Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
Veranstaltung zu beseitigen. Jus t ins Gruppe würde die Brücke über den Pool abbauen, danach w ürde das Hotel für die a n reisenden Gäste b e reit sein .
Hand in Hand kamen Christ a bel und Chase beim Pool an.
Versonnen fragte sie Chase: „Eri n nert dich dieser Pool an etwas?”
Plötzlich begann Chase schallend zu lachen. Er konnte sich gar nicht von seinem Anfall erholen. Irritiert meinte Christabel: „Also, so lustig habe ich unsere erste Li e besnacht nicht in Erinnerung!”
Chase unterdrückte seinen neuerlichen Lachreiz. „Entschuldige bitte, ich habe bestimmt nicht an unser sinnliches Intermezzo gedacht”, erklärte er Christabel.
„Cat , wo sind eigentlich unsere Ki n der?”, fragte er unvermittelt.
„Komisch, Pat hat uns ausrichten lassen, sie würde die Kinder nach Hause bringen”, überlegte Christabel.
Noch immer schmunzelnd, küsste Chase Christabel zärtlich auf die Nasenspitze. „ Weißt du auch , warum?”, fragte er nach.
„Nein, gibt es einen besonderen Grund?”, wunderte sich Christabel.
„Ich habe konkrete Informationen, sozusagen aus erster Hand”, machte Chase sie neugi e rig.
„Dann teile mal dein Wissen mit mir”, verlangte Christabel. Langsam wanderten sie zum Ausgang und löschten auf dem Weg dorthin alle Lichter.
„Deine Tochter und mein Sohn”, berichtete Chase , „waren, nachdem sie bei Musical Chair s ausgeschieden waren, etwas gelangweilt. Daher überredete Vicki Sean, auf Entd e ckungsre i sen zu gehen.”
„Aha , die kleine Eva verführt den kleinen Adam”, warf Christabel ein.
„So ähnlich. Tatsache ist, die beiden schlichen sich leise aus dem Raum, als die restlichen Kinder noch spielten . Ich nehme an, sie folgten den Geräuschen, denn sie gelangten in die Schwimmhalle. Da sie wegen der vielen Menschen nicht gut genug sehen konnten, gi n gen sie einfach auf die Knie und robbten am Fußboden zum Pool. Dort entdeckten sie die auf dem Wasser treibenden Blüten und Kerzen, die sie natürlich faszinie r ten.”
„Das kann ich mir vorstellen”, stimmte Christabel zu.
„Mein Sohn , der Kavalier, beschloss seiner Herzdame Vicki, diese Blumen sozusagen zu pflücken und begann nach den Blumen im Wasser zu grapschen. Vicki , ganz die Tochter i h rer Mutter, fand , sie könnte den Job ebenso gut selber erledigen. So rutschten beide am Bauch immer näher an den Poolrand. Sie lagen bereits mit ihren Oberkörpern in der Übe r laufrinne und waren mit ihren Armen bis zur Schulter im Wasser. Genau in di e ser Stellung war es mir vergönnt, einen kurzen Blick auf sie zu werfen” , erinnerte sich Chase . Dabei bückte er sich am Poolrand und holte eine H andvoll Blüten für Christ a bel aus dem Wasser.
„Zum Glück war Cole gleich hinter ihnen und packte je einen mit jeder Hand am Hose n boden. Du hättest den Anblick sehen sollen. Ich musste mich sehr konzentrieren, um bei meiner Ansprache nicht den Faden zu verlieren. Vicki und Sean hingen wie zwei zappel n de Käfer klitschnass in der Luft. Anscheinend waren sie zu erschrocken , um laut zu prote s ti e ren .”
„Sie hätten ins Wasser fallen können”, murmelte Christabel besorgt vor sich hin.
„Sind sie aber nicht, also mach dir hinterher nicht unnötige Sorgen”, beruhigte sie Chase. „Pat und Cole haben sie nach Hause gebracht, damit sie in trockene Klamo t ten kommen und sich nicht erkälten. Daher , schöne Frau, steht einer Wiederholung unserer ersten Nacht hier nichts mehr im Wege.”
Spontan küsste Christabel Chase leidenschaftlich.
„Wofür war das denn?”, neckte Chase sie.
„Ich habe sehr wohl bemerkt, dass du dich mit Vicki verbündet hast.”
„Das glaubst du von mir?”, frage Chase scheinheilig. „Deine Tochter, die Verführerin , hat nicht nur meinen Sohn, sondern auch mich bezaubert . Welcher Mann könnte schon i h rem Augenaufschlag widerstehen? Von wem sie das Flirten wohl hat?”
„Dasselbe könnte ich über deinen Sohn sagen. Ich bin froh, dass sich die Kinder so gut verstehen , und Pat passt ausgezeichnet in unsere Wohngemeinschaft.”
„Ja , was würden wir ohne Pat machen, die uns die Kinder vom Leibe hält, wenn ich dich unbedingt brauche ? ”
In der Zwischenzeit war nur mehr die Notbeleuchtung eingeschaltet. Christabel nahm Chase an der Hand. „Gehen wir nach Hause”, schlug sie vor . „ S ehen wir nach unseren Kindern.”
„Einverstanden”, stimmte Chase zu. „Doch , wenn die Kinder versorgt sind und fest schlafen, dann treffen wir uns in
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