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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
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Sie, wie lecker Kartoffeln mit nur etwas Sesamsalz schmecken. Zudem entlasten Sie besser, wenn Sie einfacher essen.
7. Würzen erlaubt – überwürzen nicht
    Wenn Sie Ihre basischen Gerichte zu stark würzen, irritieren Sie damit Ihre Geschmacksnerven und verlieren dadurch auch leichter das Gefühl für Sättigung. Meiden Sie deshalb Knoblauch, würzen und salzen Sie bitte dezent. Benutzen Sie frische Kräuter und/oder ein Kräutersalz ohne den Geschmacksverstärker Glutamat.
8. Essen Sie das, worauf Sie Lust haben – sofern es basisch wirkt!
    Falls Sie ein Gericht, das wir in dieser Kur vorschlagen, gar nicht mögen, dann ersetzen Sie es durch ein anderes. Denn: Jede tiefe innere Abneigung erzeugt eine Art von Stress und erschwert es Ihnen, konsequent durchzuhalten. Sie finden jede Menge rein basischer Rezeptideen in „Basenfasten – das große Kochbuch“ oder meinen anderen Büchern aus dem Haug-Verlag.
9. Essen Sie nur reifes Obst und Gemüse
    Unreifes Obst und Gemüse führt zu Blähungen und Schmerzen und wirkt weniger oder gar nicht basenbildend, denn die wertvollen basischen Substanzen entstehen erst mit der Reifung der Früchte. Halten Sie zudem ein Obst-/Gemüseverhältnis von 20 : 80 ein. Die Obstmahlzeit sollten Sie am Vormittag zu sich nehmen, die Gemüsemahlzeiten am Mittag und am Abend. Obst enthält sehr viel Zucker und Wasser und passiert die Verdauung schneller als Gemüse. Trifft das Obst im Darm auf noch nicht verdautes Gemüse, dann fängt das Obst an zu gären – Blähungen sind die Folge.
10. Kauen Sie gründlich – Ihr Darm hat keine Zähne!
    Verdauung beginnt im Mund – nur was im Mund gut zerkleinert wird, kann von den Verdauungssäften im Darm weiterverarbeitet und zu Ende verdaut werden. Kauen Sie jeden Bissen mindestens 30-mal. So wird die Nahrung gut vorverdaut und kann im Darm viel besser verarbeitet werden. Guter Nebeneffekt: Ausgiebiges Kauen verhindert Blähungen und Sie fühlen sich schneller satt.

Die heilsame Kraft der Pflanzen
    Für die Entgiftung von Bedeutung sind all jene Heilpflanzen, die auf ein bestimmtes Entgiftungsorgan wirken oder die Ausscheidung fördern.
    Heilpflanzen zur Entgiftung sind uns schon seit Jahrtausenden bekannt. Ihre Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Die wohl gebräuchlichste Art ist die Verwendung der Heilpflanzen als Tees, man kann sie jedoch auch in Form eines Wickels (Leberwickel) oder als Tinktur (in alkoholischer Lösung) anwenden.
    Schaut man sich die Heilpflanzen an, die entgiftend und ausscheidungsfördernd wirken, dann fällt auf, dass es sich dabei meist um „Unkräuter“ beziehungsweise um recht gewöhnliche und weit verbreitete Pflanzen handelt. So sind Löwenzahn, Brennnessel, Schachtelhalm, Schöllkraut und Disteln die Pflanzen, die wir schnell aus dem Garten verbannen. Die sogenannten Unkräuter zeichnen sich durch ihre Resistenz aus – sie wachsen selbst noch auf von Chemikalien verseuchten Fabrikgeländen, wie ich schon beobachten konnte. Vermutlich hängt dies mit ihrer Entgiftungsfähigkeit zusammen. Jede Pflanze bevorzugt bestimmte Standorte, um ihre speziellen Nährstoffe aus dem Boden zu erhalten, die sie zur Herstellung ihrer Wirkstoffe benötigt. Pflanzt man eine Pflanze an einen für sie ungünstigen Standort, so entfernt sie sich im Laufe der Zeit
    Die Anwendung der im Folgenden genannten Heilpflanzen ist besonders für die Menschen gedacht, die nicht gerne Medikamente einnehmen und möglichst nur reine Pflanzenprodukte zu sich nehmen möchten. Auch Menschen, die sich in klassisch homöopathischer Behandlung befinden, aber trotzdem eine Entgiftungskur machen möchten, können mit pflanzlichen Tinkturen und Urtinkturen, wie sie die Firmen Ceres, DHU und Hanosan herstellen, bedenkenlos arbeiten. Durch die Einnahme dieser Tinkturen wird eine homöopathische Konstitutionstherapie nicht gestört.
Heilpflanzen für die Leberentgiftung
    Heilpflanzen, die leberentgiftend wirken, sind besonders robust und oft sogenannte Unkräuter, die nicht klein zu kriegen sind.
Mariendistel
    (Carduus marianus, Silybum marianum)
    Die Mariendistel – verwendet werden die getrockneten Samen – ist in vielen Einzel- und Kombinationspräparaten zur Leberentgiftung enthalten. Sie fördert die Ausscheidung und schützt die Leberzellen. Auch ganzheitlich betrachtet hat sie eine schützende Wirkung, beispielsweise unterstützt sie die Fähigkeit zur Abgrenzung und zum Neinsagen. Ihre Wirkung beruht in erster Linie auf dem Inhaltsstoff

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