkok oder Europa organisieren.
    Bluttransfusionen sind bedenklich und sollten möglichst nicht in Anspruch genommen werden. Die Kontrollen der Blutkonserven auf Aids-Viren sind zweifelhaft. Selbst wenn moderne medizinische Geräte zur Verfügung stehen, muss man damit rechnen, dass sie nicht oft zum Einsatz kommen oder nicht sachgerecht bedient bzw. gewartet werden. Wer schwer krank ist, sollte sich auf jeden Fall nach Bangkok ausfliegen lassen.
    Das Bangkok International Hospital verfügt über einen Flugrettungs-Notdienst, der auch in den angrenzenden Ländern hilft: Notruf0066-2-3103456.
Hilfsorganisationen
    Reisenden wird die große Armut in Birma nicht verborgen bleiben. Viele Menschen leben am Existenzminimum. Aufgrund

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