Nacht Der Begierde
flüsternd.
Statt einer Antwort packte Jack meinen Hinten mit beiden Händen. Die Schwerkraft ließ meinen Körper auf ihn sinken, während er gleichzeitig von unten in mich stieß und sofort bis an die Wurzel in meiner einladenden, engen Höhle verschwand. Sein praller Ständer strahlte eine solche Wärme aus, dass er mich, so wie seine Hand es von außen, von innen zu heilen schien. Eine inzwischen vertraute Empfindung signalisierte mir, dass wir nun untrennbar miteinander verbunden waren.
«Das fühlt sich so gut an», seufzte ich. Komisch, dass genau jener Vorgang, vor dem ich zuerst solche Angst gehabt hatte, sich jetzt so beruhigend anfühlte. Ich fühlte mich durch den Knoten überhaupt nicht gefesselt. Nur sicher, dass er so lange in mir bleiben würde, wie ich ihn brauchte. Ich legte meine Wange auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag, der sich wie von selbst meinem anzupassen schien.
«Ich werde dafür sorgen, dass es sich gleich noch viel besser anfühlt», versprach Jack. Er schob sich mir entgegen, um noch ein kleines bisschen weiter in mich eindringen zu können. Und ich verlagerte mein Gewicht so, dass ich jeden Millimeter seines harten Schaftes, der mich durchbohrte, voll auskosten konnte. Dann hielten wir uns aneinander fest und fanden einen langsamen, stetigen Rhythmus, der mir kurz hintereinander eine Reihe von Orgasmen bescherte, die meine Lust immer höher steigen ließ.
Als Jack sich schließlich völlig gehenließ und sich mitheftigen heißen Zügen, die mich wie heiße Pfeile durchbohrten, in mich entlud, brachte mich die Intensität unseres gemeinsamen Erlebens zu einem alles erschütternden Höhepunkt. Ich brach keuchend und mit geschlossenen Augen auf ihm zusammen, schlief beinahe ein, bis er uns vorsichtig trennte und mich neben sich bettete.
«Komm her.» Er kuschelte mich an sich, die Arme warm und sicher um mich gelegt, mein Kopf an seiner Schulter. «So mag ich dich, ganz sanft und zufrieden. Es ist schön zu wissen, dass ich es war, der dich in diesen Zustand versetzt hat.»
«Hmmm.» Ich küsste ihn auf den Hals. «Auch ich habe genossen, dass du es warst.»
«Und es war genau das, was der Doktor dir verordnet hatte: ein einfach schöner, lockerer Fick.»
Ich kicherte. «Na, ganz so einfach war’s ja nun doch nicht. Immerhin hast du mich die ganze Arbeit machen lassen.»
«Von wegen. Die Hälfte der Zeit hast du doch einfach nur mitgemacht und gestöhnt.»
Wieder lachte ich und wusste mit einem Mal, dass alles gut werden würde. Was dies hier anging zumindest. Zu elft würden sie schon dafür sorgen, dass ich diesen Tag gut überstehen würde. Heute Nacht wäre endlich Vollmond, und alles wäre vorbei. Was dann am nächsten Tag geschehen würde, nun ja, das wäre ein anderes Problem.
KAPITEL 17
M att war noch immer bei uns in unserem Kissenlager, woran ich mich jetzt erinnerte, als er sich von der anderen Seite wärmend an mich schmiegte.
«Ich kann das alles noch gar nicht fassen», sagte ich und räkelte mich genießerisch zwischen den wunderbaren nackten Männerkörpern. «Gerade habe ich es mit euch beiden getrieben, und jetzt liegen wir hier gemeinsam und kuscheln.»
«Wir kuscheln eben gern mit dir.» Matt drückte sich gegen meinen Po, und ich konnte deutlich seine wiederauferstandene Erektion spüren. Mir fiel die Phantasie ein, von der er gesprochen hatte und die wir noch nicht in die Tat umgesetzt hatten.
«Bist du sicher, dass da nicht noch was war?» Ich bewegte mich, bis ich seinen Schwanz der Länge nach im Tal zwischen meinen Pobacken fühlte.
«Ja, aber ich hab dich schon einmal gehabt, als ich eigentlich gar nicht dran war. Ich will ja nicht allzu gierig und selbstsüchtig wirken.»
Ich genoss es, im Arm von zwei Liebhabern zu liegen, mich begehrt, anziehend und umsorgt zu fühlen. Es war nicht das Gefühl, dass es das Richtige war, das ich in Zachs Armen hatte, nicht das Empfinden, nach Hause zu kommen, wie bei David. Mit Matt und Jack zusammen zu sein fühlte sich einfach nur gut an.
Irgendwie war ich richtig erleichtert, dass ich nicht für alle gleich empfand. Die geistige und gefühlsmäßige Verwirrung, in die mich das gestürzt hätte, konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Trotz der deutlichen Dominanz in unserem Liebesspiel fühlte es sich keineswegs so an, als ob Matt Besitzansprüche auf mich hätte. Ich hatte es genossen, es hatte mich zutiefst erregt, er hatte mir eine Intensität von Gefühlen entlockt, die mein Körper wohl
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