Nachtjaeger
geschwollene Knospe, während der Rest seines Schwanzes über ihre feuchten Lippen glitt. Wieder ächzte sie und begann, ihre Hüften im Rhythmus seiner Liebkosungen zu bewegen.
Sie öffnete die Augen. Er sah das Verlangen in ihnen funkeln, aber die Leidenschaft ebenso wie ein Widerstreben.
»Du gehörst mir«, flüsterte er keuchend. »Dein Körper liebt mich. Deine Augen lügen nicht. Sag mir endlich die Wahrheit.«
Sie schüttelte den Kopf. »Hör auf«, presste sie mühsam hervor und schloss erneut die Augen.
Er senkte den Kopf und nahm ihre harte Brustwarze zwischen seine Lippen, um sie tief in seinen Mund zu ziehen. Sie stieß einen leisen Schrei aus, und er spürte, wie ihr Körper erstarrte. Dann stieß er erneut kraftvoll in sie, nur um sich sogleich wieder aus ihr zurückzuziehen.
Ihr Stöhnen klang nun ziemlich angespannt. Wieder stieß er in sie und spürte, wie sich ihre Muskeln um ihn zusammenzogen.
»Ja, bitte. Ja«, flüsterte sie. Ihre Nägel bohrten sich in seine Schultern.
Er zog sich fast ganz aus ihr zurück und regte sich nicht mehr. Weiterhin hielt er sie mit beiden Händen am zarten Fleisch ihres Pos fest, während er den Kopf gegen ihre Schulter presste.
»Du gehörst mir, Frau. Gib es zu.« Dann küsste er sie leidenschaftlich. Wieder drang er in sie ein – einmal, zweimal. Diesmal stieß er so tief in sie, wie er das bisher noch nicht getan hatte.
Er spürte, wie sie zuckte und wie ihre Brüste gegen seine Haut drängten. Sie stammelte keuchend seinen Namen. Mit einer Hand umfasste er ihr Kinn und hob ihr Gesicht, damit sie ihn ansah.
Einen Moment lang holte sie bebend Luft, die Lippen geöffnet, blinzelnd und zitternd. Sie hielt inne, und sie sahen einander tief in die Augen.
Eine weitere kreisende Bewegung ihrer Hüften, und beinahe verlor er die Kontrolle. Sie atmete hörbar durch zusammengebissene Zähne ein, und er spürte, wie das rhythmische Pulsieren ihres Orgasmus begann.
Sie sagte es auf eine heisere, abgehackte Weise, während ihr Kopf vor Anspannung gegen den Baumstamm hinter ihr sank.
»Also gut … Ja, ich gehöre dir! Ich bin die Deine!«
Es war völlig gleichgültig, dass sie es durch zusammengebissene Zähne und mit einem trotzigen Ausdruck im Gesicht sagte.
Es reichte ihm.
Er stieß tief in sie und presste sie so eng an sich, dass die unerträgliche Lust beinahe in Schmerz überging – der süßeste Schmerz, den er jemals erlebt hatte. Er konnte nicht genug von ihr bekommen, von ihrer feucht schimmernden, blassen Haut, die nach Blumen schmeckte und so himmlisch duftete, von ihren erotischen, weiblichen Lauten, wenn sie an seiner Schulter stöhnte, von ihrer Rätselhaftigkeit, ihrem Feuer und ihrem tollkühnen Mut, der einen lodernden Pfad bis tief in sein Herz gebrannt hatte.
Er kam so heftig, als ob ihn ein wildwütiger Sturm erfasst hätte. Seine Zähne klapperten, er bohrte die Zehen in die raue Rinde unter seinen Füßen, und ihm war ganz schwindlig, so herrlich fühlte sich ihr sinnlicher Körper auf dem seinen an. Jenna stöhnte und zuckte. Auch sie erreichte erneut den Höhepunkt. Er drückte seinen Mund auf den ihren, um ihr das Stöhnen von den Lippen zu stehlen, um ihr Herz und ihren Körper erneut sein werden zu lassen. Jetzt gehörte ihm selbst ihr Atem. Er vergoss seinen Samen in sie und drängte seine Zunge in ihren Mund, als sie einen tiefen Laut der Hingabe nicht länger zu unterdrücken vermochte.
Hinter seinen geschlossenen Lidern blitzte ein weißes, kaltes Licht auf. Ein Rausch der Glückseligkeit, süße Qual und völlige Verzückung erfüllten sie mit einer solchen Heftigkeit, dass er glaubte, die leidenschaftliche, lüsterne Jenna ganz und gar in sich aufzunehmen. Jeder Zentimeter von ihr schien weit offen zu sein. Ihr Herz und ihre Seele lagen vor ihm, während ihr Körper keinerlei Scham und Zurückhaltung mehr zu kennen schien.
Jetzt überließ sie sich ihm ganz. Endlich ganz.
Als er wieder zu atmen vermochte und seine Augen öffnete, kam ihm alles neu vor. Alles war so anders. Der Anblick ihres Gesichts mit den halb geschlossenen Lidern und der Haut, die wunderschön errötet schimmerte ebenso wie der dunkle Wald um sie herum. Die Bäume wirkten auf einmal lichter, als ob sie von einem Zauber erhellt worden wären, den Leander und Jenna zusammen bewirkten.
Sie ließ ein Bein von seiner Taille sinken, tastete mit dem Fuß nach dem Boden und suchte ihr Gleichgewicht. Dann folgte das andere Bein. Die ganze Zeit über blieb er
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