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Mythica 06 - Goettin des Sieges

Mythica 06 - Goettin des Sieges

Titel: Mythica 06 - Goettin des Sieges Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast
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während ihr Herz wie wild gegen ihren Brustkorb hämmerte. Sie lag halb auf Achilles, halb neben ihm, ihre Körper immer noch verbunden, beide schweißnass von ihrem Liebesspiel. Mit einem glücklichen Seufzen richtete sie sich ein wenig auf und küsste seine Schulter. Er neigte den Kopf in ihre Richtung, und auf seinen Lippen erschien sein typisches Halblächeln. Während sie noch nach beruhigenden Worten suchte, flatterten auf einmal seine Lider und öffneten sich. Strahlend blaue Augen begegneten den ihren, dann hoben sich seine Mundwinkel noch weiter, und er lächelte richtig. Kat konnte kaum glauben, wie jung und sorglos er plötzlich aussah.
    »Das war kein Traum, oder?«
    »Nein«, antwortete sie und hielt vor Aufregung den Atem an. »Es war kein Traum, aber du solltest jetzt lieber schlafen.«
    Erneut flatterten seine Lider und schlossen sich wieder, aber das Lächeln verschwand nicht aus seinem Gesicht. Kurz bevor seine Atmung sich vertiefte, hörte Kat ihn flüstern: »Schon zwei Nächte hintereinander kann ich schlafen, und sie berührt mich …« Dann rollte er sich auf die Seite, schmiegte sich an ihren Rücken, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und schlief ein. Ach, was soll’s , dachte Kat. Wenn ich neben einem Monster aufwache, wäre das auch nicht das erste Mal.

17
    Agamemnon schritt im Schlafgemach seines geräumigen Zelts auf und ab, während Briseis auf seinem Bett lag und schmollte.
    »Du hast gesagt, wir geben heute Abend ein Fest. Mit diesen griechischen Tanzsklavinnen.« Langsam richtete sie sich auf, so dass sie, nackt bis auf ein paar exquisite Perlenketten, auf dem Bett kniete, hob die Arme über den Kopf und wiegte ihre üppigen Hüften. »Du hast gesagt, sie würden mir diesen hübschen Tanz beibringen, den sie immer machen.«
    Agamemnon sah sie an, und sein Blick ruhte einen Moment auf ihren jungen Brüsten mit den zarten rosa Nippeln. Natürlich wollte er sie schon wieder. Und würde sie auch bekommen. Aber jetzt war sie eine Ablenkung, die ihn störte.
    »Ich hab dir doch gesagt, ich kann heute Abend kein Fest geben. Nicht nach der heutigen Niederlage.«
    »Es liegt an ihm , stimmt’s? Er ist schuld«, sagte Briseis. Ihre sonst so sanfte Stimme klang scharf, und ihr weiches, rundes Gesicht verzog sich zu einem hässlichen, höhnischen Grinsen.
    »Ärgert es dich immer noch, wie leicht er dich ersetzt hat, mein Mäuschen? Mach dir nichts daraus. Er wusste deine Gelüste einfach nicht zu schätzen.« Agamemnon ging zum Bett, strich Briseis mit einer Hand über die Haare und kniff sie mit der anderen fest und schmerzhaft in die Brustwarze. Statt aufzuschreien oder zurückzuzucken, stöhnte Briseis nur leise auf und drückte den Rücken durch.
    »Ich hasse ihn! Er macht alles kaputt«, sagte sie, stieß aber gleich darauf ein lustvolles Keuchen aus, als er seine Hand von ihren Haaren löste und ihr einen harten Schlag auf den nackten Hintern versetzte.
    »Aber wir können eigentlich nicht unserem lieben Achilles die Schuld dafür geben, dass er nicht auf dem Schlachtfeld erscheint. Dafür ist nur die Prinzessin verantwortlich, mit der er dich ersetzt hat.« Agamemnon fand besonders viel Gefallen an Briseis, wenn sie sich so verhielt, wenn sie die Hülle der sanften Jungfrau ablegte und ihre wahre Natur zeigte: ihr schwarzes kleines Herz, ihre grenzenlose Gier nach Sinnesempfindungen aller Art. Wie dumm von Achilles, nicht von diesem reichhaltigen Bankett genascht zu haben.
    Langsam glitt Briseis’ Hand über den Körper des Königs und begann, seinen halb erschlafften Penis zu streicheln, der sofort zum Leben erwachte. »Es ist unnatürlich, dass sie ihn berührt. Keine Frau berührt Achilles.«
    Agamemnon kniff sie in die andere Brust, und ihre Hand bewegte sich schneller. »Ah, so ein Pech für ihn, dass er nicht wusste, was er an dir hat, mein Mäuschen.«
    Ihre Antwort kam gedämpft, denn sie hatte begonnen, seine Brustwarze mit der Zunge zu bearbeiten. »Die anderen Kriegsbräute sagen, sie hat ihn verhext. Und ihre Dienerin, diese Melia, hat sich auch in eine Hexe verwandelt.«
    »Was meinst du damit?« Plötzlich war Agamemnon ernst und packte Briseis hart am Kinn. »Erzähl mir, was du gehört hast.«
    »Die Frauen vom Palast ihres Vaters sagen, dass Polyxena und Melia sich sehr verändert haben. Sie sprechen und benehmen sich mehr wie Sirenen oder Hexen als wie die Werkzeuge einer Göttin. Achilles und Patroklos sind ihnen vollkommen hörig.«
    Agamemnon ließ ihr Kinn

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