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Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Titel: Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat Lauer
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bestimmten Werkes hinzugeben, das an der Wand in Vaters Arbeitszimmer zu finden war. Dieses jedoch hatte es in sich, wie Katharina alsbald bemerkte. Denn während es bekanntlich Porträtgemälde gibt, bei denen man das Gefühl hat, dass die Augen der gemalten Figur dem Betrachter überallhin folgen, verhielt es sich mit diesem Werk dergestalt, dass der dicke rechte Teil immer dünner und unscheinbarer wurde, während der linke immer umfangreicher wurde, je mehr Katharina daraufstarrte. Was ist dies nur für ein seltsames Kunstwerk?
    b) Verkürzte Variante: Das ordentliche und fleißige Mädchen Katharina entschließt sich an einem regnerischen Nachmittag ein Kunstwerk zu studieren, das sie an der Wand im Arbeitszimmer ihres Vaters findet. Es ist ein ungewöhnliches Werk, denn während man beispielsweise Porträtbilder findet, bei denen die Augen der abgebildeten Personen dem Betrachter überallhin zu folgen scheinen, so verhielt es sich mit diesem Werk gänzlich anders: Denn während Katharina darauf starrte, wurde der dicke rechte Teil immer dünner, während der zunächst eher unscheinbare linke Teil immer mehr an Umfang zunahm. Um welches seltsame Kunstwerk mag es sich hier handeln?
    c) Knappe Variante: Katharina betrachtet ein Werk, das sie an der Wand im Arbeitszimmer ihres Vaters findet, viele Stunden lang. Am Anfang ist der rechte Teil dick, dann wird er immer dünner. Entsprechend ist der linke Teil zuerst dünn, später wird er immer dicker. Wieso?
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    a) Ausführliche Variante: Gemächlich rollte Rudi in seinem nagelneuen Auto auf der Autobahn dahin. Im Radio lief ein Hit aus seiner Jugend und auch wenn Rudi kein guter Sänger war, sang er aus voller Kehle mit. Schließlich war außer ihm niemand im Wagen – auf wen hätte er also Rücksicht nehmen müssen? Rudi war ein vorsichtiger Fahrer – manche würden ihn sogar übervorsichtig nennen. Der moderne Straßenverkehr machte ihm mittlerweile etwas Angst, denn mit seinen 68 Jahren war er nicht mehr der Allerjüngste und in seiner Jugend waren die Straßen noch übersichtlicher gewesen und weniger Autos waren unterwegs. Mehr als 100 Stundenkilometer fuhr Rudi praktisch nie, doch auch wenn dies auf der Autobahn wahrlich nicht als Raserei zu bezeichnen ist, war es doch zu viel, um das nun folgende Unglück noch verhindern zu können. Denn plötzlich – ganz und gar aus heiterem Himmel – sah Rudi ein Auto auf seiner Spur auf sich zu rasen. Geistesgegenwärtig versuchte er das Lenkrad noch herum zu reißen, doch es war zu spät. Die beiden Autos rasten frontal ineinander. Glück im Unglück für Rudi: Er überlebte mit leichten Verletzungen. Der Geisterfahrer jedoch wurde in seinem Wagen eingeklemmt und konnte erst durch die Feuerwehr befreit werden. Immerhin – der Geisterfahrer überlebte und auch er hatte keine Mitfahrer gehabt. Dennoch gab es bei dem Unfall einen Toten zu beklagen – wohlgemerkt: Keinen der Retter hatte es erwischt. Wer kann dieser Tote gewesen sein?
    b) Verkürzte Variante: Rudi war ein seinem Auto ganz gemächlich auf der Autobahn unterwegs, als ihm plötzlich und völlig unerwartet ein anderes Auto entgegenkam, dem er nicht mehr ausweichen konnte. Es kam zum einem Frontalzusammenstoß, bei dem er aber nur leicht verletzt wurde. Der Geisterfahrer wurde allerdings in seinem Auto eingeklemmt, und konnte erst nach etlichen Stunden befreit werden. Dennoch hat er überlebt. Obwohl nur diese beiden Autos in den Unfall verwickelt waren, gab es trotzdem einen Toten. Mitfahrer waren übrigens in keinem der beiden Autos an Bord – wer also ist gestorben?
    c) Knappe Variante: Rudi befuhr in eher gemächlichem Tempo die Autobahn, als ihm plötzlich ein anderes Fahrzeug entgegenkam. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem Rudi nur leicht verletzt wurde. Keine Mitfahrer waren im Auto, der Geisterfahrer überlebte mit leichten Blessuren. Dennoch starb ein Mensch bei diesem Unfall. Wer?
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    a) Ausführliche Variante: Weinend brach Madeleine zusammen. Kein Zweifel, dieser bis zur Unkenntlichkeit entstellte Körper, war die Leiche ihres Gatten. Zwar hatten die Ermittler rücksichtsvoll sein Gesicht abgedeckt und auch über den größten Teil seines Körpers eine silberne Decke ausgebreitet, doch anhand des Eherings an seinem Finger war er mühelos zu identifizieren. Das Paket, das neben ihm lag, wurde soeben untersucht, doch Madeleine verschwendete keinen Blick daran. Eine Polizeipsychologin nahm sie in den Arm, strich ihr mit einer behutsamen

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