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Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Titel: Neobooks - Erotische Frühlingsträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimee Laurent , Susa Desiderio , Lara Sailor , Eric Boss
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wusste, dass er nicht von seinem körperlichen Bedürfnis nach ihr gesprochen hatte. Zumindest nicht nur.
    »Adrian«, hauchte sie, als er sanft in ihren Hals biss.
    »Gott, Anna!«
    »Nicht hier«, hauchte sie. Sofort ließ er von ihr ab und sah sie erstaunt an.
    Es war tatsächlich das erste Mal, dass sie ihm nicht unweigerlich nachgab. Der Schock in seinem Blick entlockte Anna ein Lachen.
    »Ich sage nicht
nein
, ich sage nur
nicht hier
«, erklärte sie und strich über seine Wange. »Das meinte ich vorhin. Es ist schwer genug zu verstehen, dass du wieder da bist. Aber dass du hier stehst, in diesem Raum, ich weiß nicht, aber ich denke, ich brauche wohl etwas Vertrautes.«
    Es dauerte einige Sekunden, dann zog sich ein Lächeln über sein Gesicht und entfaltete sich zu dem Grinsen, das Anna so liebte.
    »Also zu mir?«, fragte er. Sie hätte nicht schneller nicken können.
    Adrian beugte sich noch einmal herab und küsste sie. Sehr zärtlich.
    Als er sie ansah, hatte sich auch der leiseste Rest der Melancholie in seinen Augen aufgelöst.
    »Und übrigens: Ich gehe nicht mehr weg. Nicht, solange du mich willst.«
     
    Während der kurzen Fahrt konnten sie ihre Finger nicht voneinander lassen. Gewohnt direkt ließ Adrian seine Hand zwischen Annas Schenkel gleiten und rieb so effektiv über den dicken Stoff ihrer Jeans, dass sie den Mini abwürgte, weil ihr Fuß beim Anfahren vom Kupplungspedal rutschte.
    Sie hatten Glück. Die Parklücke vor der Tanzschule war frei. Adrian sprang schneller aus dem Auto, als Anna schauen konnte, und hielt ihr die Tür auf.
    Er half ihr beim Aussteigen, umfasste ihre Taille von hinten und zog sie dicht an sich heran. »Ich brauche dich als Schutzschild«, murmelte er in ihr Haar.
    Anna ließ ihr Becken gegen seines kreisen und kicherte, als er hörbar die Luft einsog.
    Adrian dirigierte sie vor sich zu der Eingangstür. Da die Tanzstunden erst wesentlich später begannen, war sie verschlossen.
    Er nahm Annas rechte Hand in seine und legte einen Schlüssel hinein. Sein Flüstern zuckte durch ihren Körper und löste ein Prickeln an entscheidenden Stellen aus.
    »Das ist deiner!«
    Anna drehte den Schlüssel mit zittrigen Fingern. Das Türschloss sprang auf, sie stolperten in den schmalen Korridor … und standen direkt vor Madame Jankolini.
    Der Schock stand der alten Dame nur für einen winzigen Moment ins Gesicht geschrieben. Schnell erlangte sie ihre würdevolle Fassung zurück.
    »So, Sie sind also zurück, junge Dame.«
    Anna fühlte die aufsteigende Hitze, doch Adrian drückte sie an sich und hauchte einen Kuss auf ihren Kopf. Sie spürte sein Lächeln und nickte.
    »Sehr schön.« Madame Jankolini wirkte zufrieden. »Und?«, fragte sie.
    »Was und?«, erwiderten Anna und Adrian wie aus einem Mund.
    »Hattet ihr zwei schon einmal Tanzunterricht? Standardtanz, als Paar?«
    Beide schüttelten den Kopf.
    »Interesse?«
    Anna stutze. Sie wandte sich ein wenig zu Adrian um, ohne den Blick auf seine Körpermitte freizugeben.
    Er zuckte mit den Schultern.
    »Vielleicht. Was schlagen Sie vor?«, fragte er, während er tief in Annas Augen sah. Sie spürte den Druck seines Beckens gegen ihren Po und erwiderte ihn. Für einen Moment begannen Adrians Lider zu flattern, doch er fasste sich wieder und biss sich auf die Unterlippe.
    Der Blick der älteren Dame wurde prüfend, ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. »Tango«, bestimmte sie.
    Anna erinnerte sich gut an ihre erste Begegnung mit der extrovertierten Dame. »Aber, Sie sagten doch …«
    Madame Jankolini winkte ab. »Was? Dass der Tango normalerweise der letzte Tanz ist, den ich unterrichte? Stimmt! Aber weißt du, Kindchen, das Tanzen funktioniert nur bedingt nach Regeln. Wie die Liebe. Sobald wahre Leidenschaft einsetzt, sind oft alle Regeln hinfällig. Der Tango ist einer der leidenschaftlichsten Tänze überhaupt. Und bei euch beiden … da habe ich so ein Gefühl …«
    Ich auch,
dachte Anna, als Adrian vielsagend auf sie herablächelte.
    Ein Frühlingsgefühl.

Lara Sailor – Highland-Frühling

Kapitel 1
    S ie betrachtete das Bild des Mannes und überlegte, wie sich die Muskeln auf seiner Brust wohl anfühlten. Auf diese Vorstellung konzentriert, markierte Jenna einen Ausschnitt und zoomte ihn näher heran. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr.
    »Was ist? Brauchst du Hilfe?« Simon stieß sich von seinem Schreibtisch ab und brachte den Bürostuhl knapp vor ihr zum Stehen. »Hui! Guter Geschmack!«
    Der anerkennende

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