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Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V.
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trug eine Art kurzer weißer Toga, die ihre schönen und ellenlangen Beine zur Geltung brachte.
    Die schwarzen, knapp schulterlangen Haare waren akkurat zum französischen Pagenkopf getrimmt und glänzten wie gelackt.
    Das Lächeln, mit dem Claire Harry entgegensah, wirkte kühl, obwohl die sinnlichen Lippen sehr voll und sehr rot schimmerten.
    Irgendwo im Hintergrund spielte leise orientalisch anmutende Flötenmusik.
    Die Hausangestellte, die Harry in die Villa gelassen und hierher in den Wintergarten gelotst hatte, war verschwunden.
    Er stand da, alleine mit seiner neuen Schülerin, und kam sich wie ein dummer Schuljunge vor, der den Mund nicht aufbekam, weil seine ganze schöne Vorbereitung für die Katz war.
    Eine Frau wie diese brauchte keine Nachhilfe in Selbstbewusstsein oder Ausstrahlung, die haute jeden um, ob er es wollte oder nicht.
    Die Katze liegt auf dem Diwan und wartet auf mich, die Maus …
    »Hier herüber, Harry!«
    Er ärgerte sich, weil er dem Befehl der Herrin tatsächlich folgte wie ein verdammter Lakai.
    Harrys Augen wanderten von Claires Gesicht abwärts und an ihrem Körper entlang, dann wieder zurück, bis ihre Augen sich trafen.
    Wenn ich sie kenne, dann erinnere ich mich tatsächlich nicht. Wie kann das sein? Sie ist höllisch scharf! So ein Vollweib vergisst man doch nicht, Mann! Wie viel Kokain hattest du denn damals genommen? Kannst verdammt froh sein, dass du von dem Teufelszeug los bist …
    »Näher, Harry, näher! Lass dich ansehen!«
    Er stand jetzt direkt vor der roten Ledercouch und setzte ein cooles Grinsen auf, wie damals auf der Bühne in Las Vegas. Immerhin hatte sie ihn eben zum ersten Mal geduzt, sie kamen sich also näher.
    Claires Augen wanderten ungeniert an seinem Körper nach unten.
    »Dreh dich um, Harry. Ich will deinen Knackarsch sehen.«
    Er tat es und wackelte dabei kess mit den strammen Hinterbacken. Die Nummer ließ die Mädels stets kreischen …
    Claires rauchige Stimme lachte leise und spöttisch. »Ja, immer noch der Alte, irgendwie. Und irgendwie doch nicht.«
    Harry drehte sich auf dem Absatz herum und nagelte ihren Blick fest. »Wer bist du, Claire? Kennen wir uns, sind wir uns schon mal irgendwo begegnet? In Las Vegas vielleicht?«
    Sie erhob sich wortlos von der Couch. Weil er so dicht davorstand, rieben sich ihre Körper dabei aneinander. Er trat nicht zurück, er hatte beschlossen, Claire die Stirn zu bieten, was auch immer sie von ihm wollte.
    Und dann küsste sie Harry …
    Claires Lippen waren halb offen und fühlten sich weich an. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und schob ihr seine Zunge tief hinein.
    Dann wollte Harry impulsiv seine Arme um ihren Körper schlingen, aber Claire schob ihn von sich weg.
    Im nächsten Moment kniete sie vor ihm nieder und öffnete seine Hose.
    »Allzeit bereit, der Süße!«, murmelte sie beim Hineingreifen.
    Harrys Schwanz bäumte sich auf, als Claire ihn auspackte und mit glitzernden Augen betrachtete.
    »Du hast einen schönen Schwanz!«
    »Und du hast schöne Titten!«
    Harry streckte die Hände aus und legte sie um die beiden festen Halbkugeln, die sich unter der weißen Toga deutlich abzeichneten. Einen BH trug Claire-Cleopatra jedenfalls nicht. Was wiederum bewies, dass dieses kleine Biest von Anfang an keine normale Stripstunde wollte. Dazu hätte unbedingt ein BH gehört, um das Ding nämlich möglichst sexy später vom Körper zu strippen. So viel einschlägiges Wissen besaßen vermutlich sogar der Papst und jede einfache Nonne und jeder Mönch obendrein.
    Claire ließ es zu, dass Harry sie jetzt mit wenigen Handgriffen aus dem scharfen Toga-Hemdchen holte. Darunter trug sie buchstäblich keinen Fetzen Stoff mehr. Nur an ihren Füßen steckten noch goldene Pantoffeln mit spitzen Absätzen.
    »Die kannst du anlassen!«, sagte Harry großzügig.
    »Jetzt du, Harry! Zieh dich aus, vor meinen Augen, wie auf der Bühne. Die Schuhe auch.«
    »Private Vorführung statt privater Lehrstunde, Claire?«
    Harry sprach langsam, er zwinkerte frech und begann dabei, sein Hemd aufzuknöpfen, wie er es immer machte zu Beginn einer Show.
    Sein längst steil aufgerichteter und brettharter Schwanz war ein Umstand, den er allerdings ausblenden musste, zumindest für ein Weilchen, bis sämtliche Hüllen gefallen waren. Der Ständer gehörte nicht zur Show, den hatte er diesem Biest Claire zu verdanken …
    »Lernen beim Zusehen, Harry!«
    Der spöttische Unterton in Claires Stimme war erneut unüberhörbar. Sie reizte

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