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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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sie eine solche Rücksichtnahme gar nicht wollte. Völlig natürlich, ohne eine Spur von Schüchternheit trieb sie ihn an. Und als wäre ein Damm in ihm gebrochen, barst alles, was er zurückgehalten hatte , aus ihm hervor und wurde zu reiner Leidenschaft für Lani. Nichts anderes zählte mehr als ihre Vereinigung, ihre gemeinsame ungezügelte Lust. Ihre geflüsterten Wünsche, ihre gehauchten Schreie erfüllten die Luft. Sie war jeden Moment ganz bei ihm und folgte ihm. Sie war erregender als jede erfahrene Frau, die er je g e kannt hatte.
    „Warte”, sie drehte sich, um sich rittlings auf ihn zu setzten. Überwältigende Freude e r füllte ihn, als ihm bewusst wurde, dass sie die gleichen Wünsche hatten, dass einer in dem anderen seinen Meister gefunden hatte. Sie passten perfekt zusammen. Danach, als sie g e meinsam zum Höhepunkt gekommen waren, hielt er sie noch fest an sich gedrückt und hoffte inständig, dass dieses unbeschreibliche Vergnügen, dass er mit ihr e r lebt hatte, noch nicht vorbei war.
    „Oh Justin, ich fühle mich so herrlich wild und verrucht bei dir.” Nach kurze m Zögern ergänzte sie noch: „Und für das erste Mal, war ich gar nicht so schlecht.”
    Sofort setzte Justin sich auf. „Du bist noch Jungfrau?”
    „N un , jetzt nicht mehr”, lachte sie vollkommen entspannt. „Oh Justin, ich fühle mich so gut und so herrlich wie noch nie. Es hat sich wirklich gelohnt, auf dich zu warten.”
    Justin war so perplex, dass er sich vorerst in die Kissen zurückfallen ließ. „Du hast dich für mich aufgespart? Habe ich das richtig verstanden?”
    „Nein, natürlich nicht. E s hat sich eben s o ergeben . I ch habe nie jemand kennen gelernt, der mich sexuell interessiert hat. E s ist dir doch sicher nicht entgangen, dass ich, seit ich in die Pubertät kam, in dich ver knallt bin. Schließlich habe ich genug Spötteleien darüber ei n gesteckt.”
    Justin zog sie auf sich und nahm sie fest in seine Arme. „Danke für das Geschenk. Es ist schon etwas Besonderes , bei einer Frau der Erste zu sein, aber ich hatte nicht geplant, dich heute Nacht zu verführen.”
    „Ohne mein Zutun und meiner Bereitwilligkeit mitzumachen, wäre es dir auch nicht g e lungen . B ereust du es?”
    „ E s war das schönste Erlebnis, das ich je hatte . F ühlst du auch, dass ich es sch o n wi e der möchte? Ich hoffe nur, dass dein Bruder mich morgen Früh nicht mit der Schrot t flinte zum Altar jagt”, scherzte er.
    „Es ist mir ganz egal, was mein Bruder will. Ich will dich.“ Langsam ließ sie ihre Hand zu seiner Erregung gleiten und umschloss ihn. „Nun , hätte ich nichts dagegen, das ausz u probieren, was ich vorhin abgelehnt h a be.”
    „Ich werde dich alles lehren, was es über Leidenschaft und Sex gibt. Wir ergänzen uns wie zwei Hälften . Ich kann jetzt schon nicht genug von dir bekommen.”
    „Musst du auch nicht”, hauchte sie mit einer sexy Stimme in sein Ohr. „Vielleicht überr a sche ich dich auch und kann dich noch zu Neuem inspirieren.”
    „Ich kann es gar nicht mehr erwarten.”
     
     
     
     
     
     
    1 3 . KAPITEL
    D ie Mitglieder von The Magic Company fanden sich zu einem ihrer regelmäßigen Meeting s im Konferenzraum von Magic Tips ein . Zum ersten Mal war auch Beau Bright dabei . O b wohl er sich schon vor einiger Zeit verpflichtet hatte, seine Zuwendungen für karitative Einrichtungen in The Magic Company einzubringen, war es sein Debüt bei einem Treffen anwesend zu sein. Bis jetzt hatte er seine Obliegenheiten mit Andrew und Romy über Tel e fon und E-Mail g e regelt.
    Romy war begeistert, ihn endlich persönlich kennen zu lernen. Sie war hin und weg von ihm . Beau war äußerst charmant, zuvorkommend und lobte Romy ausgiebig wegen ihres E ngagements und ihrer Hilfsbereitschaft.
    „Wenn Romy nicht für meine Freunde arbeiten würden, würde ich sie glatt abwerben“, teilte er allen Teilnehmern mit.
    „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, konterte Andrew. „Ohne Romy würde i n der Stiftung nicht alles so reibungslos ablaufen .“
    „Also , Kumpel, schlag dir das sofort aus dem Kopf“, mischte sich David ein. „Romy b e kommst du nur über meine Leiche.“
    „Es gäbe eine Lösung“, machte Carry alle neugierig.
    „Ach ja?“, wollte Beau wissen.
    „Nun , du könntest öfters nach Port Charlotte kommen , um persönlich mit uns zusa m men zu arbeiten, dann stände dir auch Romy zur Verfügung.“
    „Die Idee ist nicht einmal so schlecht. Ich habe schon

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