Nachtgefluester 01 - Der gefaehrliche Verehrer
nie im Leben besser gefühlt und du auch nicht.« Er zog sie zu einem Kuss an sich.
»Was?«
»Du hast dich auch nie in meinem Leben besser angefühlt.«
»Steig ein. Ich bringe dich zurück ins Krankenhaus.«
»Den Teufel wirst du tun.« Lachend zog er sie erneut an sich und küsste sie heiß und innig.
Sie fühlte sich schwach, heiß und schwindelig.
»Mir hat der Song gefallen.«
»Welcher Song? Oh. Du hast zugehört.«
»Was du gesagt hast, hat mir noch besser gefallen. Wie wäre es, wenn du es von Angesicht zu Angesicht wiederholst?«
»Ich …« Sie stieß den Atem aus.
Geduldig legte er seine Hände an ihr Gesicht. »Komm schon, O’Roarke, spuck es aus.«
»Ich liebe dich.« Sie sagte es so schnell und mit so offensichtlicher Erleichterung, dass er lachte. »Verdammt, das ist nicht lustig. Ich liebe dich wirklich, und es ist deine Schuld, dass ich gar nicht anders kann.«
»Erinnere mich daran, dass ich mir später selbst auf die Schulter klopfe. Du hast eine verteufelte Stimme, Cilla.« Er schlang seine Arme um sie. »Und du hast nie besser geklungen als heute Nacht.«
»Ich hatte Angst.«
»Ich weiß.«
»Ich glaube – nein, ich weiß –, dass ich jetzt keine Angst mehr habe.« Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. »Es ist richtig so.«
»Ja, genau richtig. Das Angebot steht noch, Cilla. Heirate mich.«
Sie ließ sich Zeit, nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie es genießen wollte. Sie wollte sich an jede Sekunde erinnern. Es war eine klare Vollmondnacht, die Sterne funkelten. Sie fing den feinen Duft zarter Frühlingsblumen auf.
»Eine Frage habe ich vorher noch.«
»Okay.«
»Können wir wirklich eine Köchin einstellen?«
Er lachte und küsste sie. »Unbedingt.«
»Dann gilt der Deal.«
– Ende –
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