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Nacktbadestrand

Nacktbadestrand

Titel: Nacktbadestrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfriede Vavrik
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wie es für mich ist. Er befriedigt sich an mir selbst, und zwar so, dass es so lange wie möglich dauert. Es stört mich nicht, im Gegenteil.
    Einmal muss er seinen Schwanz ganz aus mir herausziehen, mich auf den Rücken drehen und mich zuerst mit zwei, dann mit drei und dann mit vier Fingern weiterficken, bis sich sein Schwanz erholt hat.
    Ich richte mich auf und küsse ihn lang. Er wirft mich aufs Bett zurück, ist wieder in mir und benutzt zusätzlich zu seinem Schwanz noch einen Finger. Ich nehme seine andere Hand und lecke und sauge an ihr. Ich will ihm etwas Gutes tun, rutsche weg, gleite vom Bett und nehme seinen Schwanz in den Mund. Ich fühle, wie sein Schwanz pulsiert, fühle seine Eichel hinten am Gaumen, öffne den Mund weiter, schlucke,schiebe ihn ganz in meinen Hals, presse meine Lippen gegen sein Schambein. Ich bewege meinen Kopf von links nach rechts. Er stöhnt auf, und ich lasse mich in den Mund stoßen.
    Ab und zu spucke ich den Speichel entweder auf seinen Schwanz oder in meine Hand und verreibe ihn dann auf seinem muskulösen Bauch oder auf meinen Brüsten. Immer wieder führe ich ihn mir so tief wie möglich in den Rachen ein und feuere ihn an, mich zu stoßen. Er kommt, gerade als ich ihn herausnehmen will und spritzt mir in den Mund. Zuckend schlägt mir seine Eichel dabei gegen den Gaumen.
    Er zieht mich an den Haaren und flüstert, dass ich sein Sperma nicht schlucken soll. Er hält mir seine Hände hin. Ich spucke es ihm in die Handflächen und lege mich erschöpft aufs Bett. Er legt sich neben mich. Kurz ruht er sich aus. Dann verreibt er mir sein Sperma auf meiner Muschi, reibt das völlig nasse Ding so lang, bis ich noch ein letztes Mal komme. Schließlich liegen wir nebeneinander und wärmen uns. Ich würde am liebsten einschlafen.
    Aber das geht natürlich nicht. Wir sind auf einer Party, wir sind beide verheiratet und unsere Ehepartner warten.



20
    Im Jänner besuchte mich Gerald einige Male. Es war jedes Mal wunderschön. Aber ich fühlte mich auch jedes Mal wieder sehr verliebt. Zu verliebt.
    Von seiner anfänglichen Schüchternheit war keine Spur mehr da. Kaum öffnete ich ihm die Wohnungstür, war er im Wohnzimmer, stellte Blumen oder andere Geschenke auf den Tisch, erzählte mir etwas, küsste mich und zog mich aus. Ich mochte seine neue resolute Art. Aber ich fühlte mich ihm durch meine Verliebtheit ausgeliefert. Und noch etwas band mich an ihn: Alle anderen Männer sah ich nur ein, zwei oder höchstens drei Mal. Dann wollte ich nicht mehr, oder sie meldeten sich nicht mehr und verschwanden schließlich einfach wieder aus meinem Bewusstsein.
    Sie wurden zu Erinnerungen, etwas plastischer, als es meine Geschichten für mich waren, aber sie hatten trotzdem alle etwas Unwirkliches, wenn ich näher über sie nachdachte. Jakob zum Beispiel. Jakob sah ich nur dieses eine Mal zu Weihnachten und dann nie wieder.
    Und ich blickte auch nicht zurück. Ich nahm nur die Erfahrungen mit und sah zu, was ich für die Zukunft daraus machen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass zurückzublicken Zeitverschwendung war. Angeblich ist das Alter die Phase, in der man das tut. Aber bei mir war es genau umgekehrt. Ich fühlte mich zu alt, um zurückzublicken.
    Nur von Robert, dem allerersten Mann in meinem neuen Leben, hörte ich noch ab und zu, aber wenn wir Treffenvereinbarten, sagte er oft ab. Nur Gerald besuchte mich regelmäßig, er war zuverlässig und machte sich damit zu mehr als einer Affäre in meinem Leben, ohne dass ich wusste, ob er das überhaupt wollte. Vermutlich dachte er gar nicht darüber nach, was er wollte. Er war einfach so, wie er war, und ich hatte damit umzugehen. Ich musste mich schützen. Auch Liebeskummer wäre Zeitverschwendung gewesen. Auch dafür fühlte ich mich zu alt.
    Als ich eine schwere Grippe bekam, sah ich auch Vorteile darin. Vielleicht hatte ich mir bei meinem Versuch, das Leben und die Liebe noch einmal so richtig zu genießen, zu viel Druck gemacht, zu viel von mir verlangt. Jetzt war ich krank, und es blieb mir gar nichts anderes übrig, als alle Treffen abzusagen und mich zurückzuziehen. Ich spürte, dass es mir guttun würde, dass ich eine Phase der Reflexion brauchen konnte und dass mich diese vielleicht auch wieder auf etwas mehr Distanz zu Gerald bringen würde. Aber Gerald ließ sich nicht einmal durch meine Krankheit

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