Nachts sind alle Katzen geil.
zu zögern begann er die Knöpfe seines Hemdes zu
öffnen.
»Dann sollten wir sie ausziehen.«
Er wand sich aus den Ärmeln, legte das Hemd fein säuberlich
zusammen und steckte es in die schützende Plastiktasche der
Boutique. Carmens Blick sog sich an seiner kräftigen Brust fest.
Eine breite Brust, mit viel Platz um sich daran anzulehnen …
Ein Wassertropfen auf ihrer Nase weckte sie aus der
Anspannung.
Entschlossen bückte Carmen sich ein wenig, griff an den Saum
ihres Kleides und zog es mit einem Ruck über ihren Körper und
den Kopf. Sie legte es ebenfalls zusammen und ließ es in der
Tüte verschwinden. Reinhard entledigte sich seiner Hose, seiner
Strümpfe. Nur noch mit der Unterwäsche bekleidet standen sie
sich gegenüber, ließen den Blick über den Körper des Anderen
schweifen.
»Darf ich dir behilflich sein?« hörte sie ihn fragen.
Ohne eine Antwort von ihr abzuwarten, fasste er sie zärtlich an
den Schultern, drehte sie um ihre Achse. Vorsichtig strichen
seine warmen Hände über ihren Nacken, an den Schulterblättern
herunter zu dem Verschluss ihres Büstenhalters. Zwei Finger
drängten sich links und rechts zwischen Stoff und Haut. Die
Bänder wurden kurz etwas zusammen gezogen, nahmen aber
sogleich die Spannung um ihre Brust. Er drehte sie wieder zu
sich herum, fasste sacht an die Träger und zog die beiden
Körbchen von ihren Brüsten. Es raschelte erneut in der
Plastiktüte. Als er sich wieder erhoben hatte, kuschelte sich
Carmen an seine breite Brust.
Ihr schöner, voller Busen strich über seine Haut, überbrachte
zärtlichste Grüße. Sie ließen ihre Hände rastlos über den
Oberkörper des anderen wandern. Wollten sich gegenseitig noch
einmal beweisen, wie schön das sein kann.
Seine aufkommende Erektion beulte seinen Slip aus, zwängte
sich mehr und mehr zwischen ihre Schenkel. Carmen drängte
sich fester an ihn, schob ihre Hände von hinten in seinen Slip.
Fest massierte sie sein Hinterteil, während sich ihre Scham an
seiner fortschreitenden Härte zaghaft rieb. Plötzlich rückte sie
ein wenig von ihm ab, streifte ihm mit zitternden Händen das
Stück Stoff von den Lenden. Danach fasste sie sich eilig an die
eigene Hüfte und entledigte sich ebenfalls ihres letzten
Kleidungsstückes.
Reinhards Penis stand schon fast waagerecht vor seinem Bauch.
Carmen stellte sich etwas auf die Zehen, öffnete leicht ihre
Schenkel, nahm seinen Schwanz zwischen ihre Beine und
umschloss seine Erektion mit sanftem Druck. Ein leichtes
Stöhnen entrann seinem Mund. Starke Arme umschlangen ihren
Oberkörper, drängten ihre Brust fest an seine. Der Regen nahm
zu, immer stärker tropfte es zwischen den Blättern hindurch.
Wasser sammelte sich in ihren Haaren, auf ihren Schultern.
Rann als kleines Bächlein an ihren Rücken herunter.
Carmen hielt seinen Schwanz eisern zwischen ihren Beinen
gefangen. Seine Erektion wuchs immer weiter, drückte
unwiderstehlich gegen ihr Geschlecht. Mit langsamen Bewegun-
gen ihrer Hüfte scheuerte ihre Scham an seinem harten Schaft.
Weit stand ihre Klitoris heraus, als würde sie eine Furche in
seine Härte ziehen wollen. Das Gewitter kam näher, grelle
Blitze zuckten zu Boden, tauchten dieses Schauspiel kurzzeitig
in gleißendes Licht.
Reinhard konnte nicht mehr, sein Penis war mittlerweile so
angespannt, dass es ihm in dieser Position schon wehtat. Mit
seinen starken Armen packte er ihre Hinterbacken und hob ihren
Körper kraftvoll ein wenig in die Höhe. Carmen begriff sofort,
stellte sich bereitwillig auf die Zehenspitzen, spreizte dabei so
gut es ging ihre Schenkel. Etwas in den Knien nachgebend
brachte Reinhard seinen Phallus vor dem Eingang ihrer Scheide
in Position. Dann richtete er sich vorsichtig wieder auf.
Ein nie gekanntes Lustgefühl durchströmte Carmens Körper, als
er langsam in sie eindrang. Sie wollte in diesem Moment nur
noch Frau sein. Die Frau dieses starken, zärtlichen Mannes. Ihm
mit Haut und Haaren gehören, auch wenn es das letzte Mal sein
sollte.
Sie hob ein Bein an, schlang es um seine Hüften, drückte ihre
Ferse in seine Pobacke. So, als würden ihre Herzen im gleichen
Takt schlagen, bewegten sich ihre Körper in einem ebenmäßigen
Rhythmus.
Die zentralen Gewitterwolken standen fast genau über ihnen. Ihr
Keuchen und Stöhnen ging immer wieder im Donnern der
sphärischen Entladungen unter. Carmen warf ihren Kopf nach
hinten, legte ihren Rücken vertrauensvoll in seine starken Arme,
die
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