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Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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gesagt, du wärst nicht interessiert."
    "Ich weiß ja nicht einmal, worum es sich handelt." Sie trank einen Schluck. "Aber wenn du mich wirklich brauchst, kann ich es mir ja mal überlegen." Sie lächelte.
    "Natürlich." Er hatte Mühe, ernst zu bleiben.
    "Selbstverständlich muß das Gehalt stimmen."
    "Das ist außerordentlich gut."
    "Und ich muß selbständig arbeiten können."
    "Das ist sogar Voraussetzung."
    "Klingt gut", antwortete sie.
    "Das ist es auch."
    "Wo ist dann der Haken?"
    "Es gibt keinen Haken. Der Job ist gut bezahlt, du bekommst Urlaub, und du bist dein eigener Herr. Deinen Arbeitstag kannst du dir selbst einteilen."
    "Das klingt zu schön, um wahr zusein."
    Er lehnte sich zurück und betrachtete sie forschend, "Würdest du gern wissen, worum es sich handelt?"
    "Klar."
    "Erinnerst du dich, daß ich vor einigen Monaten erwähnt habe, daß die Firma ein Anwesen auf dem Land erworben hat?"
    Sie nickte. "Ja, du hast mir Fotos gezeigt und erzählt, daß das Haus umgebaut wird."
    "Genau. Die Arbeiten sollen diesen Monat abgeschlossen werden. Und dann kommst du, um das Haus einzurichten, und danach übernimmst du die Leitung, stellst Personal ein und kümmerst dich um die Gastronomie."
    Christina wurde auf einmal ganz ruhig. Das klang wirklich gut.
    Er strich ihr übers Haar und zog sie zärtlich an sich, um ihr in die Augen zu schauen. "Du würdest das ganz hervorragend machen, Christina. Ich könnte mir keinen,besseren Bewerber für den Job vorstellen," Er küßte sie liebevoll. "Bitte sag ja."
    Sie tat es.

11. KAPITEL
    Die Azaleen standen in voller Blüte. Der Garten Eden, dachte Christina, als sie langsam durch die neu angelegten Gärten des Millard-Anwesens schlenderte. Das Projekt hatte einiges Aufsehen in den Medien erregt. Lokalzeitungen und einige Zeitschriften hatten bereits über das Anwesen im Kolonialstil berichtet, und ein Fernsehteam hatte auch schon um ein Interview gebeten. Das lebhafte Interesse hatte Christina überrascht.
    Noch erstaunlicher war der Telefonanruf gewesen, den sie morgens erhalten hatte. Sie konnte es gar nicht erwarten, Jack davon zu erzählen. Gleich würde er sie abholen. Beschwingt kehrte Christina zu ihrem eigenen Häuschen zurück, das in der Nähe des Landhauses in einem kleinen Kiefernhain stand.
    Was für ein herrlicher Tag! Und es sollte noch besser kommen, denn in wenigen Stunden würden sie, Jack und die Kinder im Flugzeug nach Frankreich sitzen.
    Jetzt sah sie Jacks kobaltblaues Auto näher kommen. Er parkte es vor der Tür und stieg lächelnd aus, als er Christina entdeckte.
    Die Jeans und das kurzärmelige Hemd stehen ihm wirklich gut, dachte Christina, die sich gar nicht satt an ihm sehen konnte.
    Er zog sie an sich und küßte sie. "Du bist ja so aufgeregt", sagte er. "Was ist denn los?"
    "Ich muß dir etwas ganz Phantastisches erzählen", sprudelte Christina hervor. "Du wirst es nicht glauben."
    "Was denn?"
    "Ich sage es dir im Wagen."
    "Schön. Bist du fertig?" Er entdeckte den gepackten Koffer vor der Haustür und lächelte. "Alles bereit, wie ich sehe. Du hast dir diesen Urlaub wirklich verdient, Christina." Wieder küßte er sie. "Du kannst faul am Strand liegen, Oliven, Gänseleberpastete und Bauernbrot essen, köstlichen Wein trinken und mit mir Spritztouren unternehmen. Ab und zu mußt du dich natürlich auch mit meiner grandmere unterhalten."
    Christina war zum neunzigsten Geburtstag seiner
    französischen Großmutter eingeladen worden, die mit der ganzen Familie in ihrer großen Villa in Südfrankreich feiern wollte.
    Bei dem Gedanken, Jacks große Familie kennenzulernen, geriet Christina in leichte Panik, doch er beruhigte sie mit der Behauptung, seine Onkel, Tanten, Brüder und ihre jeweiligen Partner seien alle schrecklich nett und würden sie mit offenen Armen aufnehmen.
    "Und du willst mir wirklich erzählen, daß sie alle ganz wundervoll sind?" fragte sie ungläubig.
    "Natürlich. Aber auch in meiner Familie gibt es Exzentriker."
    "Bist du einer von ihnen?" fragte sie anzüglich.
    Er lachte. "Ich? Warte, bis du meine Granny kennengelernt hast."
    "Jag mir nur keine Angst ein!" Doch natürlich freute sie sich auf Frankreich und Jacks Verwandte. Sie hatte sogar ihre Französischkenntnisse aufpoliert.
    Jack verstaute das Gepäck im Kofferraum, und im nächsten Moment waren sie bereits unterwegs zum Flughafen. Er streichelte kurz Christinas Knie. "Nun erzähl mir endlich deine Neuigkeit, ich bin schon so gespannt."
    "Du wirst es nicht

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