Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
Moritz’ Nummer im Speicher auf.
Dann schiebe ich den Rock hoch über die Hüften, ziehe den feuchten Slip bis zu den Knien und lasse mich auf der Schüssel nieder.
»Fang an!«
Moritz’ Stimme gibt den Einsatzbefehl, er klingt fremd und herrisch, dabei kann er auch ganz sanft und schmeichelnd sein, wenn er will. Im Moment will er nicht, und auch das gefällt mir, sein direkter Befehlston macht mich noch mehr an.
Meine Knie zittern, meine Möse pocht und verströmt einen eindeutigen Geruch. So riecht sie nur, wenn ich höllische Lust auf Sex habe.
Ich schiebe drei Finger auf einmal in die Scheide hinein, die sich unter dem Ansturm willig dehnt. Ich fühle auf meinen Fingerspitzen, wie tropfnass und schlüpfrig ich da unten bin.
Dann höre ich die Stimme von Moritz wieder, sie dringt zwischen meinen gespreizten Schenkeln hervor an meine Ohren.
»Fick dich härter und schneller! Ich will das Schmatzen deiner heißen Muschi hören!«
Ich gehorche und halte den Atem an, fühle jetzt nur noch meine überschäumende Gier und eine immense Hitze, die sich langsam zwischen meinen Beinen ausbreitet wie eine Welle.
Die Lustwelle erreicht das Becken, kriecht von dort unaufhaltsam weiter hinauf bis zu den Brüsten, die nun ebenfalls ganz heiß werden.
Meine Nippel schwellen an, werden hart und reiben bei der kleinsten Bewegung meines Körpers innen am BH.
Ich stehe nun buchstäblich in Flammen, kann jeden Quadratzentimeter meiner Hautoberfläche spüren und verwandle mich vom Kopf bis zu den Zehen in eine einzige Oase grenzenloser Lust.
Wie ist das nur möglich? Wie macht Moritz das?
Ich habe mich schon oft selbst befriedigt. Seit meinem vierzehnten Lebensjahr besitze ich Übung und Erfahrung in Sachen Masturbation. Ich weiß daher genau, wie und wo ich mich anfassen muss, um rasch und heftig zu kommen.
Ich weiß aber auch, wie ich mich – wenn ich will – längere Zeit immer wieder bis ganz kurz vor den Höhepunkt bringen und dort gerade noch rechtzeitig innehalten kann.
Es sind dies die herrlichsten und spritzigsten Momente, wenn die Möse ganz knapp davor steht zu implodieren. Wenn es in ihrem Zentrum pocht und pulsiert und es sich dann doch wieder ein wenig beruhigt, gerade so viel, dass der Höhepunkt nochmals hinausgezögert wird. Ehe schließlich die nassen Finger genau da weitermachen, wo sie das Reiben und Liebkosen gerade noch unterbrochen haben.
Oh ja, ich weiß, wie ich es mir am besten machen kann, ich kenne meinen Körper und bin mit ihm und mir zufrieden. Diese Art von Selbstbewusstsein macht den Sex schöner, ich schlafe auch immer noch gerne und regelmäßig mit Thomas, meinem Mann.
Aber so wie heute und hier – mit Moritz als Ohrenzeugen –, so war es noch nie: so heiß glühend, so verrückt, so verboten, so durchdringend.
Meine Finger stoßen härter und schneller, mein Atem fliegt, ich lecke mir die Lippen, während ein Lustblitz durch mich hindurchjagt.
Hilfe, ich schreie gleich laut heraus! Ich muss mich beherrschen! Jeden Moment kann jemand die Damentoilette betreten …
»Pinkle!«, befiehlt Moritz’ Stimme in diesem Moment zwischen meinen Schenkeln.
»Ich kann nicht!«, seufze ich. »Ich war vorhin schon mal …«
»Du kannst, Liz, ich weiß es. Tu’s einfach, jetzt!«
Ich entspanne bewusst sämtliche Muskeln im Unterleib, lasse mein Becker ganz locker … Wie man es eben macht auf dem Klo. Dabei höre ich nicht auf, mich mit den Fingern zu ficken und zu stoßen.
Ich spüre flirrende Impulse von den Nerven der Klitoris sprunghaft und explosionsartig im ganzen Körper sich ausbreiten und japse unwillkürlich los vor Lust und Überraschung zugleich.
Der stürmisch hereinbrechende Orgasmus ist dermaßen intensiv und dauert immerhin so lange an, dass ich zum Schluss völlig überwältigt bin und zittre. Ich bebe am ganzen Körper, bis in die Kniekehlen hinein.
Dann ist es endgültig vorbei, ich hebe das Handy rasch ans Ohr und raune: »Hallo?«
»Du warst toll!«, lobt mich Moritz’ kühle Stimme. »Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Ich ruf dich an.«
Das Gespräch ist beendet, er hat es unterbrochen, ehe ich mich verabschieden kann.
Ich wasche meine Hände und gehe zurück nach oben ins Café und zu Anke. Sie sieht mir entgegen und sagt, noch ehe ich ihr wieder gegenübersitze: »Du hast rote Flecken im Gesicht, Süße. Wie nach dem Poppen.«
Ich kichere stolz. »Ich habe doch nur kurz mit Moritz telefoniert!«
Anke verdreht die Augen, lacht dann aber doch. »Ich
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