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Nachts sind alle Katzen geil.

Nachts sind alle Katzen geil.

Titel: Nachts sind alle Katzen geil. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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die Innenseite ihrer Schenkel. Die Scheu
wich von den Männern, zudringlicher wurden die Finger,
wagten sich allmählich zu ihrem Schoß vor. Beim Abstellen der
Sauciere drang ein Finger in sie ein, krümmte sich, stieß noch
tiefer, trieb ein Stöhnen von ihren Lippen. Endlich war alles
zum Tisch gebracht, was ihr aber nichts nützte, denn nun musste
sie die Speisen auf die Teller geben.
     
Wie Schlangen krochen die Finger über ihre Haut und
erkundeten jeden Winkel, raubten ihr mehr und mehr die
Beherrschung; ihr Körper wollte ihnen nicht mehr ausweichen,
sondern schmiegte sich ihnen entgegen, ihre Seufzer stiegen
zum Kronleuchter hinauf.
     
Sie gab ein Stück Fleisch auf den Teller des Hageren, stellte
die Platte ab – und konnte sich nicht mehr aufrichten, da die
Hand der Dame nach der vom Halsband baumelnden Kette griff
und sie festhielt. Zugleich nahm der Hagere eine Kerze aus dem
Kandelaber und pustete sie aus. Carolins Rock wurde hinten
gelüpft und die Kerze drängte an ihren Po, fand den Eingang,
durchbrach ihn und schob sich in sie, tiefer und tiefer, bis sie
fest saß. Die Kette wurde freigegeben und Carolin richtete sich
auf, leise stöhnend und mit wiegenden Hüften.
     
Die Hände fanden ein neues Ziel, spielten mit der Kerze,
drehten an ihr, ließen sie ein Stück weit herausgleiten und
schoben sie wieder tiefer, ließen Carolin beben. Die Dame
lächelte großherzig, als schaue sie dem Spiel kleiner Kinder zu.
»Sie dürfte jetzt scharf genug sein. Vergesst das Essen nicht.«
Augenblicklich zogen sich die Finger zurück, als hätte eine
Herrin einen strengen Befehl erteilt. Die Herren machten sich
übers Abendmahl her und Carolin musste sich der Dame nähern
und ihr die Hände hinstrecken, damit sie die Kettchen von den
Armbändern lösen konnte. Von ihnen befreit erhielt sie den
Befehl, ihr Kleid abzulegen, schälte sich aus ihm heraus und ließ
es wie auf einer Nachtclubbühne zu Boden sinken.
     
Sicherlich hatten die Herren schon mehr Konzentration aufs
Essen verwendet. Aber auch so wurden sie satt und streichelten
schließlich ihre vollgestopften Bäuche. Carolin musste das
Geschirr zur Anrichte bringen und erneut schürten unersättliche
Hände die kaum verglühte Lust in ihr. Auch die Gläser, die
Flaschen und der Kandelaber mussten vom Tisch, da man Platz
für das Dessert brauchte. Carolin wurde von einem Wink der
Dame gerufen und musste sich auf die Schmalseite des Tisches
setzen, achtete darauf, ganz vorn am Rand zu bleiben, damit die
Kerze nicht tiefer drang.
     
Die Hand der Dame legte sich an ihr Schlüsselbein und
drückte sie hinab, bis ihr Rücken auf dem weißen Tuch lag. Wie
von alleine verschränkten sich die Hände unter dem Kopf,
winkelten sich die Beine an und stemmten sich die Füße in den
hochhackigen Schuhen gegen die Tischkante; nur so war es
nicht gar zu unbequem. Da lag sie nun mit pochendem Herzen,
dargeboten zum Vernaschen. Blicke prasselten auf sie herab wie
Hagelkörner, trafen sie überall. Worauf warteten die Männer?
Nichts war schlimmer, als hilflos hier zu liegen wie ein
Opferlamm … Der Korpulente trat zwischen ihre Beine, drängte
sie weiter auseinander und öffnete seine Hose. Der Glatzköpfige
tauchte links neben ihr auf und ließ den ausgestreckten Finger
rund um ihre linke Brust kreisen, ihn den Hügel hoch wandern
und mit der zitternden Knospe spielen.
     
Zögernd, sachte bohrte sich ein Pfahl in ihren Schoß und ihr
Kopf wurde vom Glatzköpfigen weg zur anderen Seite gedreht,
sie sah die Dame einige Schritte entfernt reglos neben einem
Sessel stehen und schloss die Lippen um einen ungeduldig
nahenden Penis. Brüderlich geteilt von den Herren, von denen
jeder ihren Schoß und ihren Mund kennenlernte, aalte sie sich
mit geschlossenen Augen auf dem Tisch wie in einem
Himmelbett in den Armen des Geliebten, schon längst wusste
sie nicht mehr, welcher der Herren wo in ihr wühlte, es spielte
keine Rolle, was einzig zählte war die Lust, die sie in ihr zum
Glühen brachten … Ihr Schoß wurde von einer warmen Flut
überschwemmt, im nächsten Moment auch ihr Mund; eine Hand
drehte ihren Kopf zur anderen Seite, noch während sie am
Schlucken war, und der nächste Penis schob sich zwischen ihre
Lippen, stieß bis zu ihrem Gaumen vor, immer und immer
wieder rasch hintereinander, zog sich plötzlich zurück – und
Sperma spritzte heiß auf sie herab, auf die geschlossenen Lider,
die Nase, die Wange und in den offenen Mund. Ein Murmeln
ließ sich vernehmen:

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