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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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geschmiedet hatten.
    Dann öffnete ich die Tür zu Sophies Zimmer und eilte entschlossen hinein; Leiko folgte direkt hinter mir.
    Sophie stand gerade in Unterwäsche vor ihrem Kleiderschrank und fuhr erschrocken herum; legte instinktiv einen Arm über ihre Brüste und eine Hand zwischen ihre Beine, als sei sie nackt.
    „Noch nie davon gehört, dass man klopft?“, fuhr sie uns fassungslos an. „Was soll das hier? Wer seid ihr? Warum tragt ihr Masken?“
    Obwohl ich aufgrund ihrer unbändig rebellischen Art unter meiner Sturmhaube grinsen musste, trat ich direkt auf sie zu und packte sie, um sie über meine Schulter zu heben.
    Sie schrie empört auf und begann, heftig zu strampeln. „Das ist überhaupt nicht witzig! Ihr habt euch bestimmt im Zimmer vertan, ich habe nämlich kein Entführungsszenario gebucht! Könnt ihr keine Zahlen lesen? Lasst mich runter, verdammt!“
    Während ich mein Bestes gab, um sie trotz ihres beeindruckend starken Widerstands nicht loszulassen, griff Leiko in Sophies rote Mähne, zog ihren Kopf in den Nacken und legte ihr mit routinierten Handgriffen einen Ballknebel an.
    Nun klang Sophie noch giftiger als zuvor, doch ich konnte nicht mehr verstehen, welche Flüche sie uns entgegen schleuderte. Ungehalten versetzte Leiko ihr einen kräftigen Klaps auf den Arsch.
    „Halt’ doch einfach die Klappe! Deine Energie kannst du dir besser sparen – oder meinst du wirklich, eine geknebelte, halbnackte Frau ist hier ein so außergewöhnlicher Anblick und irgendjemand interessiert sich dafür, dass du dich wehrst?“
    Leikos Argument schien Sophie in der Tat kurz zu überzeugen. Zwar brachte sie es offenbar nicht über sich, sich zu ergeben, doch ihr Widerstand wurde bereits schwächer.  
    Mit zügigem Schritt folgte ich Leiko hinaus auf den Gang und die schmalen Wendeltreppe hinunter. Der Duft von Sophies warmem Körper, der mir kontinuierlich in die Nase stieg, steigerte meine Vorfreude auf das, was kommen würde, um ein Vielfaches.
    Im Untergeschoss angekommen öffnete Leiko mir die Tür zu dem Spielzimmer, in dem wir vorher alles vorbereitet hatten. Allein aufgrund der Möglichkeiten war mir die Entscheidung leicht gefallen: Es war die Nea-Version einer Klinik mit all den wundervollen Spielzeugen wie einer sehr variablen Liege, Elektro-Sextoys und ähnlichem; allerdings sah alles hier weniger klinisch und kalt aus, als ich es aus anderen Kliniksex-Szenarien gewohnt war, an denen ich bisher teilgenommen hatte. Die Farbgebung war ebenso mild und warm wie im gesamten Nea, sodass erst auf den zweiten Blick wirklich offensichtlich wurde, welche Möglichkeiten sich hier boten. Es war perfekt; ich konnte es kaum erwarten, endlich allein mit Sophie zu sein.
    Leiko half mir, sie in schwarze Seile einzuschnüren, sodass ihre Hände hinter ihrem Rücken und ihre Beine eng aneinander fixiert waren. Dann legten wir die rothaarige Schönheit, nach der ich mich schon so lange verzehrte, mit dem Rücken auf die Liege, die das Zentrum des Raums bildete.
    Schließlich sagte Leiko: „Ich denke, den Rest schaffst du allein.“
    Erst, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog ich meine Maske ab. Kurz genoss ich, wie sich Sophies Augen weiteten, als sie mich erkannte, dann schritt ich langsam zu ihr und befreite sie von ihrem Ballknebel.
    Sofort rief sie: „Du! Natürlich, wer auch sonst! Eigentlich hätte ich es mir denken sollen!“ Das hübsche Muttermal unter ihrem rechten Auge wurde fast von ihrer wutroten Gesichtsfarbe verschluckt.
    „Psst“, beruhigte ich sie amüsiert. „Kein Grund, so zu schreien – immerhin habe ich von der Besten gelernt, was dramatische Auftritte betrifft.“
    Sie war dermaßen wütend, dass sie nicht einmal auf das einging, was ich gesagt hatte. „Wie kann man nur so dreist sein? Sei froh, dass ich zu perplex war, um dir   einfach die Nase zu brechen – hättet ihr mich nicht so überrascht, hätte ich nämlich genau das gemacht: Euch die Nasen gebrochen! Jawohl!“ Plötzlich hielt sie inne. „Woher weißt du überhaupt, wo mein Zimmer ist?“
    Lächelnd und still widmete ich mich den vorbereiteten Sexspielzeugen. Zum ersten Mal wusste ich, dass ich endgültig die Überhand gewonnen hatte und ich genoss es, sie hinzuhalten. Zwar versuchte Sophie, ihre Nervosität zu verbergen, doch es gelang ihr nicht.
    „Bist du auf einmal ganz mysteriös geworden?“, fragte sie bissig. „Steht dir nicht.“
    „Dir wird deine Kratzbürstigkeit gleich schon noch

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