Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
überlegt, ob ich mir hier ein Haus kaufen soll. Vorerst bin ich im Country Club gut aufgehoben.“
„Schade, dass in unserer Nachbarschaft weder ein Haus noch ein Grundstück zu haben ist“, hänselte David. „Immerhin bist du schon in Napa Valley mein Nachbar. In Port Cha r lotte wird es dir nicht gelingen, dich anzubiedern“, grinste er. „Nichts mehr frei! Nicht wahr Emily?“
„Hört auf“, verlangte Carry. „Sollte uns jemand zuhören, k ö nnte man denken, ihr könnt euch nicht ausstehen . Außerdem ist David nicht am L aufenden, was den Grundstück s markt betrifft. Solltest du ehrlich Interesse haben, musst du dich an Emily wenden . Sie ist die H ü terin der Pinnacle Road.“
„Danke für die Info“, lächelte Beau sie an. „Emily, ich wäre dir ewig dankbar, wenn du mich über freie Häuser in der Umgebung am Laufenden hältst.“
Mark, der den Vorsitz innehatte, bat um Aufmerksamkeit , damit sie beginnen konnten . Der offizielle Teil startete mit der Begrüßung . „Hallo, alle zusammen. Ich freue mich, euch wieder bei einer Sitzung der Stiftung dabei zu haben . Gleich zu Beginn, möchte ich euch a l len Beau Bright vorstellen.“
Danach nannte er alle Beteiligten beim vollen Namen und erklärte deren Obliegenheit , sodass Beau über die Mitglieder informiert war.
„So ein Meeting bedeutet stets , dass wir vor wichtigen Entscheidungen stehen und wir Neues beginnen, was immer eine Herausforderung für mich bedeutet. Wie ich mit Fre u de sehe, ist unsere Runde diesmal besonders groß, denn wir haben liebe Freunde, die wic h tig für unsere Projekte sind, eingeladen. Dominic, Jared und Travis De Angelos, Kirstin Si n clair, Patrizia und Christiana Delany”, dabei nickte er jedem zu.
Dann begann er die Punkte der Tagesordnung aufzuzählen: „Erstens beschließen wir heute, wie es mit dem noch ungenutzten Teil des Spatzennest es weitergehen soll. Der zweite P unkt der Tagesordnung wurde von Andrew und mir kurzfristig eing e bracht. Es geht um das Schicksal der Familie Tanner. Drittens folgt die offizielle Zustimmung zu u n seren neuen Mitgliedern: Kirstin Sinclair, Patrizia Delany und Beau Bright. Wie schon of t vorher, benü t zen wir diese Treffen auch für Themen , die zwar nicht die Stiftung betreffen, aber uns alle n wichtig sind. Es geht diesmal um unsere Heimatstadt. Da alle Mitbürger gleichermaßen d a ran interessiert sind, erhalten alle gleich die nötigen Informationen .”
Mark schickte einen ermunternden Blick zu Kirstin.
„Wenn Kirstin heute ihre Zus timmung gibt, werden wir sie geschlossen bei der Wahl zur neuen Bürgermeisterin unterstützen. Daraus ergeben sich drei weitere Projekte. Kirstin stellt ihre Ideen später persönlich vor. Und nun übergebe ich das Wort an Justin, unseren Spezi a listen, wenn es um Umbauten geht.”
Andrew meldete sich noch kurz zu Wort. „Ich möchte nur zum Verständnis aller einwe r fen, dass wir die geänderten Pläne für das Spatzennest bereits untereinander diskutiert h a ben und uns einig sind. Die Abstimmung heute ist für uns nur die den Statuten entspr e chende Formsache.”
Wie immer bestens vorbereitet, verteilte Justin wieder einmal seine Unterlagen. „Ich en t schuldige mich dafür, dass einige von euch die Notizen mit ihrem Sitzn achbarn teilen müssen . Ich war auf so zahlreiche Teilnehmer nicht vorbereitet.”
Nachdem er wieder neben Lani Platz nahm, fuhr er fort: „Wie Andrew schon erwähnte, haben wir umdisponiert und planen den zweiten Flügel des Spatzennestes zu einem Ki n dergarten und Hort aus zu bauen. In den Unterlagen findet ihr den Kostenvoranschlag für d ie Neugestaltung und einen Plan des Gebäudes. Über den Tagesräumen errichten wir Wohn - und Schlafgelegenheiten für die Erzieher. Von hier aus übernimmt Julia.”
Julia war ganz in ihrem Element, die Gründe darzulegen. „Dank Shane, der die nerve n aufreibenden Verhandlungen mit Behörden und besonders unserem Bürge r meister führte, ist es uns gelungen, die Bauerlaubnis für eine dringend benötigte Tagesstätte zu erhalten. Der Grundgedanke ist ganz einfach, er bietet sich sozus a gen auf dem Präsentierteller an. Kinder zu Kindern.” Stolz schaute sie in die Runde. „Nachdem wir jeder einige davon h a ben und wir unsere Lieblinge auch manchmal anderen anvertrauen müssen, wollen wir nur das Beste für sie. Im Spatzennest ist bereits alle , was für die Entwicklung eines Kindes nötig ist , vorhanden . Sporteinrichtungen, vom Spielplatz bis
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