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Natuerliches Anti-Aging

Natuerliches Anti-Aging

Titel: Natuerliches Anti-Aging Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Hild
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alle krebsgefährdet?
    ... zu wenig
    Ein sinkender Testosteronspiegel im Alter führt bei Frauen und Männern zu:
    Antriebslosigkeit
    Müdigkeit
    schwacher körperlicher Kondition
    mangelnder Kreativität
    Nachlassen der Muskelkraft
    Energieverlust
    fehlendem Spaß an Sport und Sex; kommt noch großer Stress hinzu, herrscht meistens „Flaute“ im Bett
    Erschlaffen des Gewebes
    hängender Gesichtsmuskulatur
    Faltenbildung um Mund, Wangen und die Augen
    blasser Gesichtsfarbe
    Mangel an Selbstbewusstsein
    Angstzuständen
    großer Empfindlichkeit und Reizbarkeit
    Neigung zu Übergewicht
    bei Männern: Ansatz einer weiblichen Brust und spärlicher Behaarung
    bei Männern: gestörter Erektionsfähigkeit und Prostataproblemen
    Neueste Forschungen zeigen, dass der wahre Schuldige einer Prostatadysfunktion in einem Absinken des Testosterons in Kombination mit einem Anstieg des Östrogens zu finden ist. Tatsache ist, dass Männer über 50 teilweise einen Östrogenspiegel haben, der höher ist als der von gleichaltrigen Frauen. Auch bei Männern zeigen sich Symptome der Östrogendominanz und auch für sie gilt es, die Ursachen dafür herauszufinden. Zu viel Östrogen im männlichen Körper kann das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen, zu einer Vergrößerung der Prostata führen und darüber hinaus auch noch die Bildung von Testosteron im Hoden unterdrücken. Wie DHEA kann auch Testosteron durch das Enzym Aromatase in Östrogen umgewandelt werden. Umgekehrt kann aus Östrogen aber kein Testosteron gebildet werden. Bei Übergewichtigen ist das Enzym im Fettgewebe besonders aktiv. Die Folge ist ein Testosteronmangel.

    Abb. 12: Entwicklung des Testosteronspiegels beim Mann
    In jungen Jahren haben Männer in der Regel 80 bis 120 Mal so viel Gesamttestosteron wie Östrogen. Das Verhältnis von freiemTestosteron zu Östradiol sollte idealerweise < 1 sein. Daher ist es gerade für Männer ab einem Alter von 50 Jahren besonders wichtig, neben dem Wert von Testosteron auch ihren Östradiolwert testen zu lassen.
    ... zu viel
    Bei Männern zeigt sich zu viel Testosteron in aggressivem Verhalten, starker Muskelkraft, verstärktem Bartwuchs und Akne während der Pubertät. Erhöhte Werte von Testosteron können auf eine verminderte Insulinresistenz hinweisen.
    Bei Frauen führt ein Zuviel an Testosteron zu einer „Vermännlichung“: Dies zeigt sich in einem kantigen Körperbau, einem gesteigerten Haarwuchs am gesamten Körper sowie einem deutlichen Bartwuchs. Andere Anzeichen können eine tiefere Stimme sein, aggressives Verhalten und ein Ausbleiben der Regelblutung. Exzessiver Sport kann für einen hohen Testosteronspiegel mitverantwortlich sein.
    Was ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Testosteronsteigerung?
    Verwenden Sie ausschließlich bioidentisches, homöopathisch potenziertes Testosteron oder pflanzliche Stoffe, die die Testosteronbildung anregen. Bioidentisches Testosteron kann nicht als Pille eingenommen werden. Mögliche Formen der Anwendung sind Gels, Cremes, Pflaster oder Hormonglobuli, die man unter die Zunge legt (sublingual). Regelmäßiger Sport stimuliert die Testosteronbildung und ist gleichzeitig eine milde Hormontherapie, da er auch für die Bildung anderer Hormone wichtig ist. Der Umbau von 5 kg Fett in Muskelmasse erhöht die körpereigene Testosteronbildung um etwa 30%!
    [ Exkurs ]
    Sexualität und Partnerschaft
    Warum nehmen im Laufe der Zeit das Verlangen und die Gefühle beim Sex ab? In der Praxis hört man oft Sätze wie „Eigentlich hätte ich gern mehr Sex, aber ich empfinde keine Lust mehr“ oder „Während des Verkehrs habe ich nicht mehr die gleichen schönen Gefühle wie früher“. Die Anforderungen im Beruf und Alltag sind so groß und vielfältig, dass abends nur noch das Bedürfnis nach Ruhe herrscht. Lustgefühle kommen oft vollständig zum Erliegen und vielen Menschen ist das Buch auf dem Nachttisch näher als der Partner neben ihm.
    Im Alter nimmt nicht nur die Produktion wichtiger Sexualhormone ab, auch das körperliche Verlangen nach Sex schwindet. Wenn wir als Menschen körperlich nicht mehr fit und gesund genug sind, um uns fortzupflanzen, kann es sein, dass die Natur sich selbst schützt, indem sie dafür sorgt, dass keine Nachkommen mehr gezeugt werden, weil diese dann eine schlechte Überlebenschance hätten. Vielleicht ist dies mit ein Grund für die nachlassende Lust und die immer häufiger auftretende Impotenz.
    Untersuchungen zeigen, dass der Testosteronspiegel

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