Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
Ungeduldig hatte Alexa auf das Ende der Show gewartet , passte Lani ab, um en d lich mit ihr zu plaudern . La ni fühlte sich von Alexas Begeisterung geschmeichelt und Pl ä ne, die sie schon einige Zeit herumwälzte, begannen Gestalt anzunehmen , j e doch war es noch zu früh, darüber zu reden .
Andrew und Christiana trafen am Büfett auf Emily, die sich nicht entscheiden konnte, Obstsalat oder Topfencreme mit Früchten als Nachtisch zu wählen.
„ Hallo , Emily, genau dich haben wir gesucht ”, begann Andrew. „Mir wurde berichtet, dass du die Wächterin der Pinnacle Road bist, genau die Person, die ich fragen kann .”
Christiana legte Andrew ihre Hand auf den Arm und ermahnte. „Sag Emily einfach, w o rum es geht”, forderte sie Andrew auf.
„Danke für deine Unterstützung Christiana, aber ich möchte das auf meine Art machen.” Er wandte sich wieder Emily zu: „Dürfen wir dir bei deinem Dessert Gesel l schaft leisten?”, fragte er höflich.
„Dort drüben, die gemütliche Ecke scheint wie geschaffen, um unser Gespräch und d i e Nachspeise zu genießen”, schlug Emily vor.
Nachdem sie alle drei Platz genommen hatten und Andrew sie noch mit Mineralwasser vorsorgte, begann er: „Zu meinem größten Glück heiraten Christiana und ich Weihnac h ten, noch vor der Gala, damit ich dort mit ihr als meine Frau ang e ben kann”, lachte er.
„Andrew , komm zur Sache”, mahnte Christiana.
„Ist schon in Ordnung”, bestätigte Emily. „Ich habe alle Zeit der Welt und höre Andrew sehr gerne zu.”
„ I ch habe mich entschlossen, für mich und Christiana ein Haus zu kaufen. Erstens, d a mit Christiana schneller Washington aufgibt und hier heimisch wird und zweitens, damit Julia und Kyle mehr Platz haben, jetzt wo noch Samantha dazugekommen ist. Außerdem habe ich darauf bestanden, dass sich die beiden ein Kindermädchen nehmen, das bei ihnen wohnt.”
„Sie haben was?”, fragte Emily nach. „Hat Julia ihnen nicht gleich die Augen ausg e kratzt? Zufällig ist mir bekannt, dass mein Bruder Julia bereits diesen Vo r schlag gemacht hat und J ulia strikt ablehnte. Sie würde niema ls einer Fremden ihre Kinder überla s sen.”
„Also, Andrew konnte sie überzeugen”, bestätigte Christiana.
„Ich habe ihr klar gemacht, dass Kyle eine Partnerin an seiner Seite braucht. Julia ist nicht nur Mutter, sondern auch Ehefrau. Sonst sind sie beide abends so g e schlaucht, dass keiner mehr Kraft für die Kinder oder den Ehep artner übrig hat.”
„Kyle wird immer Zeit und Energie für seine Lieblinge haben”, warf Emily ein.
„Ja ! W enigstens dachte Julia über meine Worte nach und stimmte schließlich zu. Vorlä u fig darf das Kindermädchen den Schlaf der Mädchen überwachen. Es wird sich schon ei n spi e len, da bin ich überzeugt. Außerdem sind Christiana und ich auch noch da.”
„Liebling du schweifst schon wieder vom Thema ab.” Christiana schüttelte lächelnd den Kopf.
„Also, gut”, erinnerte sich Andrew seines Anliegens. „Wäre es dir recht, wenn du uns als Nachbar n hättest?”
„Christiana, Andrew, das were toll. Hast du das Haus der Tanners gekauft?” Emily war begeistert.
„Noch nicht, da kommst du ins Spiel. Ich habe erfahren, dass die Tanners einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben und sich daher in ihrem Leben einiges ändern m uss . De s halb denken sie über eine n Umzug nach. Könntest du mit ihnen sprechen, um herausz u finden was sie vorh a ben?”
„Ich habe zufällig bereits vor zwei Tagen mit Anna Tanner gesprochen. Sie war bei mir , um mir ihr Herz auszuschütten.”
„Erzähl mir bitte alles”, bat Andrew. „Nicht, weil ich einfach neugierig bin , nein, ich bin ehrlich an ihrem Schicksal interessiert. M ir ist einiges zu Ohren gekommen , und vie l leicht wüsste ich eine L ö sung.”
„Anna und Richards Sohn und Schwiegertochter hatten einen schweren Autounfall. A n na war so erschüttert, dass es ihr unmöglich war zu erzählen, was exakt passiert war. S o viel weiß ich. D er Sohn und die Schwiegertochter verunglückten tödlich. Deren Tochter L i ly und Annas Bruder Peter , die auch mit im Wagen waren , befinden sich noch im Kra n kenhaus. Lily ist wie durch ein Wunder fast unverletzt und wird in den nächsten Tagen entlassen. Anna und Richard fühlen sich plötzlich überfordert, ein lebhaftes fünfjähr i ges Kind zu betreuen. Selbstverständlich werden sie Lily bei sich aufnehmen. Peter ist nicht so gut davon gekommen. Er wird
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