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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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Lösung gefu n den.”
    „Das werden wir hier und jetzt nachholen”, versprach Neal.
    „Ja?” Das Wort blieb ihr fast in der Kehle stecken. Irgendwie konnte Amber sich auf nichts anderes konzentrieren, als auf Neals bezwingende Augen und seinen sinnlichen, so männlichen Mund. Ohne es zu beabsichtigen , öffneten sich ihre Lippen leicht. Nein , das stimmte nicht ganz. Sie konnte es gar nicht erwarten, bis Neal sie endlich küsste.
    „Ja!”, hauchte sie nochmals, nur eine Sekunde, bevor ihre Lippen sich mit Neals trafen. Es war nicht nur das köstliche Gefühl seines weichen warmen Mundes auf ihrem, es war auch die überwältigende Behutsamkeit, mit der er gleichzeitig zärtlich über ihre Wangen strich. Diese Geste entwaffnete sie vollkommen. Sie hatte einen besitzergreifenden Kuss erwartet. Stattdessen brachte Neal mit seiner Sanftheit sie total aus dem Konzept. Der Kuss war vo r bei, noch bevor er richtig begonnen hatte. Es war fast so, als hätte sie ihn sich nur eingebildet. Das , was sie fühlte , war viel zu intensiv, um es sich nur einzureden. Gefühle erwachten wieder in ihr, die Neal schon einmal geweckt hatte. Ihr Puls raste , und gleic h zeitig schienen Schmetterlinge in i h rem Bauch zu flattern .
    Neal stand vor ihr , und sein warmer Atem streifte ihre glühenden Wangen. Als sich ihre Lippen zum zweiten Mal trafen , war nichts von Zurückhaltung mehr zu spüren. Es war i h re Zunge die sich verlangend zwischen seine warmen Lippen schob, um seine zu liebk o sen. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und drückte sich mit ihrem zitternden Körper heftig an ih n .
    Sie war so schwach vor Begierde, dass sie sich regelrecht an ihn klammerte, damit ihre Beine nicht nachgaben. Und Neal war mehr als bereit, ihr diesen Halt zu geben. Er legte seine Arme fest um ihre Taille und zog sie noch enger an sich. Sie stöhnte erregt auf, als er fast flüchtig über ihre Brust strich.
    „Was möchtest du ? ”, flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Teilen”, flüsterte Amber zurück, als ob sie Angst hätte, dass jemand sie hören könnte.
    „Teilen? Was teilen?”, fragte Neal nach.
    „Alles, den Job, das Haus, unser Leben”, antwortete Amber ehrlich und fühlte bereits, wie Tränen ihren Blick trübten.
    „Angel!” Zärtlich wischte er eine Träne mit seinem Daumen weg. „Genau das möchte ich auch. Ich habe dich in den letzten Tagen so sehr vermisst. Ständig überlegte ich, wie ich m ein Benehmen wieder gutmachen k önnte . Es tut mir so L eid. Ich war so ve r bohrt.“
    „Nachdem mein dummer Zorn und meine unangebrachte Wut verraucht waren, hast du mir auch sehr gefehlt”, g e stand Amber.
    „Also, wie geht es weiter ? ”, überließ Neal Amber die Entscheidung.
    „Wir holen uns die Schlüssel zum Kutscherhaus und ziehen morgen ein”, schlug Amber vor.
    „Nicht so schnell”, widersprach Neal. Und bevor Amber enttäuscht reagier en konnte , fragte er: „Möchtest du einmal im Leben abenteuerlustig sein? Vertraust du mir vollko m men?”
    Amber überlegte nicht lange. „ Ja! Können wir was Verr ück tes tun? Ich bin d a bei.”
    „Fliege mit mir weg. Lass dich von mir überraschen”, forderte Neal sie heraus. „Wir ve r schwinden hier ohne uns zu verabschieden. Nur David sagen wir Bescheid, dass wir se i nen Jet ausborgen. Traust du dich?”
    Nicht lange überlegen , dachte Amber. Das ist meine Chance auf ein einmaliges Abente u er. Es wird mein Leben verändern. „Ich schleiche mich schon voraus , um zu p a cken. Wo soll ich dich treffen?”
    Rasch stahl ihr Neal noch einen heißen Kuss. „Bei deinem Wagen. Ich rede nur noch mit David wegen dem Flugze ug“, versprach er. Er gab ihr einen Klaps auf ihren Po und schubste sie in Ric h tung Parkplatz.
    Er grinste. „ Wenn d u einmal spontan sein willst, n imm bequeme Sachen mit und vergiss deinen Bikini nicht.”
    „Ich habe keinen, nur einen Einteiler.”
    „Dann improvisiere.”
    „ W as ist mit unserem neuen Job?”, sorgte sich Amber nun doch. Da sie beide sich en d lich einig waren, wollte sie diese Aufgabe auf jeden Fall übernehmen .
    „Ich regle das“, versprach er. „Ich sage David, dass wir vorher noch Urlaub ne h men.”
    „ Eigentlich kann ich nicht so einfach verreisen. Ich habe eine Menge zu tun”, zögerte Amber. Plötzlich löste sich ihre Courage in Luft auf.
    „Möchtest du lieber ein ruhiges friedliches Wochenende mit der Familie verbringen?”, schlug Neal als Alternative vor. „Das ist aber lange nicht so aufregend ,

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