Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)
Knöchel. Am anderen Bein wieder nach oben, Knie, Schenkel, bis er meine vor Vorfreude bebende Mitte erreichte.
Ich hielt still und wagte nicht, zu atmen. Es dauerte eine Ewigkeit, ehe er seinen Mund wieder auf mich legte, und als er es endlich tat, rutschten meine Finger auseinander. Nur eine Sekunde lang. Sofort umklammerten die Hände sich wieder. So leicht würde ich nicht aufgeben …
„Ich wusste doch, dass du gerne gewinnst.“ Seine Worte flüsternd auf meiner Haut. Seine Zunge fand meine Klit und umkreiste sie, und ich spürte seinen Finger, der mich gleichzeitig streichelte. „Stimmt’s?“
„Wir sind hier nicht bei Dance Dance …“ Meine Worte zerflossen zu einem Stöhnen, weil sein Mund mir so viel Lust bescherte, dass ich schier dahinschmolz.
Er lachte leise, und das fühlte sich so gut an, dass ich mich seiner Zunge entgegenbog. Jetzt schob er seine Finger in mich, und auch das fühlte sich einfach überwältigend an. Man redet immer vom Lecken, aber Alex leckte mich nicht bloß. Er genoss mich, verschlang mich wie eine köstliche Speise.
Er leckte und streichelte, bis mein Zittern ihn spüren ließ, dass mein erster Höhepunkt nahte. Dann ließ er abrupt von mir ab. Der Futon bewegte sich, als er sich aufsetzte. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich die Augen geschlossen hatte, bis er von mir abließ. Ich schlug sie wieder auf.
Er lächelte nicht, als er seine Jeans öffnete und sie nach unten schob. Er schlüpfte aus der Hose und kniete sich wieder hin. Ein Knie war zwischen meinen Schenkeln, das andere neben mir. Er streichelte sich ganz langsam. Die Augen waren konzentriert zusammengekniffen.
Meine inneren Muskeln zogen sich sehnsüchtig, fast schon schmerzhaft zusammen. Die Klitoris pochte. Jeder Muskel meines Körpers hatte sich angespannt. Ich hing über einem Abgrund der Ekstase, die Erlösung schon in Reichweite, und jetzt musste ich warten. Es brauchte doch nur noch einen Kuss, eine winzige Berührung! Mehr nicht, dann könnte ich endlich kommen.
Aber er berührte mich nicht. Er streichelte weiter sich selbst, ernst, konzentriert. Er biss sich auf die Unterlippe und legte den Kopf in den Nacken. Seine Hüften bewegten sich nach vorn, und er stieß mit dem harten, oh so harten Schwanz in seine Faust.
Was für ein schöner Anblick. Selbst jetzt, da ich verzweifelt meinem Orgasmus entgegenbebte, musste ich dieses hübsche Bild in meinem Kopf einfangen. Klick, Aufnahme.
Er öffnete die Augen und schaute mich an. Mir war ein Laut entwischt, fast schon ein Knurren. Als er mich anlächelte, hätte ich ihn am liebsten gründlich verflucht. Doch er sah so umwerfend aus, dass ich es nicht fertigbrachte.
„Ich bin so verdammt hart“, sagte er und streichelte sich weiter. „Ich will in dir sein, Olivia.“
Meine verschränkten Finger rutschten auseinander. Nur ganz leicht. Ich stützte die „gefalteten“ Hände auf meiner Stirn ab, direkt über meinen Augen. Ich konnte ihn aber noch sehen. Weil ich ihn sehen wollte. „Das ist nicht fair.“
Sein Lachen wurde zu einem Stöhnen. „Oh verdammt, das fühlt sich so gut an … Aber du würdest dich besser anfühlen.“
Meine Klit pochte. Mein potenzieller Orgasmus hatte sich noch nicht gänzlich verabschiedet. Ich war immer noch so nah am Gipfel, dass ich wohl kommen würde, wenn ich nur die Schenkel zusammenpresste. Meine Möse schmerzte und fühlte sich leer an, viel zu leer.
„Du bist so nass“, sagte er. „So heiß. Ich würde ganz weit in dich hineinstoßen … und wieder rausgleiten …“
Er riskierte einen Blick, um meine Reaktion abzuschätzen. Ich hätte gelacht, wenn ich gekonnt hätte, aber ich bekam keineLuft. Ich brauchte all meine Kraft, um nicht doch meine Hände voneinanderzulösen.
„Ach Scheiß drauf!“, rief ich nach einer Sekunde. Ich richtete mich auf und griff nach ihm. „Du hast gewonnen.“
Ich zog ihn auf mich, und wir küssten uns leidenschaftlich. Er ließ seine Hände an meinem Oberkörper emporwandern und half mir aus meinem Hemd. Als ich endlich nackt unter ihm lag, atmete ich auf. Ich wollte jetzt nur noch eins: ihn in mir spüren.
Er setzte sich gerade so lange auf, um ein Kondom aus der Box zu nehmen. Kluger Junge, er hatte die Schachtel unter die Kissen gelegt. Er hatte es eilig, die Folie aufzureißen. Jetzt spielte er nicht mehr mit mir. Alex rollte das Kondom über seinen Schwanz und war im nächsten Augenblick wieder über mir. Sein Mund fand meinen. Sein Körper bedeckte mich
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