Mythica 06 - Goettin des Sieges
genoss das Gefühl, wie er unter ihrer Berührung erbebte. »Du bist ganz ruhig«, flüsterte sie, »du träumst nur.« Während sie sprach, ließ sie ihre Hände über seinen muskulösen Bauch bis zu seinen Schenkeln hinabgleiten und schob die Decke zur Seite. »Du bist ein unglaublich schöner Mann«, raunte sie ihm zu. In Kats Augen betonten die Narben, die seinen Körper überzogen, seine Stärke, denn sie waren ein sichtbares Zeichen dafür, wie viele Schlachten er geschlagen und gewonnen hatte.
Inzwischen war sein Penis vollständig erregt. Sie rieb ihn sanft, ließ ihre Finger langsam daran hinabgleiten, bis sie seinen schweren Hoden umfasste. Ruckartig hoben sich seine Hüften, und er stöhnte. »Entspann dich … du bleibst ganz ruhig …«, murmelte Kat, während sie ihn weiterstreichelte, und dachte im Stillen, dass sie selbst ganz sicher nicht ruhig bleiben würde.
Sie beugte sich vor und ließ ihre Zunge über seine Bauchmuskeln gleiten, drückte ihre Lippen auf seine warme Haut und kostete ihn. Er schmeckte salzig und erinnerte sie ans Meer. Ihre Lippen kamen seinem Penis näher und näher, den sie weiterstreichelte, ohne jedoch das Tempo zu forcieren. Als ihre Zungenspitze endlich seine Eichel berührte, bäumte er sich auf.
»Ah, ihr Götter, ja …«, stöhnte er.
»Ein Traum …« Sie ließ ihren warmen Atem über seine erhitzte Haut streichen, bevor sie ihn weiter mit der Zunge liebkoste. »Du hast einen wunderbar erotischen Traum, Achilles …«
Sachte schloss Kat ihre Lippen um seinen Schwanz. Seine Hüften hoben sich ruckartig, aber sie weigerte sich, das Tempo zu forcieren. Langsam, genüsslich langsam, nahm sie ihn in den Mund, ließ von ihm ab, flüsterte beruhigende Worte, während sie ihre Hände und ihre Lippen über seinen gesamten Körper wandern ließ – und erst dann nahm sie ihn abermals in den Mund.
Irgendwie schaffte sie es, sich auszuziehen, ohne von ihm abzulassen, und so lag sie schließlich völlig nackt auf ihm, ihre feuchte Hitze gegen seinen harten Schaft gepresst, und küsste einen Pfad über eine seiner Narben, von seinem Kiefer bis hin zu seinem Mundwinkel. Seit ihrer Begegnung am Strand hatte sie ihn nicht mehr geküsst, und da hatte der Berserker ihn übermannt. Doch das kühle Metall von Venus’ goldenem Orakel zwischen ihren Brüsten war eine beruhigende Erinnerung, dass es dieses Mal einen Ausweg gab, falls es zum Schlimmsten kommen sollte. Also ging sie das Risiko ein und drückte ihre Lippen auf seine.
»Küss mich, Achilles, küss mich in deinem Traum …«, hauchte sie.
Er küsste sie. Kat bestimmte den Rhythmus, ließ ihre Zunge immer wieder langsam und tief in ihren Mund gleiten, während sie sich gleichzeitig träge an ihm rieb.
»Ja, Prinzessin … ja, mehr …«, raunte er an ihren Lippen.
Kat richtete sich auf, so dass sie auf Achilles Hüften saß. Während sie ihm weiter beruhigend zuredete, hob sie ihr Becken an und ließ sich dann langsam auf seinen Penis hinabsinken.
»Ah, ihr Götter!«, stieß Achilles hervor, und seine Hüften zuckten, aber wieder behielt Kat die Kontrolle. Einen Moment saß sie reglos auf ihm, legte die Hände auf seine Brust und wartete, bis seine Atmung sich beruhigt hatte. Erst dann begann sie, sich auf ihm zu bewegen. Langsam, ganz langsam hob sie sich an, bis sein Penis fast aus ihr herausrutschte, dann ließ sie sich wieder sinken, bis er sie vollständig ausfüllte. Nach einem kurzen Moment wiederholte sie die Bewegung. Und noch einmal.
Es war wie eine köstliche, wundervolle, fast unerträgliche Folter, die ihr den Verstand zu rauben drohte.
»Berühre mich«, flüsterte sie Achilles zu.
Ohne zu zögern, hob er die Hand, strich mit den Fingerspitzen sachte über ihre Schenkel, ihre Taille, ihren Bauch und umfasste schließlich ihre Brüste. Seine rauen, schwieligen Hände rieben über ihre empfindsamen Nippel, und während er ihre Brüste liebkoste und sie weiter genüsslich langsam auf ihm ritt, griff sie sich zwischen die Beine und begann, die harte Knospe ihrer Klitoris zu streicheln. Immer schneller und schneller rieb sie sich und strebte dem Orgasmus entgegen. Und als sie den Höhepunkt erreichte und die Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen, keuchte sie: »Komm mit mir, Achilles!« Sein kraftvoller Körper spannte sich an, er stieß einmal, zweimal heftig zu, dann ergoss er sich mit einem lauten Stöhnen in sie.
Erschöpft ließ Kat sich auf seine Brust sinken und versuchte, zu Atem zu kommen,
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