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Nacht über den Wassern

Titel: Nacht über den Wassern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ken Follett
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ihre linke Brust schloß, sie zuerst streichelte, dann wog und schließlich sanft zusammendrückte. Seine Lippen wanderten nach unten, erreichten die Spitze und liebkosten sie sanft. Die Brustwarze schwoll an und war bald so hart, daß Margaret das Gefühl hatte, sie müsse jeden Augenblick bersten. Harry begann an ihr zu saugen, und diesmal stöhnte Margaret vor Lust.
    Nach einer Weile hätte sie es liebend gern gehabt, wenn er der anderen Brust dieselbe Behandlung hätte zukommen lassen, aber sie war zu schüchtern, um ihn darum zu bitten. Harry schien ihren geheimen Wunsch jedoch zu erraten, denn kurz darauf tat er von sich aus genau das, was sie sich erhofft hatte. Sie strich ihm über das kurze Nackenhaar und zog, einem plötzlichen Impuls folgend, seinen Kopf fester an sich. Harry reagierte darauf, indem er noch leidenschaftlicher als zuvor an ihrer Brust sog.
    Sie wollte seinen Körper erkunden. Als er kurz innehielt, schob sie ihn von sich weg und knöpfte seine Schlafanzugjacke auf. Sie atmeten inzwischen beide wie nach einem Hundertmetersprint, verloren aber aus Furcht vor Entdeckung kein einziges Wort. Er streifte sich das Oberteil ab. Sein Oberkörper war völlig unbehaart. Margaret wollte ihn nackt sehen, so nackt, wie sie selbst war. Sie tastete nach dem Zugband der Schlafanzughose und zog es, von schierer Wollust getrieben, auf.
    Harry wirkte eher zögerlich, ja geradezu verschreckt. Margaret wurde es bei dem Gedanken, daß sie vielleicht forscher war als Mädchen, die er bisher gekannt hatte, etwas mulmig; gleichzeitig hatte sie jedoch das Gefühl, daß sie nicht auf halbem Weg kehrtmachen konnte. Sie drückte ihn weiter zurück, bis sein Kopf auf dem Kissen lag, und griff nach dem Bund seiner Hose, um sie herunterzuziehen. Er machte es ihr leichter, indem er seinen Po kurz von der Matratze hob. Ganz unten am Bauch hatte er dichtes dunkelblondes Haar. Sie zog den roten Baumwollstoff noch ein Stück weiter hinunter und hielt die Luft an, als sein Penis endlich ins Freie schnellte und wie ein Flaggenmast in die Höhe wies. Fasziniert starrte sie ihn an. Die Haut spannte sich über den Adern, und das Ende war geschwollen wie eine blaue Tulpe. Harry rührte sich nicht, weil er spürte, daß es ihrem Willen entsprach, doch daß sie sein Glied so anstarrte, entflammte ihn nur noch mehr. Sie merkte, wie sein Atem immer heftiger wurde. Sie spürte den fast zwanghaften Drang, ihn aus Neugier und einer anderen, ihr unbekannten Empfindung zu berühren, und ihre Hand wurde wie von unsichtbaren Kräften nach vorne gedrängt. Als ahne er ihre Gedanken, stöhnte er leise auf. Kurz davor zögerte sie. Ihre blasse Hand bebte in unmittelbarer Nähe des dunklen Schafts, und ein fast wimmernder Laut entrang sich seiner Brust. Dann griff sie mit einem Seufzer zu, und ihre schlanken Finger umschlangen sein Glied. Die Haut fühlte sich heiß und weich an, doch sobald sie auch nur den geringsten Druck ausübte – was Harry dazu veranlaßte, nach Luft zu schnappen –, spürte sie, daß sein Glied sich unter der zarten Haut ganz hart anfühlte. Sie schaute Harry an. Sein Gesicht war vor Verlangen gerötet, und er atmete schwer durch den Mund. Sie sehnte sich so sehr danach, ihm Gutes zu tun. Sie veränderte ihren Griff und rieb seinen Penis, so wie Ian es ihr gezeigt hatte: mit festem Druck nach unten und mit weniger Druck bei der Aufwärtsbewegung.
    Seine Reaktion kam für sie völlig unerwartet. Harry stöhnte, kniff die Augen zu und drückte die Knie zusammen. Als Margaret zum zweitenmal nach unten rieb, zuckte er krampfartig zusammen und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Weißer Samen spritzte aus der Spitze seines Glieds. Margaret machte verwundert und wie in Trance weiter, und bei jeder Liebkosung in Richtung auf seinen Bauch strömte mehr aus ihm heraus. Sie selbst war voller Wollust, ihre Brüste fühlten sich schwer an, ihre Kehle war trocken, und sie fühlte etwas Feuchtes an der Innenseite ihrer Schenkel hinuntertropfen. Nach dem fünften- oder sechstenmal hörte es endlich auf, sein Gesicht entspannte sich, sein Kopf fiel seitlich auf das Kissen. Margaret legte sich neben ihn. Er wirkte beschämt. »Entschuldige«, flüsterte er.
    »Aber nicht doch!« gab sie zurück. »Es war einfach unglaublich. So etwas habe ich noch nie getan. Ich fühle mich ganz wunderbar.«
    Er war überrascht. »Hat es dir denn gefallen?«
    Sie war zu verlegen, um laut ja zu sagen, und nickte deshalb nur.
    »Aber ich bin doch gar

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