Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS
ich das will. Es würde alles viel einfacher machen.«
»Ich wünschte, ich wüsste das alles nicht.«
»Aber du weißt es. Du kannst es nicht zurücknehmen. Und wenn du bei mir bleibst, weil dich meine Vergangenheit fasziniert … «
» Du faszinierst mich. Nicht Cutter oder der SEAL . Nur du, Nick. Der Mann, der zu mir gekommen ist, als ich Hilfe gebraucht habe. Der Mann, dem ich das Auto geklaut habe. Der Mann, der mir zum ersten Mal das Gefühl gibt, wirklich lebendig zu sein.«
»Ich habe dir gesagt, dass ich für dich da sein würde, ganz egal, wie du dich entscheidest. Ich werde für dich da sein, während du den Artikel schreibst, ich werde dir helfen, dafür zu sorgen, dass dein Chef ihn kriegt und du sicher nach Hause kommst.«
»Aber ich will keinen Leibwächter, Nick. Wenn das alles wäre, könnte ich einen anheuern.«
»Das war alles, was du von mir wolltest, als wir uns kennengelernt haben. Schon vergessen?«
»Jetzt will ich mehr.«
»Ich kann dir nicht mehr geben, jetzt nicht mehr. Also hör auf, mich zu drängen.« Die Worte klangen heftiger, als er es beabsichtigt hatte, ein warnendes Knurren, das Kaylee zusammenzucken ließ. Sie wich zurück und zwang sich dann, stehen zu bleiben.
»Ich kann nicht ungeschehen machen, was ich weiß!« Sie schrie die Worte beinah heraus, über den Wind hinweg und in den dunklen Himmel empor. Ihre Frustration wuchs im gleichen Maße wie die seine.
Der Sex hatte nichts geändert an dem, was zwischen ihnen geschah. Die Wut wurzelte tief, und sie war bereits hochgekocht, deshalb hatte es ihn nicht überrascht, als sich diese Wut in wildem Sex auf dem Boden entladen hatte.
Er wünschte, sie könnte alles ungeschehen machen, wünschte, dass er in ihren Augen einfach nur Nick wäre. Wünschte, ihnen würde nicht alles dermaßen um die Ohren fliegen, dass er kaum noch klar denken konnte. »Was willst du von mir, Kaylee? Willst du mich vor den großen, bösen Winfields retten?«
Sie trat auf ihn zu, und diesmal kämpfte er gegen den albernen Impuls an, vor ihr zurückzuweichen. Er wollte jetzt nicht an Walter denken oder über ihn sprechen.
Er wollte an gar nichts denken. Nicht jetzt, nicht hier im Regen, der auf sie niederprasselte, der Kaylee das T-Shirt an den Leib klebte. Verdammt, warum musste sie so schön sein, warum musste sie ihn so ansehen, als sei er das Einzige auf der Welt, das sie wollte?
Jetzt hatte sie ihn erreicht, drückte ihn gegen den Wagen. »Ich will dich vor vielen Dingen retten … und zuallererst rette ich dich vor dir selbst.«
Nick hätte sie so mühelos von sich stoßen können, aber er tat es nicht, blieb mit dem Rücken am Wagen stehen, während sie sich schon am Reißverschluss seiner Tarnhose zu schaffen machte. Hier draußen im Regen waren sie dank der Felsen, die sich zwischen den beiden Fahrzeugen erhoben, unter sich. Kaylee umkreiste ihn, streichelte ihn, einmal, zweimal, und sein Atem stockte gerade lang genug, um ihn zu verraten. Wenn ihn seine Erektion nicht schon längst verraten hatte. Sie fuhr mit einem Finger über seine Eichel, verrieb den Tropfen Flüssigkeit, und er stöhnte. Er war kaum noch in der Lage, sich zu widersetzen, und sie wusste es.
Und doch flammten seine grünen Augen auf, und seine geballten Fäuste signalisierten Gefahr. Aber sie lief nicht mehr davon.
»Tu das nicht.« Wieder diese Stimme, eine Warnung, eingebettet in raue Laute, aber sie ignorierte sie.
Er war so hart. Ihretwegen. Nur für sie.
In seinem Gesicht kämpfte Verlangen gegen Wut, und sie wollte ihn führen, wollte es so lange hinauszögern, wie sie nur konnte.
»Sperr mich nicht aus … nicht hier und nicht jetzt«, sagte sie. Gott, er hatte sie nicht geküsst, nicht mehr seit ihrem Aufbruch nach Afrika, und sie wollte es, wollte seinen Mund auf ihrem spüren, wollte, dass all das mehr als nur Sex wäre.
Aber zu einem Kuss würde es jetzt nicht kommen, nicht als er sie unter den Armen packte, hochhob und auf die Motorhaube setzte.
»So sehr will ich dich noch«, flüsterte er heftig und führte ihre Hand wieder zwischen seine Beine. »Das stellst du mit mir an.«
Es tat so gut, das zu hören.
Er hob ihren Hintern hoch, um ihr die Tarnhose auszuziehen, dann setzte er sie auf die Hose, damit sie vor dem kalten Blech des Wagens geschützt war.
Sie spreizte die Beine, schlang sie um seine Hüften, und er nahm sie, an Ort und Stelle, auf der Haube, drang langsam und geschmeidig in sie ein, und die Nachtluft spielte auf ihrer
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