Nacht
was er von ihr verlangte, was in ihrem gefesselten Zustand nicht einfach war.
»Gut gemacht«, lobte Steve. Er trat näher, bis sein Penis fast Judys Lippen berührte.
Ihr Mund war zu einem schmalen Strich zusammengepresst, und sie atmete so heftig durch die Nase, als hätte sie gerade einen Dauerlauf hinter sich gebracht. Ihr Oberkörper hob und senkte sich so rasch, dass ihre Brüste bebten, und ihre Haut glänzte wie mit flüssiger Butter Übergossen.
»Sag >Aaaah<«, befahl Steve.
Judy reagierte nicht.
Seine Eichel drückte sich fordernd gegen ihre Lippen, aber Judy machte den Mund nicht auf.
»Gibst du etwa auf, bevor das Spiel überhaupt angefangen hat?«
»Komm rüber«, sagte ich. »Ich mach’s dir.«
»Ich rede mit Judy«, blaffte er mich an. In seiner Stimme war kein Funken Ironie mehr.
»Lass sie doch«, rief ich. »Du siehst ja, dass sie nicht will. Ich schon! Komm her und schieb ihn mir rein! Ich lutsch ihn dir, dass dir Hören und Sehen vergeht!«
»Halt’s Maul!«, knurrte Steve. »Du kommst schon noch dran.«
Und zu Judy sagte er: »Und du sperrst dein Maul auf, Kleine. Und zwar sofort.«
Judy schüttelte den Kopf.
Steve packte sie an den Haaren und zerrte ihr den Kopf in den Nacken. Judy hielt den Mund noch immer geschlossen.
»Lass sie!«, schrie ich.
Er ignorierte mich. Aus meiner Position konnte ich nicht genau sehen, was er tat, aber plötzlich fiel Judy mit einem Keuchen nach vorne. Er hatte ihr wohl in den Bauch getreten. Ihre Mund stand jetzt offen, weil sie verzweifelt nach Luft schnappte, und Steve riss ihr Gesicht an den Haaren zu sich und rammte ihr seinen Penis in den Mund.
»Ja!«, rief er. »Genau so! Und jetzt lutsch ihn, Süße! Saug ihn mir leer!«
Dabei schwang er den Säbel hoch über seinem Kopf.
Judy keuchte und würgte, während er mit der linken Hand ihren Kopf gegen seinen Penis drückte.
»Lass sie in Ruhe!«, brüllte ich.
»Du bist die Nächste!«, schrie Steve.
»Beiß zu, Judy! Beiß ihm den Schwanz ab!«
Offenbar bekam Steve plötzlich Angst, dass sie meinem Rat gehorchen könnte, denn er stieß Judy so abrupt von sich, dass sie rückwärts auf ihre gefesselten Arme fiel.
Steve warf den Säbel weg und stürzte sich auf sie. Mit seinen Hüften spreizte er ihre Beine, während er sie mit beiden Händen an den Schultern festhielt. Dann fing er mit dem Unterleib heftig zu stoßen an, und an Judys gequälten Schreien erkannte ich, dass er in ihr war.
»NEIN!«, kreischte ich. »HÖR AUF!«
Weil das Kabel sich so schlecht verknoten ließ und er kein Klebeband gehabt hatte, waren meine Fesseln nicht so fest, wie er wohl glaubte.
Es war mir nicht besonders schwer gefallen, meine Füße zu befreien. Ich stand auf und das Kabel, das er mir um den Körper gewunden hatte, fiel in weiten Schleifen zu Boden, aber meine Hände waren noch immer zusammengebunden.
Ich zerrte an dem Kabel, aber weil hier der Knoten hielt, schnitt es mir nur tiefer in meine Handgelenke.
Aber davon ließ ich mich nicht aufhalten.
Steve lag laut keuchend auf Judy und fickte sie wie ein Besessener.
Ich konnte das Risiko nicht eingehen, mir den Säbel zu schnappen, denn falls Steve aufblickte, lag er voll in seinem Blickfeld. Außerdem ist ein Säbel eine schwierige Waffe, wenn man gefesselte Hände hat.
Das Tranchiermesser aus Serenas und Charlies Küche, das mit einem Streifen Klebeband an meinem linken Oberschenkel befestigt war, eignete sich für so etwas schon viel besser. Als ich mich auf die Sache nach Steve begab, hatte ich mich gegen eine Taschenlampe, aber für das Messer entschieden.
Während ich von hinten auf Steve und Judy zu ging, griff ich mit meinen zusammengebundenen Händen in den Schlitz meines Rockes und riss das Messer mitsamt dem Klebeband ab.
Steve keuchte und grunzte. Offenbar war er kurz vor dem Orgasmus.
Ich umklammerte mit der rechten Hand fest den Griff des Messers.
Judy wand sich laut wimmernd unter Steves brutalen Stößen.
Sein vom Feuer beleuchteter Hintern bewegte sich gnadenlos wie eine Dampframme mit fest angespannten Muskeln auf und ab.
Als ich nahe genug an den beiden war, warf ich mich, die blitzende Messerklinge wie einen stählernen Penis auf Steves nackten Körper gerichtet, von oben auf ihn. Ich zielte genau zwischen seine Arschbacken.
Das Tranchiermesser drang erstaunlich leicht und tief in ihn ein.
Steve brüllte auf wie ein abgestochener Ochse, und als ich das Messer in der Wunde hin und her bewegte, wurde sein Schrei gleich
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