Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
und lassen uns alle Leckerbi s sen, die uns schmecken , einpacken. Wie gefällt euch der Vorschlag?”
„ Cool . Können wir das? Geben die uns auch Pommes?”, fragte Vicki.
„Die geben uns alles , was wir uns aussuchen”, bestätigte Pat. „Vorher decken wir noch den Tisch, damit wir dann gleich essen können. Von unterwegs rufen wir eure Eltern an und l a den sie ein. Sie werden sich bestimmt freuen.”
„Genauso machen wir das. Vicki, decke den Tisch ! ”, ordnete Sean an.
11. KAPITEL
Gabrielle, Mark und Kyle trafen sich eine Stunde, bevor die Türen für die Gäste geöffnet wurden im Eingangsbereich de s Hideouts. Stolz gingen sie gemeinsam noc h mals durch ihr Reich und inspizierten, ob alles ihren Vorstellungen entsprechend bereit war. Sie bega n nen ihren Rundgang in der Küche, wo der Küchenchef jedem ein Glas Champagner anbot. Di e ses eine Glas war heute eine Ausnahme, denn den Gästen würden nur alkoholfreie G e tränke angeboten werden .
Die Belegschaft war für den Ansturm gerüstet. Das Büfett mit köstlichen, gesunden Ha p pen war appetitanregend aufgebaut , und die Kellner , unterstützt von Aushilfen aus dem Country - Club , standen bereit, um mehrere Sorten Mineralwasser, Fruchtsäfte und Tees zu servieren. Gabrielle gefielen die modischen, von Lani entworfenen Uniformen der Mita r beiter .
Heute waren im Schwimmbad die Glaswände zum Garten hin geöffnet. Über d as Schwimm becken war eine Brücke errichtet worden, die als Laufsteg für die Modenschau diente. Im Pool schwammen unzählige Blüten und Kerzen, die erst kurzfristig vorher a n gezündet werden würden. Hier blieben die drei Freunde stehen , um auf ihre Partnerschaft miteinander anzustoßen.
„Ich hoffe, wir haben unsere Ehepartner nicht gekränkt, weil wir diese Stunde nur unter uns sein wollten”, dachte Mark laut.
„Nein , bestimmt nicht”, bestätigte Gabrielle. „Es war sogar Emilys Idee , und Nick hat b e geistert zugestimmt.”
„Julia hat mich sogar von der Familie freigestellt. Sie hat angeregt , dass ich heute Halys Begleiter spielen soll, um ihre Begehrtheit bei de n Medien für unsere Reklame auszun u t zen”, berichtete Kyle. „Auch David wird sich den Journalisten zur Verfügung ste l len. Er hat angeboten, Haly und mich bei der Besichtigungstour mit Presse und Fernsehen zu u n terstützen .”
David , der ja seine eigene Karriere zum Großteil den Medien verdankte, wusste natü r lich, wie hilfreich Journalisten sein konnten, wenn man richtig mit ihnen u m ging.
„Tolle Idee”, stimmte Gabrielle zu.
„Wir können wirklich mehr als zufrieden sein, was wir erreicht haben”, stellte Kyle fest, während er zufrieden um sich schaute. „Wenn ich zurückdenke, wie es hier aussah, als u n ser Vater das Hideout kaufte und es mit heute vergleiche, bin ich auf mich und euch wahnsinnig stolz u nd natürlich unseren Partnern und Freunden dankbar für ihre Unte r stützung.”
„Ja, jetzt sind wir und die Bank die Besitzer eines Wellness -C enter s .” Mark konnte es fast nicht glauben, wie glücklich er hier in Port Charlotte geworden war. Er hatte immer wen i ger Lust, für seine Beratertätigkeit in der Welt herumzureisen. Doch Emily bestand darauf, dass er die wichtigsten Kunden beh ielt . Sie wollte nicht, dass er sich auch nur im Gering s ten ei n geengt fühlte.
Mit einem kurzen Blick auf seine Armbanduhr stellte Mark fest: „Es wird Zeit, die Show zu beginnen. Sehen w ir nach Chase, der heute den offiziellen Teil übernimmt und als M a nager sein Team vorstellt. Die Modenschau moderiert Lani mit ihm g e meinsam.”
„Dann geh , und hol Haly von ihrem Zimmer ab, um mit ihr die Presse in Empfang zu nehmen”, schlug Gabrielle ihrem Bruder vor. „Ich werde mich mit Mark und Chase um den Einlass der Gäste kümmern und diese willkommen heißen. „ Viel Glück”, verabschi e dete sie sich von ihrem Bruder und küsste ihn lieb e voll auf die Wange.
Sobald die Türen geöffnet waren, strömten die Gäste ins Hideout. Das Personal in den ansprechenden W eiß-meerblau-aquamarin - Uniformen ge leitete die Besucher in die Schwimmhalle . Neben dem Laufsteg für Lanis Bademodenschau war das Podium für Ch a ses Anspr a che errichtet. Im Speisesaal ver leitete das riesige Büfett die Gäste zuzugreifen: Salat mit würzigen Dressings, scharfe Garnelen, Aufstriche, leckere Brotsorten, Schinken- und Käsevariationen. Eine besondere kulinarische Dessertauswahl lud zum
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