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Nefilim KI 8 - Punabbhava

Nefilim KI 8 - Punabbhava

Titel: Nefilim KI 8 - Punabbhava Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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sind integriert worden. Wir hoffen, die Größe noch zu reduzieren, um Material sparen zu können«, rechtfertigte er sich nervös.
    »Dann haben Sie jetzt alles, was Sie brauchen, um uns zurückzubringen?«
    »Auf keinen Fall. Wir müssen noch eine ganze Menge tun«, wehrte Tomasi ab.
    Ich drehte mich um. »Ari? Kannst du Musashi klarmachen, dass wir ihm mehr Daten geben, wenn er uns begleitet ohne Ärger zu machen?«
    »Das können Sie nicht tun! Ich verbiete es Ihnen im Namen der Erd-Regierung!«, brüllte Tomasi erbost mit hochrotem Kopf.
    »Halt den Mund, du Affe!«, murmelte ich und er erblasste.
    »Bring uns zur Temborg, Ari!«
    »Ich versetze dich zuerst. Lass das Flugdeck räumen!«
    »Wird gemacht.«
    Sie nickte Musashi zu, der sich aufrecht hinstellte und ruhig verblieb.
    Dann verschwand ich, wodurch mir Tomasis neuerliches Gebrüll erspart blieb.
    Ich sah Aristea eine Sekunde lang neben mir, dann war sie wieder verschwunden. Ich eilte sofort zu einem Interkom und rief Maya.
    »Lass das Flugdeck räumen! Wir bringen den ersten Nefilim auf die Temborg.«
    »Was?«
    »Frag nicht!«
    »In Ordnung!«
    Einen Augenblick später echote Mayas Stimme über das Flugdeck und Alarmsirenen schrillten. Alle liefen zu den Ausgängen und in weniger als drei Minuten waren sie verschwunden. Jetzt lag der ausgedehnte Hohlraum im Bauch der Temborg verlassen.
    Aristea blitzte einige Sekunden neben mir auf, gerade lang genug, dass ich ihr zunicken konnte, dann verschwand sie wieder und erschien neuerlich mit dem Nefilim-Prototyp an ihrer Seite.
    Der Koloss drehte sich einmal im Kreis, dann erstarrte er.
    Mayas Stimme wurde durch die Lautsprecher hörbar.
    »Wir haben hier ein Sicherheitsleck. Irgendjemand versucht ... hat sich jetzt in die Datenbanken eingeklinkt und lädt alles herunter.«
    Ich eilte zum Interkom zurück.
    »Das ist Musashi. Lasst es einfach geschehen!«, sagte ich und Aristea nickte mir zu.
    Einige Minuten vergingen in absoluter Stille und der Nefilim rührte sich nicht.
    »Hoffentlich dreht er nicht durch«, murmelte ich.
    »Das wird er nicht. Dies ist der Musashi, den wir später kennenlernen werden, wenn auch in anderer Gestalt. Er wird in der Zukunft in der Lage dazu sein, Teile der Geschehnisse zu rekonstruieren.«
    »Du weißt das?«
    »Ja. Ich habe mit ihm darüber gesprochen. Doch ein großer Teil seiner Erinnerungen wird gelöscht werden und lange Zeit unzugänglich bleiben. Ich nehme an, er ist selbst dafür verantwortlich, um Tomasi das Wissen vorzuenthalten, dass er in diesem Moment aufnimmt.«
    »Was nimmt er denn auf?«
    »Alle Daten der Temborg und eine Botschaft von sich selbst.«
    »Musashi - also unser Musashi - hat ihm eine Botschaft hinterlassen?«
    »Ja. Wir hatten es für einen Fall wie diesen geplant.«
    »Und niemandem gesagt!«
    »Um die Ereignisse nicht in die falsche Richtung zu lenken. Wir wussten nicht, wie Musashi an das Wissen aus der Vergangenheit gelangte und warum er es wieder verloren hatte. Es ist ein unausgereifter Plan, aber nicht der Einzige, den wir gefasst hatten.«
    »Darf ich darum bitten, eingeweiht zu werden?«, fragte ich aufgebracht.
    »Beruhige dich! Es gibt Risiken, die wir vermeiden wollten.«
    Ich grunzte unbefriedigt, doch bevor ich meiner Meinung dazu Ausdruck verleihen konnte, kam wieder Leben in den Nefilim. Er ließ sich auf ein Knie herab und sprach zu uns.
    »Ich verstehe jetzt. Wir werden kooperieren.«
    Ich räusperte mich. »Musashi?«
    »Ich weiß, dass ich auf diesen Namen hören werde. Ich verbinde damit das Ersuchen meiner Aufmerksamkeit. Sprich!«
    Ich überlegte kurz und wusste, dass der Nefilim - ich hatte Mühe, den späteren Musashi in ihm zu erkennen - bereits alles Wichtige unseren Datenbanken entnommen haben musste. Ich kam also gleich zum Wesentlichen.
    »An deinem Benehmen wird sich zum Glück noch einiges ändern. In Dr. Tomasis Zugriff befinden sich Daten, die für die Rückkehr in unsere Ursprungszeit wesentlich sein können. Er hat davon gesprochen, den GME mittels einer Nefilim KI so einsetzen zu können, dass unser Rückweg eröffnet werden kann. Stimmt das?«
    »Ich kann das nicht verifizieren. Die Rückkehr zum Mars ist notwendig.«
    Ein Brummen erfüllte die Halle und sofort meldete sich Maya.
    »Wir haben die Kontrolle über das Schiff verloren. Es scheint, der Koron Ji geht es ebenso.«
    Einen Augenblick später wurde eine Nachricht von Truktock durchgeschleift. »Kann mir bitte mal jemand sagen, was da los ist?«, brüllte

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