Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
zum Fußballfeld, Musikei n richtungen, s o dass bereits die Kleinsten Unterricht nehmen können. Und vor allem ist Platz genug da , um für die Lehrer und Erzieher optimale Unterbringungen zur Verfügung zu stellen. Und nicht zu vergessen, es ist eine wichtige Einnahmequelle für das Waisenhaus. Dieses Geld ermö g licht es dem Direktor, finanziell unabhängig zu sein, falls die Gemeinde weiterhin so unzuverlässig mit ihren Zuschüssen ist oder diese einmal ganz ei n stellt.”
Überrascht wollte Dominic sich erheben , um zu widersprechen, überlegte es sich a n scheinend anders, machte sich jedoch eine Notiz auf seinem Schreibblock.
Mark wandte sich an Gabrielle: „Nun , Frau Finanzminister, wie sieht es mit unseren Mi t teln aus?”
„Ich denke, da gibt es keine Probleme”, bestätigte Gabrielle. „Das Geld ist vorhanden. H eute hat Haly , obwohl sie auftritt, zwei Karten für The Magic Night zu einem horrenden Preis e r steigert. Allein dieser Betrag ermöglicht uns einen Teil der Arbeiten. Und man kann noch immer einige Karten im Internet ergattern . Abgesehen davon , ist die Veransta l tung ausverkauft. Noch weitere geplante Benefizprojekte, sowie Beaus großzügige Z u wendung und die Spende der Familie De Angelo verschafft uns noch einen Sicherheit s polster.”
„Also stimmen wir ab”, forderte Mark die Mitglieder auf. „Alle , die für den Bau der T a gesstätte sind, heben die Hand.” Nach einem kurzen Blick auf die Zustimmungszeichen, stellte er fest: „Einstimmig angenommen. Somit können wir den ersten Punkt als erledigt abh a ken.”
Cole meldete sich zu Wort. „Ich möchte zum Thema Spatzennest eine Überlegung beitr a gen, die sich erst kürzlich ergeben hat. Meinen Mitarbeitern und mir ist es geglückt, von zwei der Kinder Verwandte ausfindig zu machen, die sich zwar darüber freuen, von den Kindern zu erfahren und diese auch besuchen möchten, aber derzeit nicht in der Lage sind, die Kinder bei sich aufzunehmen. Rechtlich gesehen, sind sie daher keine Waisen mehr und dürften nicht im Spatzennest bei ihren Freunden bleiben. D as sollte nicht das Ergebnis meines Bemühens sein, dass Kinder die nun Verwandte haben, dafür ihre Freunde und gewohnte Umgebung aufgeben müssen. Da besteht dri n gender Handlungsbedarf.”
Shane versprach, eine rechtliche Lösung zu finden, sodass im Spatzennest auch diese Kinder bleiben konnten. D er Neubau ermöglichte sogar, Besuch er unterzubri n gen.
„D er nächste Punkt, der wie schon erwähnt, von Andrew und mir eingebracht wurde, betrifft unsere derzeitigen Nachbarn. Ihr alle habt sicher vom Schicksalsschlag der Familie T anner gehört. Wir haben nun überlegt, dass das Haus Nummer vier in Sunshine - Manor ideal für diese Familie ist, nicht nur das Haus, sondern auch die Wohngemeinschaft. Die Thornton - Schwestern würden Anna mit Lily helfen. Jessica bot an, sich mit ihren Zaube r händen um Peter zu kümmern und Richard würde Paul Brown unterstützen und vertr e ten.”
Ohne Bedenken stimmten alle zu. Man vereinbarte, Mark, Emily und Andrew sollten den Tanners das Angebot unterbreiten.
Nach einer kurzen Pause, in der sich alle mit Getränken versorgten, ging es we i ter.
„Punkt drei“, ver las Andrew. „Aufnahme der neuen Mitglieder. Alle einverstanden?“ S o fort hoben alle Stimmberechtigungen die Hände. „Danke, wir freuen un s auf die Zusa m menarbeit mit euch Neuen“, sprach er Kirstin, Patrizia und Beau direkt an.
„Nun gehen wir die heißen Themen an”, übernahm Mark wieder. „Dazu möchte ich R y an das Wort übergeben.”
Ryan bedankte sich und begann: „Ich habe K i rstin, die ich und viele andere für die g e eignete Person , die Geschicke unserer Gemeinde zu leiten , halte, gebeten, uns heute mitz u te i len, ob sie bereit ist, sich der Bürgermeisterwahl zu stellen.”
Alle applaudierten. Ryan wandte sich kurz an Dominic De Angelo: „Lieber Dominic, wir alle wissen, dass du unseren Bürgermeister unterstützt und respektieren das voll und ganz. Wir möchten dich nur bitten, dir unseren Standpunkt unvoreingenommen anzuh ö ren. Das bedeutet sicherlich nicht, dass wir dich auf unsere Seite ziehen möchten. Du sollst nur unsere Ansicht kennen. Natürlich steht dir frei, die Kandidatur des derzeitigen Bü r germeister s zu befürworten.”
Dominic nickte überrascht und beeindruckt.
„Also, K i rstin, nun musst du dich entscheiden”, ahmte Ryan den Moderator einer Fer n sehsendung nach. K i rstin erhob sich
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