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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Sie klang in der Tat wohlwollend. „Trotzdem hast du meiner Meinung nach etwas lange damit gewartet, dieses Wissen auch gegen mich zu benutzen. Du musst definitiv noch eine Menge lernen, was Geheimnisse und ihren Nutzen angeht.“
    „Du solltest meine Geduld nicht überstrapazieren, immerhin bist du hier diejenige, die gefesselt und wehrlos einem wütenden Mann ausgeliefert ist“, erwiderte ich. „Ich finde, ich habe dir eine klare Frage gestellt.“
    Kurz herrschte Schweigen, doch Sophies zufriedener Gesichtsausdruck verhieß schon nichts Gutes. Schließlich hauchte sie: „Gefesselt und wehrlos einem wütenden Mann ausgeliefert? Klingt wie die Fantasie, zu der ich es mir am liebsten selbst besorge.“
    Immer wieder schaffte sie es, meine Selbstbeherrschung außer Kraft zu setzen; für einen kurzen Moment wollten mich mein spannender Unterleib und mein steinharter Schwanz dazu zwingen, sie einfach zu ficken, wie sie es sich offenbar wünschte. Doch nicht dieses Mal.
    Ich zwang mich, zu sagen: „Daniel war das Thema. Als ich euch belauscht habe, hast   du explizit gesagt, dass du ihn daran erinnern willst, warum er mir für dich hinterher spioniert. Du kannst mir nicht erzählen, dass damit kein Sex gemeint war.“
    „Nicht direkt“, antwortete Sophie bloß.
    „Du machst mich wahnsinnig!“
    „Gut“, raunte sie.
    Ungeduldig packte ich ihre Fußgelenke, hob ihre Beine hoch in die Luft und schlug ihr mit der flachen Hand direkt auf ihre wunderbaren Hinterbacken. Sophie nahm zwanzig Schläge hin, bis sie antwortete.
    Gepresst sagte sie endlich: „Daniel steht auf Penis-Torture.“
    „Also doch Sex!“, rief ich.
    „Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, James“, erwiderte Sophie trotzig, „aber ich bin devot! Daniel Hodensack-Stretcher anzulegen und Dilatoren einzuführen ist für mich ungefähr so erregend, wie eine Packung Milch aus dem Kühlschrank zu holen.“
    „Und warum hast du es dann getan?“
    Widerwillig antworte sie: „Ich wollte wissen, was du wann wo tust, damit ich dich wiedersehen kann. Du gefällst mir eben. Aber mit so etwas bin ich einfach nicht gern offensichtlich, dementsprechend brauchte ich jemanden, der für mich herumschnüffelt.“
    „Also hast du Daniel gegenüber vorgegeben, dominant zu sein? Warum sollte er denn in einem Gebäude voller Möglichkeiten, seine unterwürfige Seite auszuleben, ausgerechnet so von dir besessen sein?“
    Pikiert spitzte Sophie die Lippen. „Du solltest das eigentlich am besten nachvollziehen können.“
    Natürlich hatte sie recht – allerdings wollte ich ihr das in diesem Moment unter keinen Umständen verraten.
    „Es ist gut, dass du dich nicht von ihm hast ficken lassen; ich weiß nicht, ob ich jemals hätte nachvollziehen können, was du an diesem unerträglichen, miesen Schleimer findest“, sagte ich. „Trotzdem bin ich nicht sonderlich glücklich darüber, dass du Zeit mit seinem entblößten Schwanz verbracht hast.“
    „Ach, jetzt tu doch nicht so heilig!“, blaffte Sophie zornig. „Du darfst Probleme damit haben, dass ich mit einem Typen, auf den ich nicht stehe, Dinge getan habe, dich mich nicht im Geringsten erregen, um dir näher zu sein, aber gleichzeitig soll ich es einfach hinnehmen, dass du dich durchs komplette Nea fickst? Kannst du mir einmal die Logik dahinter erklären? Deswegen habe ich doch erst Daniel dazu gebracht, mir Informationen über dich zu beschaffen – ich wollte dir ja bloß nicht dazwischen kommen, während du dich von einer von deinen unzähligen Schlampen hier angeilen lässt! Ich habe lange genug dabei zugesehen, wie du andere Frauen begehrst – jetzt bin ich an der Reihe! Nur ich!“
    Endlich hatte ich es geschafft: Sophie hatte mir gerade gestanden, dass sie eifersüchtig war. Lächelnd setzte ich mich neben sie auf die Liege. Ihre plötzlich sehr verkniffene Mimik verriet mir, dass sie ihre Worte sofort bereut hatte.
    Doch egal, was sie versuchen würde, dagegen zu sagen: Nach allem wusste ich nun, dass wir dasselbe wollten – uns.
    „Du willst mich“, sagte ich und bevor sie überhaupt reagieren konnte, verschloss ich ihren Mund mit einem ungestümen, gierigen Kuss, der auch die letzten, winzigen Zweifel zerschlug, die ich noch gehabt hatte.
    Dann zog ich mich wieder zurück; Sophie blieb mit geschlossenen Augen liegen. Schnell schloss ich den silberglänzenden Elektro-Dildo an das TENS-Gerät an, dann trat ich zum Fußende der Liege und hob wieder Sophies Beine an.
    Als ich mit der

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