Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
Hunde ausführen, älteren oder behinderten Menschen B e wegung zu verschaffen oder einfach Kindern Geschichten vorzulesen einbringen möc h ten.”
„Es gibt noch ein Gesuch , d as du noch nicht in deinem Computer vorfindest”, berichtete Andrew.
„Deine Schwiegermutter Amber. Als sie bei eurer Hochzeit erwähnte , das s sie auf der Suche nach einer karitativen Aufgabe wäre, denn sie benötigt dringend eine Beschäftigung , und gleichzeitig sucht sie nach einer geeigneten Wohnung, schrillten bei mir alle G l o cken. Ich erzählte ihr von Sunshine - Manor , und sie bot spontan an, die Verwaltung zu überne h men und den Papierkram zu erledigen. Sie hatte auch die Idee , eine Gemeinschaftsküche einzurichten, in der die Bewohner zu bestimmten Anlässen gemeinsam kochen und die Mahlzeiten einnehmen konnten. Außerdem würde ihr grüner Daumen John bei der Ga r tenarbeit unterstü t zen. Was sagt ihr dazu?”
„Nachdem sie das umgebaute Gartenhaus gesehen hat, hängt ihr Herz daran”, fügte R y an hinzu.
„Es gibt noch eine weitere Anfrage ”, unterbrach David. „Neal Ames , mein ehemaliger Manager rief mich vor einiger Zeit aus New York an. Er war die letzten zwei Jahre, nac h dem wir uns getrennt haben, an der Wallstreet tätig und hat finanziell für sein Leben au s gesorgt. Durch Zufall hatte er von einem der Bandmitglieder von Sunshine - Manor erfahren und sah dies als Zeichen des Himmels für seine Zukunft. Er hat sich ebenso um die Ve r waltung b e worben und angeboten, uns schon bei der Organisation der Fertigstellung zu unterstü t zen. Er ist bereits mit seinem vollgepackten Wagen hierher unterwegs , egal , wie wir uns entscheiden . Für ihn wäre natürlich auch das Ga r tenhaus ideal.”
„Das wird Probleme mit meiner Mutter geben”, überlegte Ryan. „ Amber freut sich schon so auf diese Aufgabe und liebäugelt mit dem kleinen Häuschen, das für den Verwalter vorgesehen ist. Wenn ich richtig verstehe, will auch Neal in di e ses Haus einziehen ? ”
„Macht euch keine unnötigen Sorgen”, riet Julia. „Wir werden schon eine Lösung finden. Es gibt ja noch andere, schöne Wohnungen.”
„Ja, aber beide sehen sich bereits im Kutscherhäuschen wohnen”, erinnerte Ryan . „W ie legen wir fest , wem wir es geben?”
„Zuerst entscheiden wir über die anderen Bewerbungen”, schlug die praktisch denkende Julia vor.
„Genau”, stimmte Gabrielle zu. „Justin kennt am besten die Größen der Wohnungen, was würdest du befürworten ?” fragte Kyle. „Du bist jetzt s timmberechtigt, also sprich de i ne Empfehlung aus .”
„Wenn ich die Gegebenheiten überdenke und einmal das Haus Nr. 1 , das Kutscherhaus , außer Acht lasse, schlage ich F olgendes vor : Im Haus Nr. 2 gibt es ebenerdig eine große Wohnung mit vier Schlafzimmern und Zugang zum Garten, die w ä re für die Familie Braun geeignet. Darüber befindet sich e ine kleine re Dachwohnung die sich für eine Wohngemei n schaft von zwei Personen eignet. Im Haus Nr. 3 ist ebene r dig genau die Wohnung, die den Thornton - Schwestern gefallen würde. Ein zentrales Wohn- und Esszimmer mit anschli e ßender Küche und je ein Schlafzimmer mit eigenem Bad. Daneben eine Zweizimmer - Wohnung mit einem wunderschönen Erker. Zwischen diesem Schmuckstück und dem Kutsche r haus müssten sich dann Neal und Amber einig werden. Das drüber befindliche Apartment besteht aus einem großen offenen Raum , in dem durch geschickte Abtrennu n gen Kochnische, Essecke, Wohn- und Arbeit szimmer untergebracht sind. Das Schlafzi m mer mit Bad e zimmer ist separat und vom Schlafzimmer aus gelangt man auf einen großen Balkon , der sich über den Garagen befindet. Ein Paradies für John. Haus Nr. 4 ist ein gr ö ßeres Doppelhaus und wird in der einen Hälfte im Erdgeschoß eine behindertengerechte Wohnung enthalten und in der anderen Hälfte eine Maisonette, sobald es fertig g e stellt ist. Für Haus Nr. 5 und 6 gibt es noch keine konkreten Pläne. Der Ausbau dieser Wohnungen ist erst im nächsten Jahr g e plant. Dann existiert noch ein entlegenes Gebäude, das vorerst so bleibt , wie es ist. Fertig gestellt ist auch das von Amber vorgeschlagene, so genannte E r holungszentrum. Nichts pompöses, nur eine Gemeinschaftsküche mit anschließendem Aufenthaltsraum , der für ve r schiede Zwecke benutz t werden kann. Dann gibt es noch eine kleine Bibliothek , die sich auch zum Lernen und B eaufsichtigen der Kinder ei g net.”
„Du hast das so anschaulich
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