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Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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konnte. Geflissentlich mied er ihren Liebesknoten und so stieg ihre Erregung immer höher, ohne das erlösende Ventil zu finden. Sie fing an zu schwitzen und ihre Arme und Beine zitterten.
    „Bitte“, flüsterte sie hilflos.
    „Hab ich dir nicht gesagt, wie es richtig heißt?“
    „Bitte Herr!“, bat sie nun etwas inbrünstiger.
    „Ich glaube, es wäre zu einfach, wenn ich dich jetzt schon kommen lasse“, erwiderte Naios lässig und entzog seine Hand. „Du hast noch nicht genug gelernt. Wir werden die Strafe noch ein wenig ausdehnen. Öffne dich noch weiter für mich. Komm ein wenig vor. Genau so.“
    Diesmal setzte er die süße Folter mit seiner Zunge fort. Er erkundete sie ausgiebig, trank von ihrem Nektar, der bereits reichlich floss, doch nie berührte er sie dort, wo sie für ihn brannte. Manchmal zog er sich für kurze Zeit ganz zurück und sie fühlte sich leer und verlassen. Sie wusste nicht, wie lange sie das noch aushalten würde. Ihr ganzer Schoß pulsierte und strebte nach Erlösung. Doch wie er es zuvor angekündigt hatte, er bestimmte darüber, wann er sie kommen lassen würde. Frustriert biss sie die Zähne zusammen, als er sie wieder bis kurz vor den Höhepunkt gebracht hatte, nur um sich erneut zurückzuziehen.
    „Bitte Herr. Ich kann das nicht mehr lange aushalten. Ich ...“
    „Shhhtt! Ist ja gut. Du warst jetzt ein gutes Mädchen und gute Mädchen werden belohnt.“
    Naios umfasste ihre Oberschenkel mit seinen Händen und hielt sie am Platz, als er seine Zunge wieder in ihre Nässe eintauchen ließ. Diesmal kam er ihrem Lustknopf so nah, dass sie vor Erwartung zusammenzuckte. Dann spürte sie, wie seine Lippen sich plötzlich um den kleinen Knoten schlossen und er übte mit seinen Lippen Druck auf den empfindlichen Punkt aus, während er mit seiner Zungenspitze darüber strich. Michelle klammerte sich an der Rückenlehne des Sessels fest und kam hart. Ihr ganzer Leib zuckte von der Intensität ihres Höhepunktes. Ein Schrei löste sich von ihren Lippen und sie brach zitternd zusammen. Naios war da, fing sie in seinen Armen auf und hielt sie ganz fest. Er murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr und strich ihr das verklebte Haar aus dem Gesicht. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie befand sich in einem totalen Gefühlschaos.
    „Shhht. Ist ja schon gut. Ich bin hier.“
    „Es ist so … Es war so … Ich hab nie zuvor so etwas ...“
    „Ich weiß. Es ist alles gut, Kleines. Sieh mich an.“
    Er drehte sie in seinen Armen, so, dass sie ihn ansehen konnte. Ganz sanft küsste er ihre Tränen von den Wangen, während seine Hände beruhigend über ihren Rücken strichen.
    „Naios?“
    „Ja. Was ist? Bist du okay?“
    „Kannst du mich bitte … Würdest du ...“
    „Was? Was möchtest du, das ich tu?“
    „Küss mich. Bitte küss mich“, bat sie und blickte ihm tief in die Augen.
    Langsam senkte er seinen Mund auf ihren und küsste sie. Langsam und sanft. Sie schmiegte sich in seine Arme. Wie sehr wünschte sie sich, seine nackte Haut auf ihrer zu spüren, doch sie wusste, wohin das führen würde und sie scheute sich noch ein wenig vor diesem letzten Schritt.
    Naios löste den Kuss und lächelte sie an.
    „Besser?“
    Sie nickte.
    „Du musst mich für schrecklich … unerfahren halten“, sagte sie.
    „Bist du denn unerfahren?“
    „Ja. Ich hab noch nie … Brian und ich haben nie … du weißt schon.“
    „Ihr habt nicht miteinander geschlafen? Du hast noch nie mit irgendeinem Mann geschlafen?“
    „Ich weiß, in meinem Alter ist das ziemlich … ungewöhnlich. Ich komme mir so dumm vor. Ich meine, ich ...“ Sie wandte verlegen den Blick ab.
    „Michelle. Sieh mich an.“
    Er fasste unter ihr Kinn, um sie dazu zu bringen, ihn wieder anzusehen. Sein Blick war warm, liebevoll. Ihr Herz klopfte schneller. Da war so viel Gefühl in seinem Blick. Konnte es sein? Konnte er ihre Gefühle erwidern?
    „Ich sage dir jetzt etwas und ich möchte, dass du mir gut zuhörst. Es mag ungewöhnlich sein in der heutigen Zeit, dass eine Frau mit einundzwanzig noch Jungfrau ist. Doch jeder Mann träumt insgeheim davon, dass er bei der Frau, die ihm wirklich etwas bedeutet, der Erste sein darf. Meistens wird ein Mann in der heutigen Zeit wohl vergeblich darauf hoffen. Umso kostbarer ist es für mich, wenn ich der erste Mann in deinem Leben sein darf. Und hoffentlich auch der Letzte. Du bedeutest mir mehr, als du dir vorstellen kannst. Mehr, als ich dir im Moment sagen kann. Ich bitte dich, mir zu

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