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Natuerliches Anti-Aging

Natuerliches Anti-Aging

Titel: Natuerliches Anti-Aging Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Hild
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haben Sie vielleicht zu viel Stress und zu wenig Melatonin. Helfen können Ihnen auch Mischungen, die u.a. Extrakte aus Hopfen, Baldrian oder Magnolienrinde enthalten. Gehen Sie vor Mitternacht schlafen und achten Sie darauf, dass Ihr Schlafzimmer gut gelüftet und vor allen Dingen dunkel ist. Meiden Sie abends schweres Essen und essen Sie nicht zu spät. Ideal ist ein Abendessen ohne Kohlenhydrate.
    16. Lernen Sie, sich zu entspannen und sich mental jung zu denken. Stellen Sie sich vor, was Sie alles als junger Mensch gemacht haben und wie Sie sich dabei gefühlt haben, und nähren Sie dieses Bild.
    17. Bewegen Sie sich regelmäßig, mindestens zweimal die Woche.
    Ich wünsche Ihnen, dass der Herbst des Lebens zu der schönsten Zeit Ihres Lebens wird.
    Mit den Möglichkeiten, die wir heute haben, kann das gelingen. Hören Sie auf Ihren Körper und spüren Sie, was Ihnen guttut. Der natürliche Weg ist fast immer der beste. Sie haben es in der Hand, und auch wenn Sie nicht gleich alles umsetzen können oder wollen, kann es sein, dass Sie mit der Zeit doch den Wunsch verspüren, das ein oder andere auszuprobieren. Denn nichts geht über eine gute eigene Erfahrung.
    Ich wünsche Ihnen auf Ihrem Weg in diese erfüllte Lebensphase viel Freude und Gesundheit!

Antworten auf wichtige Fragen und Befürchtungen
    Hormone sind gefährlich
    Leider wissen die meisten Ärzte/Therapeuten so gut wie nichts über die Möglichkeiten der Ergänzung mit „natürlichen“ Hormonen, sei es nun in bioidentischer, homöopathischer oder phytotherapeutischer Form. Es gibt auf diesem Gebiet eine große Verwirrung und viele Fehlinformationen. Dies kommt daher, dass das Thema Hormone jahrzehntelang für viele Negativschlagzeilen in der Presse gesorgt hat. Diese betreffen allerdings nicht die natürlichen Hormone, sondern die chemisch veränderten, die leider fälschlicherweise auch als Hormone bezeichnet werden, obwohl es sich dabei um Medikamente handelt. Das Motiv ist Profitgier auf Kosten der Menschen.
    Hormone können Krebs auslösen
    Dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Wahr ist, dass viele Menschen durch synthetisch veränderte Hormone Krebs bekommen haben, nicht aber aufgrund naturidentischer Hormone. Unter körperfremdem Östradiol und künstlichen Progestinen, wie sie in der Hormonersatztherapie eingesetzt werden, steigt das Brustkrebsrisiko auf ein Vielfaches an (die Zahlen von Studien gehen von einem 5-fach höheren bis zu einem 30-fach höheren Risiko aus). Eine französische Studie belegt, dass die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, durch natürliches Progesteron dramatisch gesenkt werden kann, und zwar auf das 0,7-Fache (Fournier et al. Breast Cancer Res Treat 2008 Jan; 107 (I):103-11).Natürliches Progesteron gleicht zu viel Östrogen aus und schützt vor einer Entstehung von Brustkrebs. Auch bei bioidentischem DHEA und Testosteron konnte in keiner einzigen Studie nachgewiesen werden, dass Prostatakrebs in irgendeinem Zusammenhang mit natürlichen Androgenen steht.
    Das von der Schulmedizin häufig eingesetzte Tamoxifen bei Brustkrebspatienten besetzt nicht nur die Rezeptoren für Hormone, es wirkt auch in den verschiedenen Zellen unterschiedlich, mal neutral, mal stark östrogenartig, daher das hohe Risiko für Gebärmutterschleimhautkrebs. Dazu hat es noch viele weitere unerwünschte Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Ausfluss, Neigung zu Gewebe- und Schleimhautveränderungen, Polypen und Zyklusstörungen.
    Hormone machen dick
    Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie zum Beispiel an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, können Sie durch eine richtige Behandlung schlanker werden. Das Gleiche gilt für eine Östrogendominanz. Natürlich sollte man Überdosierungen vermeiden und darauf achten, dass die Hormonbalance zwischen den einzelnen Hormonen stimmt. Gutes und gesundes Essen ist ein weiterer wichtiger Baustein zum Erhalt einer schlanken Figur.
    Wenn ich Hormone nehme, geht die körpereigene Hormonproduktion zurück
    Damit es nicht zu einer Abschwächung der eigenen Hormonproduktion kommt, sollten die angewendeten Hormone nicht überdosiert werden und sie sollten natürlich sein. Regelmäßige Pausen einmal im Monat von fünf bis sieben Tagen sind wichtig, damit keine Gewöhnung eintritt. Wenn Sie künstliche Hormone oderdie Antibabypille nehmen, bringt das die körpereigene Hormonbildung zum Erliegen. Studien haben gezeigt, dass die Eierstöcke nach Absetzen der Pille sehr lange brauchen, um wieder normal zu

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