Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Solidago auf die Nieren und Urtica dioica auf das Bindegewebe und den Magen-Darm-Trakt. Diese Mittel können vier bis zwölf Wochen lang eingenommen werden. Hierbei sind Tropfen der Einnahme von Tabletten vorzuziehen, da Tropfen leichter über die Schleimhäute aufgenommen werden können.
Es ist empfehlenswert, die Präparate zeitlich versetzt einzunehmen.
Das kann so aussehen: Sie nehmen drei Tage lang das Lymphmittel, danach drei Tage lang das Lebermittel, danach drei Tage lang das Nierenmittel und zuletzt drei Tage lang das Bindegewebsmittel. Danach beginnen Sie wieder von vorne. In der Praxis hat sich diese Vorgehensweise bewährt, weil es dadurch möglich ist, eventuelle Entgiftungsreaktionen des Körpers dem jeweilig eingenommenen Mittel zuzuordnen. Wenn Sie beispielsweise beobachten, dass Sie immer nach Einnahme des Lebermittels Durchfall bekommen, dann zeigt das an, dass es von Seiten des Leberstoffwechsels einen erhöhten Entgiftungsbedarf gibt und dass die Leber auf dieses Präparat anspricht. Sie können diesen Prozess positiv unterstützen, indem Sie es vermeiden, abends spät und reichhaltig zu essen.
Entgiftungskur mit Heilpflanzen
Für die Leber: Carduus marianus Urtinktur (Mariendistel, beispielsweise von Ceres). Einnahme: dreimal fünf Tropfen, drei Tage lang.
Für die Lymphe: Geranium robertianum Urtinktur (Storchschnabel, beispielsweise von Ceres). Einnahme: dreimal fünf Tropfen, drei Tage lang.
Für das Bindegewebe: Urtica dioica Urtinktur (Brennnessel, beispielsweise von Ceres). Einnahme: dreimal fünf Tropfen, drei Tage lang.
Für die Nieren: Solidago Urtinktur (Goldrute, beispielsweise von Ceres). Einnahme: dreimal fünf Tropfen täglich, drei Tage lang.
Täglich zweieinhalb bis drei Liter trinken.
Bitte unbedingt beachten: Damit die homöopathischen Medikamente gut entgiften können, ist es notwendig, dass Ihre tägliche Trinkmenge zweieinhalb bis drei Liter beträgt. Am besten ist es, reines Quellwasser wie Lauretana oder Volvic zu trinken. Auch verdünnte Kräutertees – keine Früchtetees – sind möglich.
Eine Woche Basenfasten
Gut
Wenn Sie ohne großen Aufwand entgiften wollen, dann genügt es schon, alle Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Schokolade und natürlich auch Zigaretten für einige Wochen wegzulassen. Sobald Sie das tun, beginnt Ihr Körper mit dem Entgiftungsprozess und nach wenigen Tagen fühlen Sie sich wieder wohl in Ihrer Haut. Weglassen ist daher immer ein guter Start, um zu entgiften.
Auch das Weglassen der Säurebildner für einige Tage oder Wochen führt zur Entgiftung, denn dadurch können die überschüssigen Säuren den Körper wieder verlassen. Wenn Sie daher lieber über die richtige Ernährung entgiften wollen, dann ist Basenfasten die geeignete Methode – eine Kur, bei der auf alle Säurebildner und auf Genussmittel verzichtet wird. Noch besser ist es, wenn Sie Ihre Basenfastenzeitmit einer Schüßler-Salze-Kur kombinieren.
Der gute basische Start in den Tag für die ganze Familie ist ein frischer Fruchtshake mit Mango. Für zwei oder mehrere Personen nehmen Sie eine reife Flugmango. Die ist zwar teurer, schmeckt dafür aber auch unvergleichlich besser als eine „normale“, da sie reif geerntet wurde. Dazu kommen zwei ebenfalls reife Bananen (braune Flecken in der Schale erwünscht!), eine reife Maracuja sowie einige Blättchen Pfefferminze.
Die Mango schälen, den Kern entfernen und das Mangofleisch etwas zerkleinern. Die Mangostücke in den Mixer geben und zusammen mit der geschälten Banane pürieren. Die Maracuja halbieren, das sehr saftige Fruchtfleisch mit dem Löffel herausnehmen und unter den Shake rühren. In Gläser füllen und mit den Pfefferminzblättchen verzieren.
Schüßler-Salze & Basenfasten – ein ideales Paar
Besser
Wie ich schon in meinem Buch „Basenfasten plus – mit Schüßler-Salzen kombiniert“ beschrieben habe, bilden Basenfasten und eine Kur mit Schüßler-Salzen ein ideales Paar. Basenfasten versorgt den Körper mit allen wichtigen Mineralien und anderen Vitalstoffen, und Schüßler-Salze verbessern die Aufnahme der lebensnotwendigen Mineralstoffe in die Zelle. Wenn Sie Ihre Schüßler-Salze-Kur daher mit ein bis zwei Basenfastenwochen kombinieren, setzt der Erfolg schneller ein und ist nachhaltiger. Wenn Sie noch keine ganze Basenfastenwoche schaffen, empfehle ich, dass Sie wenigstens täglich jede Menge frisches Obst und Gemüse der Saison verzehren und auf Genussmittel, vor allem auf Zigaretten, Alkohol und
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