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Nefen

Nefen

Titel: Nefen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: StevenCGN
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setzten?’
    „Mein Kollege und ich sind der Meinung, wir müssen eine Hypnose durchführen, damit wir an die Erinnerungen kommen, die uns jetzt den Schlaf rauben“
    ‘Wenn die Alte jetzt nicht gleich mit dem Scheiß von wegen, wir und uns, aufhört, hau’ ich der eine rein!’
    „Was halten Sie davon?“
    „Wir halten …, ähm …, ich halte noch nicht viel davon. Wie soll das denn von statten gehen? Und was glauben Sie zu finden?“
    „Na ja, es ist so, der Mensch speichert, meist unangenehme Erfahrungen, in seinem Unterbewusstsein und verschließt diese dort. Das ist eine Art Selbstschutz. Unter bestimmten Bedingungen allerdings, kommen diese Erinnerungen wieder zu Tage. Meistens als Albträume. So wie in unserem Fall.“ Eine Hypnose kann helfen diese Erinnerung zu lokalisieren und sie dann so aufzuarbeiten, dass sie nicht wieder im Unterbewusstsein verschwindet.“
    ‘Man, weiß die überhaupt wovon die da labert?’
    „Ah ja. – Na ja, wenn Sie meinen, dass es was bringt …”
    „Oh, das glaube ich schon, zu mal wir einige Erfahrungen auf diesem Gebiet haben.“
    „Und wann soll das Ganze los gehen?“
    „Wenn sie wollen, direkt”
    Nefen überlegte kurz und gab dann sein Einverständnis.
    „Okay Nefen, setzten Sie sich bequem hin. Entspannen Sie sich. Hören sie einfach nur auf meine Stimme und folgen Sie meinem Kuli mit ihren Augen.
    „Sie sind ruhig … ganz ruhig … sie fühlen sich ganz frei und unbeschwert … Sie werden müde …”
    „Und das s ol l f u n k t i o …“
    „Nefen, aufwachen …”
    Nefen öffnete seine Augen wieder.
    „Ich denke Sie wollen mich hypnotisieren?“
    „Schon passiert und vorbei.“
    „Wie jetzt?“
    Nefen schaute in eine total versteinerte Mine.
    Dr. Surovskie drehte sich um, ging hinter ihren Schreibtisch und machte ein paar Notizen.
    „Ich würde Sie morgen gerne wieder sehen, Nefen!?“
    ‘Was war denn los?’
    „Haben sie gefunden, was sie gesucht haben?“
    Nefen wurde jetzt doch etwas unruhig.
    Die Art wie Frau Doktor schaute und mit ihm sprach gefiel ihm ganz und gar nicht.
    „Ich muss erst alles auswerten.
    Sehe ich sie morgen?“
    „Wenn es sein muss?! Selbe Zeit?“
    „Selbe Zeit! Bis morgen Nefen.“
    Sie reichte ihm noch die Hand und schob ihn richtiggehend aus der Tür.
    Nefen ging in Gedanken versunken durch die Strassen.
    Was war passiert, dass Frau „Unser“ plötzlich so anders war?
    ‘Wie lange war ich überhaupt bei ihr?’, fragte er sich.
    Nefen schaute auf seine Uhr und erschrak leicht.
    „Wie schon viertel vor Neun??“
    Dass er so lange in der Praxis war hatte er nicht gedacht.
    Er wollte jetzt nur noch schnell nach Hause.
    *
    „He Nefen.“
    „Sven, wo kommst du denn her?“
    „Ich war ‘ne Runde laufen, im Park, und rate mal wen ich getroffen habe …?“
    „Was weiß denn ich?“
    „Deinen Gott.“
    „Und?“
    „Na ja, ich dachte ja nur, du interessierst dich vielleicht was er dort so trieb???“
    „Und was trieb er …?“
    Nefen hatte im Moment eigentlich so gar keine Lust auf irgendwelche Ratespiele.
    „Er sprang wie ein kleiner Junge um einen jungen Boy herum und neckte ihn.“
    „Und was willst du mir jetzt damit sagen? … dass er auch schwul ist? Das kannst du vergessen! Zufälliger Weise, weiß ich nämlich, dass er mit der Rothaarigen aus dem zweiten Semester zusammen ist.“
    „Ich wollte es Dir ja auch nur gesagt haben. Geh besser schlafen! Deine Laune stinkt ja zum Himmel. Tschau bis morgen!“
    „Tschü.“
    Das hatte Nefen gerade noch gefehlt. Er hatte jetzt weiß Gott andere Sorgen als diesen göttlichen Mann mit diesem Knackarsch, der gnadenlos guten Figur und der prallen Hose …
    „Ach, scheiß drauf …“, und ab ging es in Richtung Park.
    Langsam wurde es dunkel. Die Sonne war schon lange untergegangen und der Abend breitete sich mit einem sternenklaren Himmel aus. Der Park war nur sehr spärlich beleuchtet und man sah nicht weit. So musste sich Nefen vortasten und er stolperte mehr als das er ging.
    Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Er blieb wie erstarrt stehen. Die Hand schlich von hinten über seine Schulter zur Knopfleiste seines Hemdes.
    Geübt knöpften die Finger der Hand das Hemd soweit auf, dass sie ungehindert Nefens Brustwarze ereichte.
    Die Hand massierte die Brust und eine zweite Hand griff Nefen an der Taille und zog ihn leicht nach hinten.
    Nefen traute sich noch immer nicht, sich zu rühren und blieb wie versteinert.
    Er spürte etwas Pulsierendes

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