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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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spüren, trotz der Hitze und der Enge ringsum. Dieses Erlebnis mochte sich als das bis dato beste Mittel gegen Klaustrophobie erweisen.
    Als er den Kopf für eine Sekunde hob, hörte sie ihren eigenen rauen Atem im Dunkeln.
    »Willst du immer noch, dass ich aufhöre?«, fragte er.
    »Würdest du denn aufhören?«
    »Das ist nicht die Frage.«
    Sie hörte sich selbst sagen: »Ich will nicht, dass du aufhörst.« Und sie wusste, dass es die Wahrheit war.
    »Streck die Arme über den Kopf … ja, genau so, Jamie. Gib dich mir hin, denk nicht an Kontrolle. Du kommst auch noch an die Reihe, aber jetzt geht es nur um dich … «
    Sie gehorchte, reckte die Arme über den Kopf, und er schob ihr das Unterhemd über die Brüste nach oben. »Es gibt nichts, was wir im Moment sonst tun könnten, Jamie. Außer purem, einfachem, lebensbejahendem Sex.«
    SeineLippenlegtensichumeineihrerBrustwarzen,undsiestöhnteaufunterderbloßenBerührung.SeinheißerMundspieltemitihremhartenNippel,währendsiedieFaustumdaszerbrocheneMetalldesSitzesklammerte,umsichdaranzuhindern,ihn zu packen und festzuhalten, damit er nur nicht aufhörte.
    Gott, der Mann war gut. Besser als gut. Er war spektakulär, vor allem, als seine Hand zwischen ihre Beine wanderte, und … oh Gott, ja … oh … mein … Gott .
    Er lachte leise an ihrem Hals, und ihr wurde bewusst, dass sie all das laut ausgesprochen hatte.
    »Du bringst mich um«, murmelte sie.
    »Halt dich einfach an mir fest, Baby. Ich kümmere mich um alles.« Seine Stimme durchraste sie wie ein reiner Adrenalinstoß, ließ sie zittern und beben, und sie öffnete sich seiner Hand.
    »Ich kümmere mich auch gern«, wisperte sie.
    Von da an war es eher ein verzweifelter Kampf denn ein sanftes Liebesspiel … umeinander geschlungen rollten sie herum, und am Ende lag Jamie oben.
    Sie zerrte an seinem Hemd und half ihm, es sich über den Kopf zu streifen. Ihre Handflächen strichen über Kilometer harter Muskeln und Narbengewebe und alles, was ihre Fantasie mit dem durch und durch männlichen Tier verband, das Chris war. Dann machte sie sich an seiner Hose zu schaffen, zog sie über seine Hüften nach unten, und ihre Hände kreisten um seine Erektion – groß und dick und stark wie alles an ihm und bereit für sie.
    Sie hatten kein Kondom, aber im Moment war ihr das egal. In diesem schwülen Flugzeugwrack, nach dem Absturz, den sie auf wundersame Weise überlebt hatten, ließ sie sich von Chris Waldron nehmen … und im Gegenzug nahm auch sie ihn, ließ ihn so hart aufschreien und stöhnen, bis der enge Raum ringsherum vibrierte und sie nichts anderes mehr hören konnte.

17
    »Das ist eine gute Stelle.« Sarah hatte den Wagen eine leichte Steigung, die an einer großen Felsformation entlangführte, hinaufgelenkt. Clutch tat dasselbe. Kaylee konnte das Dach seines Fahrzeugs kaum erkennen, so wie sie auch die Felsen kaumerkennen konnte, weil es draußen immer noch so unheimlich dunkel war. Sie hatte nicht das Gefühl, es sei Tag, stattdessen schien es, als ziehe sich die Nacht endlos hin. »Außerdemist mein Reifen hinüber, und ich habe keinen Ersatz dabei.«
    »Ich seh mal bei Clutch nach.« Nick war binnen Sekunden aus dem Wagen und ließ die beiden Frauen allein.
    »Die Regenstürme sind heftig, aber hier oben sind wir in Sicherheit. Wir werden in den Autos schlafen«, erklärte Sarah. Sie drehte sich auf dem Sitz nach Kaylee um und schaltete die Innenbeleuchtung ein. »Sind Sie okay?«
    Lieber Gott, nein, sie war nicht okay. »Er ist so wütend auf mich.«
    Sarah machte es sich bequemer. »Wenn sie wütend auf einen werden können, ist das meiner Erfahrung nach für gewöhnlich ein Zeichen dafür, dass sie einen lieben.«
    Kaylee sah sie erstaunt an. Sarah lächelte leise. »Sie können mir nicht weismachen, dass Sie es nicht gespürt haben. Ich sehe doch, wie es zwischen Ihnen beiden knistert.«
    Das konnte Kaylee nicht leugnen. »Aber es stehen … Dinge zwischen uns. Unüberwindbare Hürden.«
    »Dieses Gefühl hatte ich auch einmal.«
    Sie dachte an das, was Clutch gesagt hatte, dass er Sarah nicht mehr gehen lassen würde, um keinen Preis. »Haben Sie Aaron auch gekannt?«
    Sarah schüttelte den Kopf. »Ich habe Clutch erst voriges Jahr kennengelernt. Er hat kaum darüber gesprochen, was mit ihm und GOST lief, auch dann nicht, als ich es herausgefunden hatte.«
    »Ich kann mir vorstellen, dass er es einfach nur vergessen möchte.«
    »Über Dinge, die man zu vergessen versucht, stolpert man immer

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