Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
trumpfte er auf und zog sich schon mal das schwarze T-Shirt über den Kopf. »Die Story ist viel besser, Thekla, du wirst es nicht glauben …«
Und dann erzählte er in seiner ehrlichen und offenen Art die wahre Geschichte des Rosenstraußes.
Zwar wollte Thekla anschließend partout nicht mit ihm unter die Dusche, aber Hannibal fand die schnelle Nummer auf der Couch im Wohnzimmer auch prickelnd und entspannend. Immerhin war es der erste Sex seit drei Wochen – er erinnerte sich nun endlich –, und seine Eier hatten eine Entladung mal wieder dringend nötig gehabt. Das merkte er aber erst so richtig, als er tief in Theklas weicher Muschi nach wenigen Stößen bereits gewaltig abging.
Der Projektor surrte und knatterte leise vor sich hin. Im abgedunkelten Zuschauerraum des Kinos tanzten nackte Geschlechtsteile in Großaufnahme über die Leinwand.
Hannibal hockte lässig oben in der Vorführkabine im Schein einer einzigen schwachen Lampe auf einem Stuhl und hatte im Moment nichts weiter zu tun, als zuzugucken, wie unbekannte Pornodarsteller es wild und lautstark miteinander trieben.
Der Film war ordnungsgemäß eingefädelt und lief problemlos von der großen Spule ab. Hannibal entspannte sich weiter.
Ein Paar von heftig wackelnden, prallen Titten füllte gerade die Kinoleinwand aus, dazu dröhnte lüsternes weibliches Gurren und männliches Stöhnen aus den Lautsprechern.
Hannibal wurde es allmählich heiß, und seine Augen hefteten sich begierig auf die große Leinwand. Zum ersten Mal fühlte er sich an diesem Abend wohl in seinem neuen Reich und so gut wie zu Hause. Sämtliche technischen Handgriffe saßen, und Hannibal merkte, wie ein Gefühl angenehmer Routine ihn erfüllte. Er hatte den Filmvorführer-Dreh heraus, wie es schien. Erstmals sagte er sich jetzt auch, dass er wirklich zu beneiden war. Im Grunde handelte es sich hier um einen ultraleichten, ultraangenehmen Job und damit um ultraleicht verdientes Geld.
Hannibal grinste zufrieden und sah zu, wie sich gerade ein pumpender Riesenschwanz zwischen die Arschbacken der kurvigen Blondine schob, deren große Glocken immer noch heftig am linken Bildrand herumbaumelten. Und noch heftiger hin und her zu schwingen begannen, als der pralle Hammer des Pornodarstellers das Mädel jetzt in einem kräftigen Ritt von hinten zu ficken begann.
Unversehens wurde Hannibal beim Zuschauen selbst immer geiler. Eigentlich hätte er das nicht von sich gedacht, denn beim allerersten Streifen dieser Art einige Tage zuvor konnte er noch kaum hinsehen, so eklig und abstoßend fand er das Ganze. War wohl nur der Stress, sagte Hannibal sich jetzt und begann die dicke Beule zwischen seinen Schenkeln zu reiben.
Akut gestresste Männer verspürten in den seltensten Fällen sexuellen Appetit. Der stellte sich erst hinterher wieder ein, in der Entspannungsphase. Und darin befand Hannibal sich momentan, das merkte er selbst. Die ersten Kinoabende waren ohne jeden Zwischenfall verlaufen, und heute fühlte er sich als der Big Boss im Saal. Kein Wunder, dass er nun zu genießen begann, wofür andere Zuschauer immerhin freiwillig gutes Geld bezahlten.
Hannibal öffnete seinen Hosenlatz und griff hinein. Mittlerweile war seine Erektion ganz hart geworden, außerdem nässte sich die Eichel oben ein. Zu Hause hätte er jetzt wohl versucht, sich im Bett zwischen Theklas zusammengepresste Schenkel zu schieben, was sie manchmal geschehen ließ und manchmal auch nicht. Manchmal schubste sie Hannibal unsanft zurück in sein Kissen und maulte dabei: »Lass mich, ich bin müde und muss früh raus!«
Die kurvenreiche Blonde auf der Leinwand war dagegen ein ganz anderes Kaliber als Thekla, in jeder Hinsicht. Die Pornodarstellerin schien die harte Nummer – den Fick in ihren festen Arsch – von Herzen zu genießen. Sie rollte mit den großen blauen Augen, leckte sich mit der rosa Zungenspitze über die vollen und rot geschminkten Lippen und keuchte und stöhnte lauthals dazu.
Solche erregenden Laute tierischer Lust hatte Thekla noch nie von sich gegeben, kam es Hannibal in den Sinn, während er seinen Schwanz ganz auspackte und auf voller Länge zu reiben begann.
Herrgott, wie geil die stöhnen kann in dem Film! Das allein erregt mich schon bis zum Abspritzen, wenn ich die Augen zumache, ich brauch gar nichts zu sehen, einfach nur zu hören und zu reiben und …
Hannibals Hand flog immer schneller und heftiger auf seiner pochenden Lanze auf und ab, sein Atem ging stoßweise, ein leises
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