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Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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vertrauen und bitte glaube mir, wen ich sage, dass ich nichts lieber möchte, als mit dir zu schlafen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Du brauchst jetzt nichts sagen. Ich sehe es in deinen Augen, dass dieser Moment noch nicht da ist. Ich will, dass es genau dann geschieht, wenn du dazu bereit bist. Und das bist du noch nicht.“
    Er löste sich sanft von ihr und stand auf.
    „Ich glaube, es wird Zeit, dass ich mit Charly rausgehe und ein paar Dinge erledige. Ich bring dich ins Bett. Ruh dich noch ein wenig aus. Wenn ich wiederkomme, mache ich dein Haus sicherer.“
    Er beugte sich vor, um sie auf seine Arme zu heben. Michelle dachte, dass sie sich daran gewöhnen könnte, von ihm getragen zu werden. Sie fand es irgendwie süß. So altmodisch. Naios war ihr ein Rätsel. Einerseits war er der aufmerksamste und liebevollste Mann, den sie je kennengelernt hatte und auf der anderen Seite war er dominant und so verdammt sexy.
    „Was … was ist eigentlich mit dir?“, fragte sie, als er sie durch das Haus trug.
    „Was soll mit mir sein? Was meinst du?“
    „Ich meine weil …“ Sie errötete leicht. „... du hast nicht … bist nicht auf … naja, auf deine Kosten gekommen.“
    Er lachte leise.
    „Wie kommst du darauf, dass ich nicht auf meine Kosten gekommen bin?“, fragte er rau. „Hast du denn gar keine Ahnung, was es für mich bedeutet, dir Erfüllung zu schenken? Wie sehr ich es genieße dich zu berühren, deinen süßen Nektar zu trinken?“
    „Aber du bist nicht gekommen. Musst du nicht …?“
    „Ich werde es überleben, Kleines. Und wer weiß, vielleicht kannst du dich ja heute Abend ein wenig revanchieren.“
    Bei dem Gedanken daran, ihn zu berühren, ihn zu schmecken, wie er sie berührt und geschmeckt hatte, wurde ihr ganz kribbelig.
    „Ich … ich hab nicht besonders viel Erfahrung in diesen Dingen. Ich weiß nicht, wie ich ...“
    Sie waren in ihrem Schlafzimmer angekommen und er legte sie auf das Bett und setzte sich neben sie.
    „Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu lehren“, raunte er in ihr Ohr und küsste ihre bloße Schulter.
    Ein wohliger Schauer rann über ihren Leib. Naios deckte sie zu und küsste ihre Wange, ehe er sich erhob.
    „Du bleibst brav im Bett, bis ich wieder da bin. Lass niemanden rein, während ich weg bin. Hast du verstanden?“
    „Ja“, murmelte sie schläfrig. „Ich glaub ich bin müde.“
    „Dann schlaf. Du brauchst Ruhe.“
    Michelle hörte noch, wie er das Zimmer verließ, dann war sie auch schon eingeschlafen.



Kapitel 8

    M ichelle erwachte, weil es an der Haustür klingelte. Sie erinnerte sich daran, dass Naios ihr gesagt hatte, sie solle niemanden reinlassen, während er weg war, doch warum sollte ihr Leben auf einmal anders verlaufen, nur weil er hinzugekommen war? Es könnte ja Hilda sein. Nein! Die war ja nicht da. Wer sonst könnte sie aber besuchen wollen? War Naios zurück und hatte vergessen, den Schlüssel mitzunehmen? Besser, sie sah einmal nach, wer da vor der Tür stand.
    Sie erhob sich aus dem Bett und bemerkte, dass sie vollkommen nackt war. Ihr heißes Liebesspiel vom Morgen fiel ihr wieder ein und ein warmes Prickeln breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus. Wenn Naios jetzt nur hier wäre, dann würde sie am liebsten …
    Es klingelte erneut und Michelle suchte hektisch nach ihrem Morgenmantel. Als sie den Mantel neben dem Bett gefunden hatte, streifte sie ihn hastig über und verschloss ihn fest, dann eilte sie zur Haustür. Sie blickte durch das Fenster neben der Tür und erkannte zwei Polizisten, die auf ihrer Veranda standen. Gegen Polizisten konnte wohl auch Naios nichts einzuwenden haben. Sie kontrollierte noch einmal schnell, ob sie ob sie proper bedeckt war, und öffnete dann die Tür.
    „Guten Tag! Miss Rogers?“, sagte der ältere der beiden Polizisten.
    Sie nickte. „Officers.“
    „Ich bin Officer Brown, dies ist mein Kollege Officer Walton“, stellte der Ältere sich und seinen jüngeren Kollegen vor und beide hielten ihr ihre Dienstmarke unter die Nase. „Wir kommen, um mit Ihnen wegen Ihres Unfalls zu sprechen. Dürfen wir hereinkommen. Wir versuchen, es so kurz, wie möglich zu halten.“
    „Ja, ja natürlich. Kommen Sie“, erwiderte Michelle und trat zurück, um die beiden Officers hereinzulassen.
    Sie führte die Polizisten ins Wohnzimmer und bat sie, sich zu setzen.
    „Möchten Sie vielleicht einen Kaffee oder eine Erfrischung?“
    „Danke, machen Sie sich keine Umstände. Wir hatten gerade unsere

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