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Nacht Der Begierde

Nacht Der Begierde

Titel: Nacht Der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Teglia
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plätschernd und fließend. «Fühlt sich das immer so an? Ich fühle mich so stark.»
    «Ja.» Zach streichelte meinen Handrücken. «Je näher wir dem Vollmond kommen, umso stärker.»
    «Ich glaube, auf der Hantelbank könnte ich ein ganzes Auto stemmen», sagte ich. Ich ließ meine Wimpern sinken, bis sie meine Wangen berührten. «Wenn ich mich denn bewegen könnte», fügte ich hinzu. «Das war unglaublich.»
    «Ich kann mich auch noch kaum rühren», meinte David. Ich spürte, wie er seine Stirn auf meinen Kopf sinken ließ.
    «Das ist in Ordnung.» Ich schwelgte in dem Gefühl, David so nah bei mir zu haben, in mir; darin, dass es sich so gut und wunderbar anfühlte. Ich wollte das nicht verlieren. Ich fragte mich, wie ich überleben sollte, wenn ich dies nie wieder erleben dürfte. Schon jetzt wusste ich, dass ich mich schon grausam beraubt fühlen würde, wenn er sich nur aus mir zurückziehen würde. «Bleib.»
    Er lachte leise. «Ich hab dir doch gesagt, ich würde nicht weggehen.»
    «Mmm.» Ich küsste seine Schulter. «Entschuldigung, dass ich die Nerven verloren habe. Muss an den vielen Gefühlen liegen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal geweint habe.»
    «Hormone. Vollmond. Eine schwierige Kombination.»
    «Irgendwie werden wir uns aber bewegen müssen», sagte ich. «Dieser Waschtisch ist ziemlich hart, und außerdem kann ich Zach nicht so berühren, wie ich es gern würde.»
    «Möchtest du zurück zu den Kissen?»
    Einen lustvollen Augenblick lang dachte ich darüber nach. Es schien mir die beste Lösung zu sein.
    «Ja.» Ich grinste, fühlte mich dabei sinnlich und verrucht und begehrenswert. «Ich möchte euch beide auf einmal. Ich will Zach in mir spüren und dich, wie du mich von hinten nimmst.»
    «Sicher?», fragte Zach.
    «Sicher.» Die Hand auf seiner Brust begann, ihn zu streicheln, genoss, wie sich seine Haut anfühlte, und konnte einfach nicht widerstehen, sie weiter zu erforschen.
    «Kannst du dich jetzt bewegen?» Das war David.
    Ich löste meine Beine von seinen Hüften und ließ sie an ihm hinabgleiten. «Solange ich nicht laufen muss.»
    «Ich werde dich tragen», bot Zach an.
    «Wir beide werden sie stützen», gab David zurück.
    Eine gute Idee, mit der ich schnell einverstanden war. Ich wollte nicht, dass David mich losließ, aber ich hatte auch Lust darauf, dass Zach mich anfasste. Zwischen ihnen zu gehen, würde das doppelte Bedürfnis nach ihrer beider Berührung stillen.
    David bewegte seine Lenden von mir weg und zog sich dabei aus mir zurück. Die Leere, die er zurückließ, beruhigte ich damit, dass sie wieder gefüllt werden würde. Und zwar bald. Zach nahm ein Tuch und begann, Davids Spuren sanft von meinen Schenkeln zu wischen.
    Gemeinsam halfen sie mir vom Waschtisch und dann, mich hinzustellen. Fast umgehend fühlte ich mich wieder in der Balance. Geerdet. «Schon besser. Ich denke, ich schaffe es, wenn ihr beide mich stützt.»
    Das taten sie, obgleich es ziemlich schwierig war, auf diese Weise durch die Tür zu kommen, und ich begannzu lachen, als wir es noch nicht einmal halb geschafft hatten.
    «Ich hab den Eindruck, dir geht’s ganz gut», sagte Jack, als wir hinausgestolpert kamen, sextrunken und unter dem Einfluss des bevorstehenden Mondwechsels. Er sah mich mit seinen leuchtend blauen Augen an, in denen ich seine eigentliche, tiefergehende Frage lesen konnte.
    «Ja», lachte ich wieder. «Mir geht es gut. Nie habe ich mich besser gefühlt. Küss mich, Jack.»
    Ich spürte, wie angespannt die beiden Männer reagierten, die mich hielten, ging aber nicht weiter darauf ein. Ich gehörte ihnen, aber Jack war etwas Besonderes. Ich wollte einen letzten Kuss von ihm.
    Jack näherte sich mir und drückte mir einen Abschiedskuss auf die Lippen, der sich eher formell, sogar zeremoniell anfühlte.
    «Jack», schmollte ich. «Einen richtigen Kuss.»
    «Ich will hier niemanden herausfordern.»
    «Niemand wird das so empfinden», sagte ich.
    «Ich schon.» Jacks Stimme klang plötzlich tiefer, und diese Stimmlage ließ mir einen erwartungsvollen Schauer den Rücken hinunterlaufen. Dann legte er mir schnell die Hände um die Taille, während er meinen nackten Körper an sich zog und seine Lippen meine verschlangen. Ich öffnete sie unter dem Druck, ließ meine Zunge mit seiner spielen. Meine Nippel rieben sich an seiner Brust und wurden bei der Berührung sofort steif. Ganz hinten aus seiner Kehle kam ein Geräusch, er zog mich noch eine Idee

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