Neptuns Tochter 1
vertrauen kann. Denn davon war eben nichts zu spüren. Im Gegenteil. Vielleicht hätte sie Timea doch einweihen sollen? Nein, noch ging Mika davon aus, dass sie ihren Vater würde überzeugen können, ihr auch ohne Bedingungen zu helfen. Und falls nicht, müsste sie womöglich seinen Kompagnon heiraten. Genau das wollte sie Timea erst erklären, wenn es unumgänglich war. Wozu die Pferde scheu machen, wenn es gar nicht nötig war? Sollte also dieser völlig unwahrscheinliche Fall eintreten . . . nirgendwo stand geschrieben, dass sie verheiratet bleiben müsste. So der Plan. Und Timea würde das dann hoffentlich auch unterstützen. Selbstbewusst richtete sich Mika auf. Eines war klar: Niemals würde sie ihr Leben mit jemandem teilen, der nicht Timea Illay hieß.
Mika drehte sich um und schaute zu dem Fenster hoch, hinter dem sie Timea vermutete. Ganz fest kniff sie die Augen zusammen, umklammerte die Teetasse, die sie mitgenommen hatte und sagte wie bei einer beschwörenden Formel: »Ich werde es dir beweisen, Timea.«
FORTSETZUNG FOLGT
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