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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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deinem oder in meinem Bett.”
    „Da habe ich eine bessere Idee”, versprach Christabel.
    „Ich warte , bis auch du schläfst, dann schleiche ich mich in dein Bett und wecke dich auf eine ganz besondere Art. Du kannst in der Zwischenzeit schon nachdenken, wie du mich begrüß t .”
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    12. KAPITEL
    Da Justin den Abbau des Laufsteges überwachte , bot Lani an, sich um Gracie und To m my zu kümmern. Sie holte die Kinder bei Justin ab, um mit ihnen auf den Spielplatz zu g e hen und sie anschließend mit zu sich nach Hause zu nehmen. Justin sollte sie dort dann tre f fen. Lani verbrachte einen lustigen Nachmittag mit den Kindern . Voller Freude beobacht e te sie die Kleinen beim H erumtoben. Gracie und Tommy fügten sich so selbstverständlich in die Gruppe der spielenden Kinder , als wären sie schon immer befreundet. Emily war mit M e gan, Vicki und Sean und Gabrielle mit Alex da . Kinder mit ihren Müttern , die sie aus dem Kindergarten kannten, bevölkerten die Klettergerüste, Wippen, Schaukeln und den San d kasten. Tommy und Gracie waren in ihrem Element. Sean betrachtete sich definitiv als A n führer , und außer Vicki gehorchten ihm alle bedingungslos. Er teilte die Geräte ein und b e stimmt e wer, wann wechselte. Wegen Seans strengem Regiment, blieb den Erwachsenen Zeit, sich zu unterhalten. Wenn auch Lani sehr oft nicht widerstehen konnte und sich zu den Kindern g e sellte. Als die Kleinen müde wurden, beschlossen sie noch gemeinsam das Bistro zu besuchen, um dort Hamburger und Pommes zu verzehren , und einen Milchshake zu trinken . Danach machte sich jede der M ü tter mit ihren Kindern auf den Weg nach Ha u se. Lani hatte zuvor überlegt, ob es sicher wäre, Tommy und Gracie mit zu sich zu ne h men, denn ihr Haus war teilweise eine Bauste l le.
    Sie hatte das alte Anwesen, mit einem riesigen Garten vor Jahren gemeinsam mit Mark von ihrer Großmutter geerbt. Mark hatte auf seinen Ant eil verzichtet und darauf besta n den, das Haus , das sie so sehr liebte, ihr alleine zu überlassen. Sie war sofort eingezogen, obwohl es eigentlich nicht bewohnbar war. Lani beharrte da r auf es selbst zu renovieren , und hatte mit ihrem Schlafzimmer bego n nen.
    Die Wände strich sie hellblau, den schönen hellen Holzfußboden schliff sie ab und l a ckiert e diesen farblos. Sie liebte dieses Zimmer, besonder s die gemütliche, gepolsterte Fen s terbank und den Erker, in dem ihr Messingbett mit Spitzenbaldachin auf einem Pod est stand. Ein heller Buchenschrank mit Spiegeltüren, eine Kommode und ein Schaukelstuhl vervollständigten die Einrichtung. Landschaftsbilder an den Wänden, eine alte Schmuc k schatulle auf der Kommode, Blumengestecke in den Regalen , kuschelige Kissen auf dem Bett und der Fensterbank sowie alte Tiffany - Nachttischlampen, die schmeichelhaftes Licht verströmten, gaben dem Zimmer einen verspielten, sehr wei b lich Touch.
    Eines der fünf Zimmer, das an Lanis Schlafzimmer angrenzende, war als Badezimmer b e reits fertig renoviert, da ihr das ursprüngliche Bad zu klein gewesen war und genügend Räume vorhanden waren , um einen davon in eine Bade-Oase umzufunktionieren. Dafür hatte sie professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Das neue Badezimmer, ausgesta t tet mit einer Duschkabine, einer Whirlpool -Wa nne , zu der zwei Stufen führten, einem Do p pelwaschtisch und genügend Regalen für Handtücher und Badeutensilien, ließ keinen Wunsch offen.
    Ein weiteres Zimmer diente ihr als Kreativraum. Dort waren nicht viele Reparaturen n ö tig gewesen . An den Wänden montierte sie Rahmen, auf denen sie riesige Papierbögen au f spannen konnte, um ihre Ideen und Entwürfe aufzuzeichnen. Wegen dieses Raumes hatte sie die Kinder mitgebracht. Sie hatte richtig vermutet . Die ehrliche Begeisterung von To m my und Gracie, als sie ihnen erlaubte die Wände mit Fingerfarben zu beschmieren oder d a rauf zu zeichnen, kannte keine Grenzen. Sie entfalteten ihre ganze Fantasie und waren d a bei in ihrem Element. Dazu dröhnte n aus der Stereoanlage ihre liebsten Kinderlieder , und Lani und die Ki n der sangen aus Leibeskräften mit.
    Als es langsam Schlafenszeit wurde und Justin die Kinder noch nicht abgeholt hatte, ric h tete Lani im Nebenz immer ein Matratzenlager ein. Noch weigerten sie sich, schlafen zu gehen, weil sie s o viel Spaß gehabt hatten. Ferner

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