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Nacktbadestrand

Nacktbadestrand

Titel: Nacktbadestrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfriede Vavrik
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wieder, mir Schneewittchen zu zeigen. Ich nehme dabei einen Kerzenständer aus Massivgold und führe ihn mir ein.
    Meine Stieftochter hat noch immer nicht aufgehört, mit den sieben kleinen bärtigen Männern auf den sieben kleinen Bettchen herumzumachen. Ich stelle mir vor, selbst diese Leidenschaft zu erfahren, nur macht es mich keineswegs glücklich, sondern eher zornig. Ich will an ihrer Stelle sein.
    Ich stoße mir den Kerzenständer so tief zwischen die Beine, dass es weh tut, und drücke meine Brüste dabei so fest ich kann. Aber der Kerzenständer ist kalt und groß, nicht winzigklein und heiß wie ein Zwergenschwanz. Meine Hand ist viel zu kräftig im Vergleich zu der Hand eines Zwergs. Außerdem sind es nur ein Kerzenständer und nur eine Hand und nicht sieben.
    lch schleudere den Kerzenständer gegen den Spiegel. Das Glas zerspringt. lch gehe hinunter in die tiefsten Kellerräume des Schlosses und mische dort den giftigsten Trank zusammen, den die Welt je gesehen hat. Ich verkleide mich als alte Frau, lege einen roten Apfel ins Gift und warte, bis der Apfel die ganze zerstörerische Kraft des Giftes aufgesogen hat. Zum Zeitvertreib mische ich mir einen Trank, der mir einen stundenlangen Orgasmus beschert. Ich liege auf dem nassen Steinboden, schwitzend und zuckend.
    Dann fliege ich über die sieben Berge und Flüsse zur Hütte der sieben Zwerge. Es ist Morgen. Die kleinen Männer sind losgezogen, um mit ihren Spaten und Schaufeln Löcher in die Berge der Umgebung zu bohren. Schnneewittchen ist allein.
    Ich grüße sie durch das Fenster der Hütte. Sie grüßt zurück. Ich biete ihr den Apfel an. Er ist rot wie die wahre Liebe, denke ich, als sie abbeißt.
    Als sie am Boden liegt, beschwöre ich einen bösen Geist, der mich in einen Mann verwandelt. Ich hebe ihren Rock und lecke über ihre tatsächlich wunderschöne Muschi. Sie ist wirklich schöner als die meine. Sie ist hübsch gerundet, nicht zu groß, nicht zu breit, eher eng. Die inneren Schamlippen sind fast völlig symmetrisch. Ab jetzt wird sie mir nicht mehr im Weg stehen.
    Ich reiße ihr alle Kleider vom Leib. Noch nie habe ich so fein geformte Brustwarzen gesehen, noch nie so eine schlanke Taille, noch nie so hübsche Beckenknochen. Ich drehe ihren Körper um. Ihr Rücken ist wunderbar glatt, und wie sie so daliegt, ist ihre Wirbelsäule elegant geschwungen.
    Ihr Haar duftet immer noch nach Leben, ihr Hals ist immer noch warm. Ich lege mich auf sie und küsse sie von oben bis unten. Ich erinnere mich daran, dass ich ein Mann bin, fasse zwischen meine Beine und finde dort einen Schwanz. Er pulsiert, er scheint zu hecheln wie ein Hund, und ich weiß sehr gut, wonach es ihn verlangt. Ich stecke ihn in das leblose Schneewittchen und drücke ihren kugelrunden, aber festen Hintern mit den Fingern. Ich bin dieses Gefühl nicht gewöhnt und komme sofort beim Eindringen.
    Ich höre mein Stöhnen und wundere mich über meine tiefe männliche Stimme. Ich packe Schneewittchen und schleppe sie zu den sieben Bettchen, lege sie darauf, ziehe ihre Beine auseinander. Ich sehe sie mir genau an, jede ihrer Kurven taste ich mit den Augen ab und reibe mir den Schwanz, bis er wieder steht. Jetzt bin ich wieder in ihr. Ihre Arme baumeln leblos an den Rändern der Bettchen herab.
    Es ist Abend geworden, und ich bin noch immer kein zweites Mal in ihr gekommen. Das beunruhigt mich. Ich dachte, dass es mein höchstes Glück sein würde, wenn meine größte Rivalin endlich beseitigt wäre.
    Da höre ich die Stimmen der Zwerge. Singend kehren sie von der Arbeit nach Hause zurück. Ich hole meinen Schwanz aus der schönsten Muschi der Welt und verstecke mich in einem Schrank.
    Die Zwerge betreten die Hütte. Sie sehen ihre tote nackte Geliebte und weinen. Ich kichere im Schrank. Ich habe einen Plan. Ich lasse mich von dem bösen Geist wieder in meine eigene schöne Gestalt zurückverwandeln. Ich will mich von den sieben Zwergen besteigen lassen, so, wie sie es mit meiner Stieftochter getan haben.
    Ich will die Schranktür öffnen, als ich durch den Spalt erkenne, wie sich die Zwerge gegenseitig auf die Schultern klettern. Ich halte inne. Einmal stürzt ihr Turm ein. Sie versuchen es wieder, sie halten sich aneinander fest und wachsen dabei zu einem großen Mann zusammen, zu einem Prinzen.
    Der Prinz weint. Er legt sich auf

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