Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Portionen:
    3 große oder 6 kleine Petersilienwurzeln, 1 große Süßkartoffel, ½ Gemüsebrühwürfel, ca. 1 Liter Wasser, 1 Esslöffel Sesamsalz, etwas Liebstöckel (Maggiekraut), etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und Koriander, etwas Galgant, ein halber Bund frischer Schnittlauch
    Zubereitung: Petersilienwurzeln und Süßkartoffeln waschen, schälen und schneiden. Gemüsebrühwürfel mit dem Wasser erhitzen, Gemüse dazu geben und etwa 10 Minuten kochen lassen. Schnittlauch schneiden – 2 Esslöffel zur Seite legen – den übrigen gegen Ende der Garzeit dazu geben. Das gare Gemüse mit dem Zauberstab pürieren. Über die Suppe den restlichen Schnittlauch geben.
Schüßler-Salze kombiniert mit Basenfasten
    Besser
    Als phosphatbetonter Mensch ist es wichtig, dass Sie Ihr Entgiftungsprogramm vorsichtig dosieren. Ihre Kur mit Schüßler-Salzen ist bereits für Sie passend zusammengestellt. Wenn Sie die Wacker-Regeln für das Basenfasten beachten, dann können Sie es ohne Probleme mit Schüßler-Salzen kombinieren. Planen Sie zunächst nur eine Woche Basenfasten ein und steigen Sie danach um auf eine obst- und gemüsereiche Kost. Wichtig ist, dass Sie nach der Basenfastenwoche den Anteil an tierischen Eiweißen sehr niedrig halten, um die Niere weiterhin zu entlasten. Tierische Eiweiße sind starke Säurebildner, deren Säuren über die Nieren wieder ausgeschieden werden müssen. Auch Süßigkeiten, die den Phosphathaushalt stören, sollten Sie zunächst weglassen, damit die Schüßler-Salze-Kur, die einige Wochen dauert, besser greifen kann.
Zusätzlich Wärme und Erholung
    Optimal
    Den besten Entgiftungserfolg erzielen Sie auch bei diesem Programm, wenn Sie Ihre Schüßler-Salze-Kur mit basenreicher Ernährung und einem passenden Rahmenprogramm kombinieren. Für phosphatbetonte Menschen ist es sehr hilfreich, die Entgiftungskur mit nierenstärkenden Methoden zu kombinieren.
Wärmeanwendungen – entgiftend und nervenstärkend
    Die Niere profitiert am meisten durch Wärme und Erholung. Bedingt durch den Entgiftungsprozess frieren Phosphatmenschen schneller als andere – fangen Sie das durch Wärmeanwendungen ab.
Sauna
    Saunagänge sind eine ideale Methode, sportliche Aktivitäten abzuschließen, übrigens auch im Sommer, wenn es richtig heiß ist. Durch das vermehrte Schwitzen werden für den Körper unbrauchbare Stoffe über die Haut ausgeschieden. Mit dem Saunieren ist das allerdings so eine Sache: Eigentlich ist es ein gesundes Verfahren, würden die Menschen nicht in den Saunapausen ihr Bier trinken, ihr Zigarettchen rauchen und danach ihr Steak essen gehen. Sauna zur Entgiftung als Legitimation zum Weitersündigen ist für die Gesundheit eine fragwürdige Sache. Für Sie gilt: Hände weg von Genussmitteln – Saunagänge sollten lediglich Ihr Sportprogramm abrunden. Ich gehe regelmäßig nach meinem Training im Sportstudio oder nach dem Schwimmen in die Sauna, trinke viel Quellwasser und esse davor nur Obst und danach Salat oder Gemüse. So wird der Entgiftungseffekt des Saunierens gesteigert.
    Sauna, Hammam & Co. sind ideal zum Entgiften; man sieht das sofort am rosigen Teint. Mehr noch, die wohlige Wärme tut Körper und Seele einfach gut.
Hamam
    Hamam – das klingt orientalisch – und das ist es auch. Es handelt sich dabei um ein Reinigungsbad. Die Baderäume für die ritualisierten Reinigungsprozeduren des Hamam sind geschichtlich betrachtet nach den Vorbildern der römischen Thermalbäder gebaut. Hamam leitet sich vom arabischen Wort hammam ab und bedeutet sinngemäß „Wärmespender“. Im arabischen Raum gibt es überall diese Badeanstalten, in denen man sich trifft, Tee trinkt, plaudert, und dabei seine Körperreinigungsrituale vollzieht. Ein arabisches Hamam besteht aus mehreren Räumen: einem Vorraum, einem Übergangsraum von 25–30 °C Wärme und einer Luftfeuchtigkeit von 80–90 %, einem Heißluftraum von 30 °C und mehr als 90 % Luftfeuchtigkeit und einem Ruheraum. Im Heißluftraum befindet sich in der Mitte ein achteckiger Stein, der sogenannte Nabelstein, aufdem die Massage von einem Bademeister durchgeführt wird. Nach einer Grundreinigung mit einem Handschuh aus Ziegenleder erfolgt eine 20- bis 30-minütige Massage mit Seifenschaum. Alle Körperteile, auch der Kopf, werden gereinigt und massiert – danach begibt man sich in den Ruheraum. Mittlerweile gibt es in Deutschland an vielen Orten ein Hamam, das jedoch meist nur aus einem Heißluftraum besteht und deutlich europäischer