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Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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sie schön gefunden und ihr Kleider und Schmuck gekauft. Er hatte mit ihr angegeben, seinen Freunden erzählt, sie würde drei Sprachen sprechen und habe die Welt bereist. Christina hatte sich zunächst darüber amüsiert, denn die Freundinnen seiner Freunde sprachen nur ihre Muttersprache und hatten noch nicht einmal ihren eigenen Staat in den USA verlassen. Es hatte sie gefreut, daß Peter stolz auf sie war. Jedenfalls hatte sie gedacht, er sei stolz auf sie gewesen.

    Damals war ihr nicht aufgefallen, daß Peter, es vor seinen Freunden verheimlichte, daß sie Einwohnern eines nahegelegenen Altersheims vorlas, mit ihnen spielte oder sich einfach mit ihnen unterhielt, weil sie einsam waren. Das erschien ihr wichtiger als die Tatsache, daß sie drei Sprachen sprach. Erst später hatte sie erkannt, was Peter beabsichtigt hatte. Er wollte, daß sie schön und klug erschien, um sein eigenes Ego damit aufzupolieren, nach dem Motto: Seht her, was für ein toller Kerl ich bin, daß ich so eine phantastische Frau habe.
    Christina hatte sich immer bemüht, sich so zu kleiden, wie es ihm gefiel, so zu kochen, wie er es gern hatte. Das Haus war ein Schmuckstück, es war immer tadellos gepflegt.
    Doch nach und nach begann er, sie zu kritisieren. Es wurde immer schlimmer. Irgendwann konnte sie ihm nichts mehr recht machen. Erst später wurde ihr bewußt, daß Peter sehr unsicher war und sich nur besser fühlte, wenn er sie herunterputzen konnte. Natürlich ging das nicht lange gut, und so begann er, sich bei anderen Frauen zu beweisen. Das war der größte Schlag für Christina. Ihr Selbstwertgefühl litt sehr darunter.
    "Wieso warst du denn naiv?" fragte Jack und riß sie aus ihren Grübeleien.
    Christina zuckte die Schultern. "Weil mir nicht bewußt war, daß er mich als sein Eigentum betrachtete, mit dem er angeben konnte, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt." Sie verzog das Gesicht. "Ich möchte aber jetzt nicht über Peter sprechen. Das Kapitel ist abgeschlossen. Würdest du mir bitte die Zitronentörtchen reichen?"
    Jack gab ihr den Teller. "Im März wirst du dann also tun und lassen können, was du willst", sagte er scheinbar beiläufig. "Was hast du dann vor?"
    "Ich suche mir einen Job." Sie biß in ihr Törtchen.
    "Ich habe einen für dich."
    Mißtrauisch musterte Christina Jack. "Den will ich nicht", antwortete sie.
    "Du weißt ja nicht einmal, was es ist."
    "Ich will keine Almosen."
    Jack stöhnte. "Ich wußte, daß du das sagen würdest."
    Sie trank einen Schluck Tee. "Und warum fragst du dann?"
    "Weil es der perfekte Job ist. Er würde dir gefallen. Und ich brauche dich für diese Stelle, weil niemand so gut ist wie du."
    Christina stellte ihre Tasse ab. "Nun erzähl mir nur nicht, du hättest Mrs. Dawkins gefeuert und möchtest mich als Haushälterin, Köchin und Geliebte in einer Person gewinnen."
    Jack sah sie von der Seite an. "Hm, die Idee ist natürlich noch besser. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht."
    "Vergiß es, Jack." Sie beugte sich vor, griff nach der Kanne und sche nkte Tee nach. "Ich denke nicht daran, mich je wieder von jemandem abhängig zu machen. Weder als Ehefrau noch sonst irgendwie."
    "Du willst mich also immer noch nicht heiraten?" Jack lächelte charmant.
    "Nein. Wenn du mich heiratest, würde ich ewig das Gefühl haben, in deiner Schuld zu stehen, weil du mich vor einem Leben in Armut bewahrt hast. Ich sehe schon die Schlagzeile:
    ,Reicher Industrieller heiratet geschiedene Frau aus armen Verhältnissen'. Nein danke. Du weißt ja, wie diese Sensationspresse ist: Sie bringen uns aufs Titelblatt und machen sich nicht einmal die Mühe, meine Falten wegzuretuschieren."
    "Hör auf, Christina." Jack lachte und küßte sie schnell.
    "Früher oder später werde ich dich heiraten", versprach er.
    "Übrigens hast du gar keine Falten."
    "Doch."
    "Ich kann keine sehen."
    "Du schaust eben nicht richtig hin."
    "Weil es mir egal ist. Ich habe Falten und graues Haar und..."'
    "Bei dir sieht das sehr sexy aus." .
    Jack stöhnte. "Du machst mich wahnsinnig, Christina. Ich brauche einen Drink."
    "Ich habe dir gerade Tee eingeschenkt."
    "Auch gut."
    Sie tranken Tee und unterhielten sich über dies und das.
    Immer wieder fragte sich Christina, was das für ein Job sein könnte, den Jack ihr angeboten hatte.
    Nachdem sie einen Spaziergang gemacht und zu Abend gegessen hatten, konnte Christina ihre Neugier nicht mehr zügeln. "Nun erzähl mir schon von dem Job", bat sie.
    Er schenkte ihr Wein nach. "Du hast

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