Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Kaffee, verzichten.
Wichtig ist in jedem Fall – wie bei jeder Entgiftungskur – dass Sie viel Wasser oder verdünnte Kräutertees trinken: zweieinhalb bis drei Liter pro Tag dürfen es schon sein.
Die richtigen Getränke entgiften
Trinken durchspült die Lymphe und die Nieren, und nur so können unerwünschte Stoffe den Körper auch verlassen. Empfohlene Trinkmenge während Ihrer Entgiftungskur und besonders während Ihrer Basenfastenwoche sind wie gesagt zweieinhalb bis drei Liter pro Tag. Am besten werden die Nieren durchspült, wenn reines, mineralienarmes Quellwasser getrunken wird. Trinken Sie nur stilles, mineralienarmes Wasser, am besten Quellwasser. Mein Geheimtipp ist Lauretana, ein Hochgebirgsquellwasser aus dem Monte Rosa Massiv, das konkurrenzlos gut schmeckt und besonders rein, uranfrei und mineralienarm ist. Trinken Sie bitte kein Leitungswasser, besonders dann nicht, wenn es eine Mischung aus verschiedenen Quellen ist. Eine Quellenmischung ist energetisch für das Wasser ungünstig, wie Untersuchungen des bekannten japanischen Wasserforschers Masaru Emoto ergaben.
Ihr Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Sie brauchen es für den Transport von Nährstoffen, zum Denken, zur Bewegung, zur Verdauung. Sparen Sie daher nicht an der Qualität des Wassers.
Wasser ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Wenn Sie Wasser von herausragender Qualität trinken, schaffen Sie damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunde körperliche und geistige Funktionen. Außer Wasser sind stark verdünnte Kräutertees aus einheimischen Kräutern – keine Früchte, kein Roiboos, kein Mate – geeignet. Auch schwarzer, grüner und weißer Tee eignen sich wegen ihres, wenn auch geringen, Koffeingehaltes nicht zur Entgiftung. Doch was bedeutet „verdünnte“ Kräutertees? Ein Beutel Tee auf einen Liter Wasser. Und bitte möglichst ungesüßt, um auch den überreizten Geschmacksnerven einmal eine Auszeit zu gönnen.
Kombiniert mit passendem Rahmenprogramm
Optimal
Je umfassender Sie Ihre Entgiftung gestalten, umso effektiver wird sie. Ein Rahmenprogramm aus Bewegung und zusätzlichen entgiftenden Maßnahmen gehört daher zu jeder guten Kur. Übertreiben Sie jedoch nicht und planen Sie auch Ihre Erholungsinseln ein, denn die Entgiftung unterliegt den rhythmischen Vorgängen des Körpers, zu denen sowohl Aktiv- als auch Ruhephasen gehören. Planen Sie daher auch genügend Ruhephasen ein und geben Sie einem anfänglich vermehrten Schlafbedürfnis nach – der Körper signalisiert meist sehr klar, was er braucht. Spüren Sie von Anfang an gut in sich hinein.
Das tägliche Bewegungsprogramm
Ob an der frischen Luft oder daheim – Bewegung ist eine gute Entgiftungsmethode. Allerdings gilt hier: Regelmäßige körperliche Bewegung unterstützt die Entgiftungsvorgänge, Leistungssport jedoch macht den Körper sauer und verhindert somit die Entgiftung. Treiben Sie ruhig Sport, aber übertreiben Sie nicht. Regelmäßiges Walking oder Wandern wirken sich gesünder aus. Bewegung macht glücklich – sie setzt Glückshormone frei und baut Stress ab. Bewegung regt die Durchblutung an – eine wichtige Voraussetzung, um den Stoffwechsel wieder auf Touren zu bringen. Wenn Sie sich bislang nur wenig bewegt haben, dann haben Sie Ihren Stoffwechsel auf „kleiner Flamme“ gehalten. In Verbindung mit der üblichen „normalen“ Kost, die überwiegend aus Säurebildnern wie tierischem Eiweiß, Getreideprodukten, Auszugsmehlen, Softdrinks, Süßigkeiten und jeder Menge Kaffee besteht, ist Bewegungsmangel besonders kritisch zu betrachten.
Bewegung führt direkt zur Entsäuerung. Deshalb täglich eine halbe bis dreiviertel Stunde walken, joggen, schwimmen oder Radfahren!
Viele der durch die Nahrung vermehrt zugeführten Säurebildner werden im Stoffwechsel bis zu Kohlendioxid abgebaut – einem sauer wirkenden Stoff. Dieser kann über die Lungen „abgeatmet“ und damit unschädlich gemacht werden. Flachatmer haben in der Regel ein un günstiges Verhältnis von Säurezufuhr und Säureabgabe durch die Atmung. Wer sich dagegen regelmäßig bewegt, vor allem, wer Ausdauersport wie Wandern, Jogging oder Nordic Walking betreibt, kann einen Teil der überschüssigen Säuren direkt abatmen. Bewegung entsäuert und entgiftet daher auf direktem Weg. Ausdauersport führt auch zu verstärktem Stressabbau und stärkt die Knochen (siehe → Seite 12 ). Bewegung ist daher, neben obst- und gemüsereicher Kost die beste
Weitere Kostenlose Bücher