Nacktbadestrand
und meine Klitoris massieren, damit sie in Form bleibt.
AuÃerdem habe ich einen Spiegel, der mir jeden Morgen bestätigt, dass ich die Schönste bin. Der Spiegel lobt mein dichtes dunkles Haar, meine feine, aber ausdrucksvolle Nase, meine vollen, aber festen Brüste, meinen flachen, aber sichtlich fruchtbaren Bauch.
Aber ich habe natürlich eine Stieftochter. Mein Mann hat sie in die Ehe mitgebracht. Ihre Haut ist so weià wie Schnee, ihre Lippen sind so rot wie Blut, und ihr Haar ist so schwarz wie Ebenholz. Eines Morgens sagt mir der Spiegel, dass sie schöner sei als ich.
Ich werde fast verrückt. Bin ich gealtert? Ich gehe zu meinem Maan und spreize meine Beine, so, wie ich es am besten kann. Er fickt mich, in voller Rüstung noch dazu. Aber ich habe keinen Höhepunkt.
Deshalb gehe ich zu den Wachen in den Burghof, setze mich auf einen Strohballen und spreize meine Beine. Die Wachen holen ihre Schwänze aus ihren eisernen Hosenschlitzen, und mit ihren Speeren und Schwertern in den Händen stoÃen sie mich wie Tiere. Aber auch das macht mir heute keinen SpaÃ.
Am Morgen beobachte ich meine Stieftochter, wie sie webt und stickt und andere langweilige Dinge tut, die sich für eine Jungfrau gehören. Wie kann es sein, dass so ein langweiliges Ding schöner ist als ich? Ich frage wieder den Spiegel. Er sagt mir wieder dasselbe wie am Vortag. Ich bin nicht mehr die Schönste im Land, sondern sie ist es.
Ich halte es kaum aus. Wenn mein Mann mit mir schläft, habe ich das Gefühl, dass er nur an seine Tochter denkt. Wenn die Wachleute ihr Sperma in mich pumpen, denke ich, dass auch sie nur Schneewittchen, die Prinzessin, im Sinn haben. Ich denke jeden Abend an Selbstmord. So kann es nicht weitergehen.
Ich beauftrage einen Jäger, Schneewittchen zu töten. Der aber hat zu viel Mitgefühl mit ihr. Er lässt sie im Wald entkommen. Ich spreize meine Beine, wie ich es eben am besten kann, nur für ihn und sorge dafür, dass er wegen Vergewaltigung der Königin gevierteilt wird. Sein Kopf wird aufgespieÃt. Schneewittchen bleibt verschwunden.
Die Wachen langweilen mich immer mehr. Sie brennen nicht mehr für mich. Ich gehe zu den Gefangenen in die Zellen und Folterkammern. Ich lasse sie waschen, bringe ihnen Essen und gebe mich ihnen hin. Sie sind wie Wölfe, die jahrelang nur Joghurt und kalte Gemüsesuppe zufressen bekamen. Einige von ihnen haben schon mehr als zwanzig Jahre lang keine Frau mehr gesehen. Aber selbst sie können mir keine Freude bereiten.
Einer ist von den Entbehrungen in den vielen Jahren etwas lahm. Ich lege ihm Daumenschrauben an, ziehe ihm die Hose aus und reibe seinen Schwanz. Ich verspreche ihm, dass ich ihm das Folterwerkzeug wieder abnehme, wenn er mir in den Mund spritzt. Endlich wird sein kümmerlicher Schwanz steif. Jammernd kommt er.
Aber ich habe wieder keine Freude damit. Statt mein Versprechen einzulösen, ziehe ich die Daumenschrauben noch fester an. Er schreit und winselt um Gnade. Ich reibe meine Klitoris und lecke über sein verzerrtes Gesicht. Endlich komme ich, aber glücklich bin ich trotzdem nicht.
Es gibt da noch immer diese andere Frau, meine Stieftochter. Ich will nicht, dass jemand sie bevorzugt. Das ist meine schrecklichste Vorstellung.
Ich fahre durch die Dörfer der Leibeigenen und lasse mich von jedem schmutzigen Bauern besteigen. Kaum betrete ich eine Hütte, schon hat der Bauer völlig auf seine Frau vergessen und stürzt sich sabbernd und mit wildem, abwesendem Blick auf mich.
Aber das alles ist mir Bicht genug an Bestätigung. Ich bin sicher, dass jeder dieser Tölpel lieber Schneewittchen nehmen würde, wenn sie neben mir stünde. Ich frage den Spiegel, wo sich meine Stieftochter befindet. Der Spiegelverschweigt mir nichts. Er zeigt mir eine Hütte hinter den sieben Bergen, hinter den sieben Flüssen. Ich sehe Schneewittchen im kleinen Schlafzimmer bei den sieben Zwergen. Die sieben Zwerge kriechen auf ihr herum, stecken ihr ihre winzigen Penisse in den Mund, in die Muschi, in den Hintern. Rote Schwänze reiben sich an ihrer schneeweiÃen Haut. Feines weiÃes Sperma verklebt ihr ebenholzschwarzes Haar. Ihre blutroten Lippen beben und suchen nach den Schwänzen der Zwerge.
Ich wende meine Augen vom Spiegel ab, lege mich ins Bett und versuche zu schlafen. Aber die Sache lässt mir keine Ruhe. Ich stehe auf, zünde eine Kerze an und befehle dem Spiegel
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