Nacht Der Begierde
Verantwortungfür das ganze Rudel. «Vorhin hast du aber schon eifersüchtig gewirkt», hob ich hervor.
«Ich bin nicht vollkommen.» Zach strich über meinen Rücken, was mich trotz des heiklen Themas entspannte. «Aber es war nicht die Tatsache, dass du David geküsst hast, die mich gestört hat. Es war die Art, wie du dich von mir abgewendet hast. Und das lag ja wohl kaum an ihm, oder?»
«Es ist nicht sicher, dass ich mich für dich entscheiden werde», grollte ich. «Ich wollte nicht, dass du dir falsche Hoffnungen machst.»
«Dass du in alle Richtungen offen bleibst ist alles, was wir erwarten.»
Wie fair das klang. Und wie unfair es sich anfühlte.
KAPITEL 8
I ch kuschelte mich in Zachs Schoß und fragte mich, warum ich mich nicht einfach fallenlassen und den Augenblick genießen konnte.
Was kann man an dieser Situation nicht genießen? Du hast deinen eigenen Harem,
sagte ich zu mir selbst. Es munterte mich nicht auf. Aus irgendeinem Grund fühlte es sich nicht so an, als ob sie dazu da wären, mir Vergnügen zu bereiten, sondern mehr, als sei ich etwas, das sie untereinander herumzureichen gedachten.
Ich seufzte unglücklich. «Viele Mädchen fänden das toll», sagte ich zu Zach.
«Du könntest es auch toll finden, wenn du endlich aufhören würdest, davor Angst zu haben.» Zach schob mich auf seinem Schoß ein kleines Stück zur Seite und ließ mich dann auf die Armlehne des Sofas sinken.
Dieser Stellungswechsel streckte meinen Oberkörper und stellte meine Brüste offen zur Schau. Ihm schien das zu gefallen, weshalb er sich eine ganze Weile damit begnügte, sich das ihm bietende Bild einfach nur anzuschauen, statt mich zu berühren. Was natürlich die Hitze und erwartungsvolle Anspannung steigen ließ, je länger es sich hinzog. Bis meine Haut sich angespannt und gerötet anfühlte und meine Brustwarzen zu spitzen Knospen wurden, die um Aufmerksamkeit bettelten. «Ein bisschen magst du es ja vielleicht doch», fügte Zach hinzu und warf mir einen wissenden Blick zu.
«Ich glaube, ich könnte vielleicht doch Blut lecken», murmelte ich. Und dann begann dieses Wort in meinem Kopf zu vibrieren, ließ mich blitzartig in eine Phantasie eintauchen, in der sich Zachs Mund leckend und saugend über meine Brustwarze schloss. Mein Unterleib zog sich lustvoll zusammen. Da hatte ich mit meiner Wortwahl aber etwas Dummes angerichtet, oder etwas Gutes, je nachdem, wie man es betrachtete.
Ich schüttelte den Kopf, um den Lustschleier abzuschütteln, der sich über mich gelegt hatte, und bedeckte mit den Händen meine Brüste. «Können wir eine Pause machen? Ich weiß schon nicht mehr, was ich rede.»
«Pause heißt, dass du später weitermachen möchtest.» Zach warf mir ein träges, aufreizendes Lächeln zu, das seine Augen bernsteinfarben glänzen ließ.
«Und das gefällt dir?» Das hätte ich zwar kaum noch fragen müssen, aber ich tat es trotzdem. Möglicherweise hatte aber auch die Hitze, die dadurch entstand, dass ich mit einem Werwolf flirtete, mit dem ich momentan noch nicht die Absicht hatte zu schlafen, bereits ein paar Schaltkreise in meinem Gehirn durchbrennen lassen.
«Ja. Ich bin hier noch nicht fertig. Ich habe sie ja bislang kaum gesehen.» Er starrte anzüglich auf meine Hände, denen es kaum gelang, meine Brüste wirklich zu bedecken.
«Wir haben uns auch gerade erst kennengelernt», betonte ich. «Da solltest du sie überhaupt noch nicht gesehen haben.»
«Und doch habe ich sie gesehen und berührt.» Er legte seine Hände auf meine und strich dabei wie aus Versehen über meinen Busen. «Wenn dich das gestört haben sollte, frage ich mich, warum du dich dann so unter mir gewunden und dieses leise Stöhnen von dir gegeben hast. Nichts davon hat wie ‹nein› geklungen.»
Ich errötete tief, von Kopf bis Fuß, wie das bei Rothaarigen häufig so ist. Vergeblich begann ich nach meinem Sweatshirt zu suchen, um sowohl meine Brüste als auch den peinlichen purpurroten Hauch auf meiner Haut darunter zu verstecken. «Na gut, dann hab ich eben keine Kontrolle über mich. Aber was ist mit meinem Pulli passiert?»
«Den habe ich dir ausgezogen.» Zachs locker witzige Art irritierte mich, besonders, weil sie ihn noch erotischer klingen ließ.
Ich kletterte von seinem Schoß herunter und wandte ihm den Rücken zu, während ich meinen Fleecepulli überzog. Meine Brustwarzen waren steif und rieben an dem Stoff, während sich meine Brüste locker und ohne den BH sehr frei anfühlten.
Ich drehte
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