Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Silymarin. Silymarin stabilisiert die Leberzellmembranen, damit Giftstoffe nicht mehr eindringen können, und regt die Regenerationsfähigkeit und Neubildung der Leberzellen an. Die Mariendistel gehört zu den potentesten Leberschutzmitteln, die wir kennen. Sie ist in Tabletten-, Kapsel-, Tropfenform sowie homöopathisch potenziert erhältlich.
Anwendung:
Als Kapseln oder Dragees: meist dreimal eine Tablette, entsprechend der Gebrauchsanweisung.
Als Tropfen: dreimal 20 Tropfen; bei den Präparaten Ceres Carduus marianus oder Carduus marianus von DHU genügen dreimal drei bis fünf Tropfen vor den Mahlzeiten.
Heilkraft aus der Natur für Ihre Entgiftung: Gegessen, getrunken, in Tee- oder Tropfenform: Heilpflanzen wirken und tun gut.
Löwenzahn
(Taraxacum officinale)
Löwenzahn ist eine weit verbreitete Heilpflanze, die sich besonders durch ihre Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Für viele Menschen ist Löwenzahn deshalb ein Unkraut. Löwenzahn ist in Tabletten-, Kapsel-, Tropfenform und homöopathisch erhältlich und findet sich auch häufig in Leber-Galle-Tees und Fastentees. Junge Löwenzahnblätter können auch als Salat gegessen werden. Sie sind im Frühling in der Natur und auf vielen Wochenmarktständen zu finden. Die Wirkung des Löwenzahns erstreckt sich auf den gesamten Leber- und Gallenbereich. Löwenzahn ist vor allem dann zu empfehlen, wenn der Gallenfluss angeregt werden soll, um die Fettverdauung zu verbessern. Auf den Leberstoffwechsel hat er eine stark anregende Wirkung. Die seelische Wirkung ist eine aufhellende, Menschen mit einer Neigung zu Depressionen können hier von Löwenzahn profitieren.
Anwendung:
Als Bestandteil in Entgiftungstees.
Als Tropfen: Taraxacum Urtinktur dreimal drei bis fünf Tropfen vor den Mahlzeiten.
Artischocke
(Cynara scolymus)
Die Artischocke ist ein altbewährtes Bittermittel. Sie wirkt allgemein verdauungsfördernd und kann nach schweren, fett- und eiweißreichen Mahlzeiten eingenommen werden. Sie hilft bei allen Störungen des Fettstoffwechsels, senkt die Blutfettwerte und unterstützt auch die Leber bei der Entgiftung. Die in der Artischocke enthaltenen Bitterstoffe wirken zusätzlich appetitanregend. Artischocke ist als Saft, in Tropfen- und in Tablettenform im Handel. Artischockenzubereitungen gibt es in Apotheken und Reformhäusern – als Kapseln oder als Tropfen. Lassen Sie nach Einnahme den Kaffee weg, da Kaffee seinerseits den Gallenfluss bremst und somit die Wirkung der Artischocke mindert.
Anwendung:
Je nach Präparat schwanken die Dosierungsempfehlungen. Bei dem Präparat von Ceres genügen dreimal drei bis fünf Tropfen vor den Mahlzeiten. Generell ist es günstig, die Artischocke nicht ständig einzunehmen, auch bei Gallenflussstörungen. Günstig sind sechs- bis achtwöchige Einnahmeintervalle, gefolgt von einer mehrwöchigen Pause.
Heilpflanzen zur Nieren- und Bindegewebeentgiftung
Heilpflanzen, die nierenentgiftend wirken, regen den Nierenstoffwechsel an und verstärken so die Ausscheidung von Schadstoffen. Dadurch erhöht sich in den ersten Tagen der Einnahme die Harnmenge. Auch bei diesen Pflanzen handelt es sich häufig um sogenannte Unkräuter, die besonders widerstandsfähig sind
Goldrute
(Solidago virgaurea)
Die Goldrute ist wohl das gebräuchlichste Heilmittel, um die Ausschwemmung von Stoffwechselprodukten und anderen Toxinen über die Nieren zu unterstützen. Sie ist in vielen homöopathischen Komplexpräparaten enthalten, kann aber auch in Form eines reinen Pflanzenauszuges (Phytotherapeutikum) oder als Tee verwendet werden. Die Goldrute besitzt eine stark nierenentgiftende Funktion. Auf der seelischen Ebene wirkt Goldrute auf die Menschen, die „down“ sind, weil sie von ihren Beziehungen enttäuscht sind, sei es privat oder beruflich. Auch bei Depressionen kann die Goldrute hilfreich sein. Die Goldrute ist als reiner Pflanzenauszug unter dem Namen Solidagoren im Handel. Diese Anwendung empfehle ich bei bereits vorhandenen Nierenfunktionsstörungen.
Anwendung:
Goldrute als Einzelmittel in Solidago Urtinktur, dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten.
Zusammen mit anderen nierenwirksamen Urtinkturen ist Goldrute in Ceres Solidago comp. enthalten, dreimal drei Tropfen vor den Mahlzeiten.
Birke
(Betula folium)
Die Birke, verwendet werden die Blätter, fördert wie die Goldrute die Ausleitung (Drainage) über die Niere. Dabei wirkt sie besonders auf eher ängstliche Menschen. Auch bei Ausschlägen und anderen Hautkrankheiten wirken
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